Tomaten

Tomaten richtig ausgeizen: Schritt für Schritt Anleitung

Nachdem Ihre Tomatenpflanzen im Juni gut angewachsen sind, sollten Sie die Pflanzen regelmäßig ausgeizen. Das Ausgeizen kommt jedoch nur in Frage, wenn Sie eintriebige Stabtomaten oder Cocktailtomaten haben.

AUF EINEN BLICK
Was bedeutet „Tomaten ausgeizen“ und wie oft sollte man es tun?
Bei Tomaten bedeutet „Ausgeizen“ das Entfernen der Geiztriebe, die in den Blattachseln zwischen Hauptstamm und Fruchttrieb wachsen. Dadurch erhält die Pflanze mehr Energie für die Früchte und bessere Belüftung. Ausgegeizt werden ein- bis zweimal wöchentlich vor allem Stabtomaten, bei Cocktailtomaten und Buschtomaten nur teilweise oder gar nicht.

Was bedeutet Tomaten „Ausgeizen“?

Tomaten bilden zwischen Hauptstamm und Seitentrieben kleine Triebe in den Blattachseln. Diese können ab Juni regelmäßig entfernt werden, um die Pflanze auszulichten und die Kraft des Wachstums in die Früchte zu leiten. Die Geiztriebe können mit den Fingern abgezwickt werden. Das Ausgeizen führt aber auch zu Wunden, in die Krankheitserreger eindringen können. Geizen Sie deshalb nur so viel wie nötig aus.

Wann, ab welcher Größe und wie oft werden Tomaten ausgegeizt?

Das Ausgeizen ist ein wesentlicher Teil der Pflege von Tomatenpflanzen. Triebe, die in der Achsel zwischen dem Hauptstamm und den fruchttragenden Seitentrieben wachsen, bezeichnet der Gärtner als Geiztriebe. Bei einigen Tomatensorten entziehen diese Geiztriebe der Pflanze viel Energie, aber „geizen“ im Gegenzug mit Früchten. Stattdessen bilden sie viele Blätter.

Damit die Energie in die Blüten und in den Reifeprozess fließt, werden diese knausrigen Zwischentriebe entfernt. Aber das gilt zum einen nicht für jede Sorte und zum anderen nicht für alle Wachstumsphasen. Manche Tomaten werden ein bis zweimal in der Woche ausgegeizt, andere nur selten und bei Bedarf.

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Entwicklungsphasen von Tomatenpflanzen als Illustration

1) Anzuchtphase: In der Anzuchtphase, die in der Regel von Ende Februar bis Mitte April reicht, spielt das Ausgeizen noch keine Rolle. Die kleinen Pflänzchen benötigen in den ersten Wochen alle Blätter, um kräftig zu wachsen.

2) Jungpflanzen: Pikierte Tomaten weisen bereits die ersten richtigen Blätter auf, die sich äußerlich klar von den feinen Keimblättern unterscheiden. In diesem Stadium lässt man der Jungpflanze ebenfalls alle Triebe, bis sie in etwa eine Höhe von 30 Zentimetern erreicht hat. Dann wird es Zeit für den Umzug in das Beet oder in das Gewächshaus.

3) Ausgewachsene Tomatenpflanzen: Wenn sich die Tomate an ihrem neuen Standort gewöhnt hat, dann beginnt auch die Zeit des Ausgeizens. Triebe, die in den Achseln wachsen, werden ab Juni vorsichtig entfernt. Je nach Sorte kann die Prozedur ein- bis zweimal wöchentlich wiederholt werden. Tipp: Jede Pflanze einzeln von oben nach unten sorgfältig absuchen, sodass kein Geiztrieb unentdeckt bleibt.

