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Terrassenbeet: Schritt für Schritt zur perfekten Bepflanzung

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Wenn die Terrasse einfach so in eine Rasenfläche übergeht, dann wirkt das Ganze schnell kahl und lieblos. Mit einem hübschen Beet dazwischen können Sie den Übergang interessant und harmonisch gestalten oder farbige Akzente setzen.

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Ein Beet auf der Terrasse mit Sitzgelegenheit ist etwas ganz Besonderes
AUF EINEN BLICK
Welche Pflanzen eignen sich für ein Terrassenbeet?
Ein Terrassenbeet kann mit unterschiedlichen Pflanzen gestaltet werden, abhängig von der Himmelsrichtung und Lichtverhältnissen. Für sonnige Terrassen eignen sich mediterrane Pflanzen wie Lavendel, Steppen-Salbei und Roseneibisch. Halbschattige Terrassen können mit Veilchen, Tränendem Herz oder Funkien bepflanzt werden.

Gibt es eine Alternative zum klassischen Beet?

Möchten Sie gern Blumen oder Grünpflanzen an Ihrer Terrasse haben, aber der Platz reicht nicht für ein klassisches Beet, dann stellen Sie doch ein paar Kübelpflanzen (19,00€ bei Amazon*) auf. Diese haben den Vorteil, dass sie zum Überwintern ins Haus gebracht werden können. So ist es möglich, auch frostempfindliche Pflanzen auszuwählen. Außerdem lässt sich so Ihre Terrasse jederzeit ganz einfach umgestalten.

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Muss ich bei der Terrassenbepflanzung etwas beachten?

Bei der Bepflanzung Ihrer Terrasse haben Sie freie Auswahl, was die Gestaltung angeht. Einige Dinge sollten Sie jedoch bedenken, damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Terrassenbeet haben. Liegt Ihre Terrasse höher als der restliche Garten, dann empfiehlt sich eventuell das Anlegen eines Hangbeetes. Wird eine kleine Terrasse mit großen Pflanzen eingefasst, könnte sie recht beengt wirken. Andererseits bieten hohe Pflanzen einen guten Sichtschutz.

Welche Pflanzen eignen sich für die Terrassenbepflanzung?

Wichtig für die Bepflanzung Ihrer Terrasse ist ihre Ausrichtung. Liegt sie an der Südseite des Hauses, dann wählen Sie Pflanzen, die viel Sonne vertragen. Hier können Sie gut ein mediterranes Beet anlegen, mit Lavendel, Steppen-Salbei, Portugiesischen Lobeerkirschen und Roseneibisch. Als Einfassung eignet sich zum Beispiel Buchsbaum.

An der Ost- oder Westseite eignen sich Stauden für den Halbschatten besser. Hier können Sie zum Beispiel Veilchen, Tränende Herzen, Steinbrech oder Funkien pflanzen. Auch viele Gräser wachsen gern im halbschattigen Bereich.

Schritt für Schritt zur perfekten Terrassenbepflanzung:

  • In welcher Himmelsrichtung liegt die Terrasse?
  • Wie viel Licht gibt es dort?
  • Ist der Platz windgeschützt?
  • Liegen Terrasse und Garten auf einer Ebene?
  • Möchten Sie ein Beet anlegen oder Kübelpflanzen stellen?
  • Bevorzugen Sie Grünpflanzen oder wünschen Sie blühende Pflanzen?
  • Sollen die Pflanzen als Sichtschutz dienen?

Tipp

Je kleiner die Terrasse ist, desto niedriger sollten die Pflanzen sein, sonst wirkt der Platz noch kleiner.

Bilder: Del Boy / Shutterstock