Dennoch gehört dieses Thema zu den sehr kontrovers diskutierten Fragen unter Kleingärtnern. Fest steht aber, dass es bis heute kein Universalrezept darüber gibt, wie man den besten Boden anlegen kann. Neben allgemeinen Standortfragen wird die Zusammensetzung und Qualität der Gewächshauserde in erster Linie von den anzubauenden Pflanzenarten bestimmt. Nicht selten werden in größeren Gewächshäusern sogar mehrere, unterschiedlich zusammengesetzte Erdböden eingesetzt. Und schließlich wird es die Erfahrung zeigen, ob sich die von Ihnen mühselig ausgewählte und akribisch genau gemixte Gewächshauserde über die gesamte Vegetationsperiode bis hin zur Ernte bewährt hat. Vielleicht muss für das nächste Gartenjahr der Pflanzboden sogar neu gemischt und auf die Beete verteilt werden?
Eine Bodenprobe bringt Gewissheit in puncto Gewächshauserde
Um sich einen ersten groben Überblick zu verschaffen, genügt meist schon der Kauf eines pH-Bodentest-Sets für um die 5,00 Euro, mit denen die wichtigsten Qualitätskriterien des Gewächshausbodens selbst überprüft werden können. War dieser Check nicht zielführend, wird Ihre Internetsuchmaschine innerhalb weniger Sekunden ein Prüflabor finden, das für 40 bis 50 Euro eine ausführliche Laboranalyse für Sie durchführt.
Tipp
Mehr Gärtnerglück mit perfekter Gewächshauserde. Schauen Sie sich dazu gerne auch diesen Artikel auf unserem Portal an, der sich ein wenig tiefgründiger mit dem Thema Bodenanalysen befasst.