Anleitung: Tomaten Ausgeizen in 3 Schritten

Der Haupttrieb ist der Stamm, von dem Fruchttriebe mit den Blütenständen direkt abgehen. Den Bereich zwischen Stamm und Fruchttrieb, also die Schnittstelle, nennt man Blattachsel. Aus diesen spitzen Winkeln sprießen die unerwünschten Geiztriebe.

Aufbau einer Tomatenpflanze als Illustration

Für das Ausgeizen werden, außer einer Gartenschere (14,00€ bei Amazon*) für sehr dicke Triebe, keine Hilfsmittel benötigt. Es reicht, die Triebe mit dem Fingernagel abzuzwicken.

Anleitung, wie Tomaten ausgegeizt werden als Illustration

  1. Lokalisieren: Die Pflanze systematisch von oben nach unten untersuchen. Geiztriebe wachsen aus den Blattachseln zwischen Stamm und Fruchttrieb. Je jünger und kleiner der Geiztrieb ist, desto leichter lässt er sich entfernen.
  2. Greifen und Ausbrechen: Der Geiztrieb wird im jungen Stadium knapp über der Achsel mit den Fingern gegriffen. Im Idealfall reicht ein kleiner Ruck zur Seite, um das Ästchen wie an einer Sollbruchstelle zu lösen. Alternativ kann auch der Daumennagel zum Knipsen eingesetzt werden. Die Wunde bleibt klein. Falls der Trieb älter und holziger sein sollte, kann ein Ausbrechen aber die Wunde unnötig ausfransen und vergrößern. Dann greift man besser zu einem scharfen Messer oder zur Gartenschere.
  3. Verwendung: Kleine Geiztriebe können als Mulch genutzt werden. Fingerdicke Geiztriebe können in einem Wasserglas zur Wurzelbildung angeregt und später als Pflanze neu gepflanzt werden.

Muss man Tomaten ausgeizen?

Jein – an dieser Frage scheiden sich die Gartengeister. Die meisten Experten und Hobbygärtner stimmen zu, dass die hoch wachsende Stabtomate ausgegeizt werden muss. Auch Schwergewichte wie das Ochsenherz profitieren deutlich vom gezielten Entlauben. Denn so investiert die Pflanze mehr Energie in die Früchte, die besser reifen und süßer schmecken. Darüber hinaus trocknen ausgegeizte Tomaten viel schneller, weil mehr Luft durch die Pflanzenteile weht. Die entfernten Geiztriebe unterstützen als Mulch oder Dünger das Wachstum.

Tomatensorten die ausgegeizt werden als Illustration

Bei der Cocktailtomate, den Buschtomaten und der Wildtomate verhält es sich jedoch anders. Denn das Entfernen von Seitentrieben zieht auch Nachteile mit sich. Es entsteht beim Ausgeizen immer eine Wundstelle, die als Eintrittspforte für Krankheitserreger dient.

Tomaten, die ausgegeizt werden

Stabtomaten

Stabtomaten erzeugen den größten Anteil der weltweiten Tomatenernte. Sie sind effizient gezüchtet und nehmen dank ihres aufrechten und hohen Wuchses nur wenig Fläche ein. Allerdings hat diese Züchtung ihren Preis. Denn die Stabtomate entwickelt zu viele Triebe. Besonders in unserer gemäßigten Klimazone ist die warme Saison schlicht zu kurz, sodass nicht alle Früchte zur vollen Reife gelangen. Daher wird sie hierzulande einstämmig oder selten mit nur einem Seitentrieb gezogen.

Es mag paradox wirken, aber je weniger Blüten vorhanden sind, desto größer ist am Ende die tatsächliche Ernte. Denn nicht selten stehen mehrtriebige Stabtomaten im September noch voller Früchte. Aber leider bleiben viele grün. Effizienter wäre es, die Pflanze zweimal wöchentlich nach Geiztrieben zu untersuchen** und diese zu entfernen. Im August sollte außerdem die Triebspitze geschnitten werden, da neue Blüten nicht mehr versorgt werden können. So bleibt genug Energie für die noch unreifen Früchte.

