Gewächshaus

Gewächshaus Untergrund: So bereiten Sie ihn richtig vor

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Ein gewissenhaft vorbereiteter Gewächshaus Untergrund ist für die Stabilität und Lebensdauer von Rahmen, Wand- und Fensterelementen sowie der Dachkonstruktion unerlässlich. Die frostsichere Ausführung unterstützt die Pflanzen beim Wachstum und trägt dazu bei, die Heizkosten im Winter zu minimieren.

Gewächshaus Fundament
Ein stabiler Untergrund ist die Voraussetzung für ein langes Leben des Gewächshauses
AUF EINEN BLICK
Was ist bei der Vorbereitung des Gewächshaus Untergrunds zu beachten?
Ein gut vorbereiteter Gewächshaus Untergrund ist essentiell für Stabilität, Langlebigkeit und Pflanzenwachstum. Die frostsichere Ausführung beinhaltet die Aushebung einer Baugrube, ein isoliertes Ringfundament aus Beton mit einer Tiefe von 70-80 cm und die Verwendung von feuchtigkeitsresistentem Hartschaum.

Auch wenn es sich um ein relativ kleines und meist nicht sehr schweres Bauwerk handelt, muss der Gewächshaus Untergrund stabil und tragfähig sein und bedarf daher einer besonders guten Vorbereitung. Weder ein selbst Zusammengebautes noch ein Fertigteilhaus darf einfach auf den Erdboden gesetzt werden, da es der Stabilität schadet und den Pflanzen, infolge der damit verbundenen Undichtheit in Bodennähe, ebenfalls.

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Ein stabiler Unterbau sorgt für lange Lebensdauer

Während es beim Eigenbau jedem Selbst überlassen bleibt, ob ein Holz-, Beton- oder Ziegel-Fundament als solide Basis für Wände und Dachkonstruktion gewählt wird, liegt den Fertighäusern in der Regel ein genauer Fundamentplan bei, der für die Montagearbeiten verbindlich ist und beachtet werden muss. Über die verschiedenen Möglichkeiten, die bei der Errichtung eines Fundaments üblich sind, haben wir bereits berichtet. Das Fundament als Gewächshaus Untergrund hat bautechnisch gesehen, hauptsächlich die Aufgabe, sämtliche horizontalen und vertikalen Kräfte des Oberbaus aufzunehmen. Dennoch spielt es zusätzlich noch eine enorm wichtige Rolle, die für das spätere Wachstum der Pflanzen wesentlich sein wird und vielleicht sogar Ihren Geldbeutel entlastet.

Die thermische Funktion beim Gewächshaus Untergrund

Auch wenn wir in unseren klimatisch gemäßigten mitteleuropäischen Breiten während der letzten Jahre nur relativ kurze Winterimpressionen genießen durften, sollte man längere und strengere Frostperioden für die Zukunft niemals gänzlich ausschließen. Bei normal üblichen Bodenstrukturen läge die Frostgrenze im Durchschnittsgarten in einer Erdtiefe zwischen 70 bis 80 cm. Wer seinen Gewächshausuntergrund auf diese Maße sorgfältig vorbereitet, hat auch ohne Heizung gute Chancen, dass der Innenraum im Wesentlichen frostfrei bleibt und dass sich die möglichen Heizkosten, die zur Klimatisierung anfallen, in einer erträglichen Größenordnung halten.

Vorbereitung des Untergrunds

Besonders bei der geplanten ebenerdigen Bepflanzung wird sich das Ausheben einer „Baugrube“ während der späteren Nutzung ganz sicher bezahlt machen. Ein mit Hartschaumplatten isoliertes Ringfundament aus Beton bis in eine Tiefe von 70 bis 80 cm sorgt dafür, dass die Erdwärme ungehindert nach oben steigen kann, sodass es auch in unbeheizten Häusern normalerweise nicht zu Bodenfrösten kommen wird. Die an der Oberfläche gemessene Temperatur liegt in solchen Häusern auch bei längeren Frostperioden durchschnittlich bei 3 °C.

Tipp

Verwenden Sie zur Isolation ausschließlich Platten aus Hartschaum (8,00€ bei Amazon*), die feuchtigkeitsresistent und wurzelfest sind, was zum Beispiel bei Styroporplatten nicht der Fall ist.