Blumenbeet

Blumenbeet Ideen: Aufregende Formen für einzigartige Gärten

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Das typische Gartenbeet ist rechteckig, höchstens quadratisch, und besitzt saubere Einfassungen. Wem das zu langweilig ist, probiert einmal ganz andere Formen aus: Geschwungene Streifen, dreieckige Beete oder halbrunde Pflanzflächen – die Wirkung wird sofort eine andere sein!

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Wellenförmige Blumenbeete sind selten und ein echter Blickfang
AUF EINEN BLICK
Welche Blumenbeet Formen gibt es?
Es gibt verschiedene Formen von Blumenbeeten, wie runde Inselbeete, geschwungene Streifen, dreieckige, halbrunde, geviertelte, L- und U-förmige oder O-förmige Beete. Die Beetgestaltung sollte zum Stil des Gartens und des Hauses passen.

Runde Beete

Runde Beete, so genannte Inselbeete, sind perfekt geeignet, um den Mittelpunkt einer größeren Fläche zu markieren. Daher passen runde Blumenbeete wunderbar inmitten einer Rasenfläche oder als Median eines Ziergartens, auf den alle Wege zulaufen. Runde Beete können von allen Seiten betrachtet werden und laden daher ein, besondere Stauden gekonnt in Szene zu setzen. Platzieren Sie dabei hoch wachsende Pflanzen in die Mitte des Beetes, während die Stauden zum Rand hin immer niedriger werden. Auf diese Weise hat das Auge stets einen ungehinderten Blick auf die Bepflanzung. Wird das Beet übrigens inmitten einer Rasenfläche angelegt, sollten Sie unbedingt Kantsteine (14,00€ bei Amazon*) einsetzen – anderenfalls wächst das Gras bald ins Beet hinüber.

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Geschwungene Formen

Sanft geschwungene, schmale oder auch breitere Beetstreifen ziehen alle Blicke auf sich. Besonders eindrucksvoll wirken solche Beete, werden sie auf einer größeren Rasenfläche angelegt und durchziehen diese beispielsweise in Schnecken- oder Wellenform. Streifenbeete sollten mit nur wenigen Arten bepflanzt werden, da sie sonst schnell überladen wirken. Die besten Wirkung entfalten drei bis fünf verschiedene, aufeinander abgestimmte und abwechselnd gepflanzte Staudenarten.

Weitere Formen

In anderen Gartenbereichen ist dagegen das Anlegen folgender Beetformen sinnvoll:

  • halbrunde oder dreieckige Beete: vor Begrenzungen wie Mauern, Zäunen, Hecken oder der Hauswand
  • geviertelte Beete: passen wunderbar in rechtwinklige Gartenecken
  • Beete in L- oder U-Form: perfekt zur Einfassung einer Terrasse oder Sitzgelegenheit
  • O-förmige Beete: als schmaler, runder Streifen, der eine Rasenfläche durchbricht

Halbrunde oder dreieckige Beete brauchen übrigens nicht einzeln angelegt werden, stattdessen können Sie beispielsweise entlang eines Zauns statt des üblichen rechteckigen Beetstreifens einfach mehrere dreieckige bzw. halbrunde Beete nebeneinander anlegen. Die freien Zwischenräume lassen sich mit Steinen oder mit Rasen bedecken, davor führt ein schnurgerader Weg vorbei.

Tipp

Die Form der Blumenbeete sowie ihre Ausgestaltung sollte zum Stil des restlichen Gartens sowie natürlich zum Haus passen. Ein streng linienförmig angelegter Japanischer Garten etwa passt nicht zu einem Landhaus im englischen Cottagestil – oder zu einem Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert.

Bilder: anmbph / Shutterstock