Cocktailtomaten

Die Früchte der Cocktailtomate sind recht klein und leicht. Die Sorge, dass dünne Seitentriebe unter der Last zusammenbrechen, besteht also bei den beliebten Snacks nicht. Und der Reifeprozess verläuft viel schneller als bei Stabtomaten, sodass ruhig mehrere Blüten gebildet werden können. Eine vergleichbare Unterversorgung ist bei Cocktailtomaten, die enger mit ihren wilden Geschwistern verwandt ist, fast ausgeschlossen.

Dennoch kann es sich lohnen, ein wenig auszugeizen. Denn auch die Cocktailtomate verträgt Feuchtigkeit auf ihren Blättern nicht. Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, sollte daher durch Entfernen weniger Triebe die Belüftung verbessert werden. Es können unten bis zu drei Fruchttriebe stehen bleiben. Geiztriebe, die sich darüber am Haupttrieb bilden, sollten aber abgeknipst werden. Außerdem gilt: Je kleiner der Pflanzabstand zwischen den Tomaten, desto gründlicher muss ausgegeizt werden.

Tomaten, die nicht ausgegeizt werden

Busch- bzw. Strauchtomaten

Busch- bzw. Strauchtomaten tut man mit dem Ausgeizen in der Regel keinen Gefallen. Sie wachsen ihrem Namen entsprechend buschig und dicht. Mit einer Höhe von knapp einem Meter entwickeln sie viele Früchte, die problemlos an den Seitentrieben hängen können. Da sie von Natur aus widerstandsfähiger und robuster sind, müssen Busch- bzw. Strauchtomaten nicht ausgegeizt werden. Falls die Triebe jedoch zu viel Platz wegnehmen sollten, darf hin und wieder beschnitten werden.

Wildtomaten

Wildtomaten sind nicht auf hohen Ertrag gezüchtet. Daher weiß die Pflanze sehr gut, wie viele Triebe und Früchte sie effektiv mit Energie versorgen kann. Es hat sich gezeigt, dass Wildtomaten ohne Ausgeizen den größten Ertrag erbringen. Denn an ihr ist jeder Seitentrieb auch ein Fruchtansatz. Die wenigste Arbeit hat der bequeme Hobbygärtner also mit den kleinen Wildtomaten, die sich stark verzweigen.

Spezialformen

Veredelte Tomaten

Unter veredelten Tomaten versteht man das Zusammensetzen von zwei unterschiedlichen Sorten. So wird zum Beispiel gerne eine wüchsige und robuste Sorte wie „Vigomax“ als Unterlage verwendet, auf die eine schwache und empfindliche Sorte gesetzt wird. Die Früchte, die so eine veredelte Pflanze bildet, sind die der aufgesetzten Sorte.

Deshalb hält man sich beim Ausgeizen einer veredelten Pflanze an die Regel, die die aufgesetzte Sorte vorschreibt. Eine Stabtomate wird entsprechend viel bearbeitet, eine aufgesetzte Buschtomate weniger. Die Unterlage spielt keine Rolle mehr. Und man sollte der Tomate etwas mehr Zeit geben, sodass sie sich vom Stress des Veredelns erholen kann.

Jungpflanzen

Nach dem Pikieren sollte die Jungpflanze bis auf 30 Zentimeter wachsen. Wenn sie daraufhin ins Freiland, in den Kübel oder ins Gewächshaus kommt, werden zunächst die Keimblätter entfernt. Diese stehen zu dicht an der Erde und werden beim Gießen oft von Spritzern getroffen. Die gefürchtete Kraut- und Braunfäule kann so den Weg in die Pflanze finden.

Fleischtomaten

Fleischtomaten zählen zu den größten Früchten, die eine Tomatenpflanze bilden kann. Sorten wie das Ochsenherz können bis zu einem Kilogramm auf die Waage legen. Allein aus diesem Grund ist ein gründliches Ausgeizen notwendig. Denn die dünnen Seitentriebe brechen aufgrund der hohen Last ab. Außerdem sind viele Sorten sehr krankheitsanfällig. Weniger Blätter bedeuten bessere Durchlüftung und einen Schutz vor Pilzinfektionen. Deshalb werden Fleischtomaten wie Stabtomaten einstämmig gezogen.

Wieso bilden sich so viele Seitentriebe an Tomaten?

In erster Linie liegt es an den gewinnorientierten Züchtungen, dass manche Tomatensorten so viele Seitentriebe bilden. Denn die Tomate möchte aus evolutionärer Sicht zunächst nur ihre Art erhalten. Das erreicht sie durch die Bildung samentragender Früchte, die von Tieren in der Umgebung verteilt werden. Doch aufgrund der Kreuzung verschiedener Exemplare, die besonders große und viele Früchte bilden, kommt es zu einem Problem.

Die Früchte werden einerseits zu schwer, sodass Triebe abknicken. Anderseits steht zu wenig Energie zur Verfügung, um die massigen Tomaten reifen zu lassen. Doch der evolutionäre Druck, immer weiter zu wachsen, um die Vermehrung zu sichern, lässt nicht nach. Es bilden sich also immer mehr Triebe und damit Blätter, Blüten und Früchte. Aber die Bildung neuer Triebe kostet Energie, die wiederum beim Reifeprozess fehlt. Die Folge: viele grüne Tomaten und Blätter.

Vor- und Nachteile des Ausgeizens

Vorteile des Tomaten ausgeizens

  • Mehr Energie für bestehende Fruchtansätze verspricht größere Tomaten
  • Bessere Durchlüftung durch weniger Laub
  • Mehr Platz ermöglicht engere Bepflanzung
  • Schnelleres Trocknen der empfindlichen Blätter schützt vor Krankheiten
  • Kein Abknicken dünner Seitentriebe
  • Entfernte Geiztriebe als Dünger, Mulch oder Setzling verwendbar
  • Regelmäßiges Ausgeizen ermöglicht frühzeitiges Erkennen von Krankheiten und Nährstoffmangel bzw. Mineralienüberschuss

Nachteile des Tomaten ausgeizens

  • Offene Wunden am Haupttrieb: Eintrittspforte für Erreger
  • Mehraufwand (bis zu zweimal wöchentlich)
  • Möglichkeit, einen Fruchttrieb mit einem Geiztrieb zu verwechseln
  • Weniger Blätter führt u. U. zum Sonnenbrand auf den Früchten

Die Blattmasse, die durch das Ausgeizen entsteht kann sowohl schützend als auch schädigend für die Tomatenpflanze sein. Für eine erfolgreiches Tomatenjahr sollten deshalb die Vorlieben der angebauten Sorten beachtet werden. Wichtig beim Ausgeizen ist jedoch auch, auf sein Gefühl zu hören. Die richtige Technik und das Feingefühl für das Ausgeizen entstehen über mehrerer Gartenjahre hinweg. Kleine Fehler verzeihen Ihnen alle Pflanzen.

Weitere Verwendung der Geiztriebe

Aus Geiztrieben neue Tomaten ziehen

Abgeschnittene Geiztriebe von Tomaten zur Vermehrung mit Wurzelbildung im Wasserglas

Statt auf den Kompost können Geiztriebe auch einen zweiten Frühling als neue Tomatenpflanze feiern. Dazu wird ein kräftiger Geiztrieb über zehn Zentimeter vorsichtig mit einem Messer vom Stamm getrennt. Anschließend wird der Stängel in ein Glas Wasser gestellt und an einen sonnigen Platz positioniert. Wenn sich sichtbare Wurzeln bilden, kann der Stängel in die Erde. Darauf achten, dass die Erde feucht bleibt, damit die Pflanze gut anwächst. Dieser Prozess lohnt sich aber nur bis Anfang Juni, da die Pflanzen sonst nicht mehr groß genug werden, um Früchte auszubilden.

Mischkultur – Geiztriebe als Abwehr gegen Insekten bei Kohlpflanzen

Tomaten werden von professionellen Gärtnern oft in eine Mischkultur neben Kohlpflanzen gehalten. Tierische Plagegeister wie die Kohlfliege bleiben fern, wenn die roten Früchte im Spiel sind. Alternativ bietet sich ein Tomatenkaltwasserauszug an. Dazu werden zerkleinerte Geiztriebe und Blätter zwei Stunden in Wasser gelegt und anschließend unverdünnt auf die Kohlpflanzen gespritzt.

Weitere Pflanzen mit Geiztrieben

Physalis: Bei der schmackhaften Kapstachelbeere führt ein starker Wuchs ebenfalls zu schlechter Durchlüftung und zu viel Schatten. Alle paar Wochen können daher die nach innen wachsenden Triebe entfernt werden. Im Unterschied zur Tomate ist das Ausgeizen hier eher Ausnahme als Regel.

Gurke: Das Ausgeizen bei Gurken hilft auf zweierlei Ebenen. Zum einen bleibt wie bei der Tomate mehr Energie und Platz für die Früchte übrig. Zum anderen hilft das Beschneiden der unteren Spitzen, dass die Gurken nicht in der Erde liegen. Aber auch hier ist Ausgeizen die Ausnahme.

FAQ

Was passiert, wenn ich nicht ausgeize?

Wenn Tomaten nicht ausgegeizt werden, kann sich die Blattmasse stark erhöhen. Tomaten bleiben unreif und klein. Der dichte Wuchs hemmt das Trocknen und begünstigt Krankheiten.

Was passiert, wenn ein Geiztrieb abbricht?

Wenn ein Geiztrieb abbricht, ist das nicht weiter schlimm. Immerhin geht es beim Ausgeizen darum, diese Triebe zu entfernen. Entfernen Sie lediglich den verbliebenen Trieb mit den Fingern. Falls es sich um einen bereits dicker gewachsenen Geiztrieb handelt, nehmen sie eine Gartenschere zur Hand und zwicken den Trieb an der Blattachsel ab.

Was passiert, wenn ein Geiztrieb zu groß geworden ist?

Auch große Geiztriebe können Sie entfernen. Befindet sich der Geiztrieb im unteren Bereich der Pflanze, entfernen Sie diesen bei einem bereits verholzten Stamm nicht mehr. Das Risiko einer offenen, nicht verheilenden Wunde wäre zu hoch.

Wie viele Triebe sollten auf einmal an einer Pflanze entfernt werden?

Wie viele Triebe Sie von der Tomatenpflanze gleichzeitig entfernen, spielt keine Rolle. Entfernen Sie insbesondere in der ersten Saisonhälfte alle Geiztriebe, die zum Vorschein kommen. Zusätzlich sollten Sie alte und kranke Triebe und Blätter regelmäßig mithilfe einer Gartenschere abschneiden. Damit halten Sie die Tomatenpflanze vital und gesund.

Wie werden Tomaten ausgegeizt?

Die Geiztriebe befinden sich zwischen den Blattachseln. Dort werden sie im jungen Stadium mit den Fingern ausgebrochen. Wenn sie älter sind, ist ein scharfes Messer oder eine Gartenschere empfehlenswert.

Wann sollte das letzte Mal ausgegeizt werden?

Das Ausgeizen sollten Sie beenden, wenn sich die Wachstumsphase der Tomatenpflanze langsam dem Ende entgegenneigt. Bereits ab der zweiten Augusthälfte müssen Sie nicht mehr so konsequent ausgeizen, wie zu Beginn.

Bilder: johan kusuma / Shutterstock, Tatiana_Pink / Shutterstock