Kreuzkraut

Greiskraut: Wissenswertes zu Wachstum, Blüte und Giftigkeit

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Lesen Sie hier im kommentierten Greiskraut-Steckbrief wissenswerte Hinweise zu Wachstum, Blatt, Blüte und Giftigkeit. Fünf häufige Greiskraut-Arten im Überblick. Nützliche Tipps rund um Pflanzung und Pflege von Kreuzkraut.

greiskraut
Greiskraut breitet sich über seine Flügelsamen schnell aus
AUF EINEN BLICK
Was ist Greiskraut und welche Arten sind verbreitet?
Greiskraut (Senecio) ist eine krautige Pflanze mit über 1000 Arten, gelben Körbchenblüten und einer Wuchshöhe von 10-30 cm. Es gilt als giftig aufgrund des Pyrrolizidinalkaloid-Gehalts und kann bei Verzehr Leberschäden verursachen. Typische Arten sind Gewöhnliches, Schmalblättriges, Weißfilziges, Raukenblättriges, und Jakobs-Greiskraut.

Steckbrief

  • Wissenschaftlicher Name: Senecio vulgaris
  • Familie: Korbblütler (Asteraceae)
  • Gattung: Greiskräuter mit 1000+ Arten
  • Synonym: Kreuzkraut
  • Vorkommen: weltweiter Neophyt
  • Wuchstyp: krautige Pflanze
  • Wuchshöhe: 10 cm bis 30 cm
  • Blatt: formenreich
  • Blüte: Körbchen
  • Frucht: Achäne mit Pappus
  • Giftigkeit: giftig
  • Winterhärte: frostempfindlich

Wachstum

Greiskraut ist eine heimische, weitverbreitete Pflanzenart aus der kosmopolitischen Gattung Greiskräuter (Senecio). Den botanischen Namen Senecio vulgaris verbindet der Volksmund mit zahlreichen Synonymen, wie Gewöhnliches Greiskraut, Gemeines Greiskraut, Gemeines Kreuzkraut oder einfach Kreuzkraut. Lesen Sie diese wichtigen Merkmale des Wachstums in Kurzfassung:

  • Wuchstyp: krautige Pflanze mit gelben Körbchenblüten und kurzer Lebensdauer (Therophyt).
  • Wuchshöhe: 10 cm bis 30 cm.
  • Wurzelsystem: reich verzweigte, filigrane Wurzelstränge bis in 45 cm Tiefe.
  • Vorkommen in Mitteleuropa: Ruderalflächen, Baustellen, Schuttablageplätze, Ackerflächen, Bahndämme, verwilderte Park- und Gartenanlagen.
  • Gärtnerisch interessante Eigenschaften: pflegeleichtes Wildkraut, kurzlebig, frostempfindlich, bienenfreundlich, dekorative Blüten- und Fruchtstände, giftig.

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Lange Zeit als Unkraut verpönt, wird Gewöhnliches Greiskraut mit seinem authentisch-urigen Wachstum zunehmend als Wildkraut für die naturnahe Gartengestaltung geschätzt.

Video: Gewöhnliches Greiskraut im Porträt

Blüte

Greiskraut zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Diese Zuordnung schlägt sich nieder in natürlich-schönen Blüten mit diesen Erkennungsmerkmalen:

  • Blütenstand: doldig-rispiger Gesamtblütenstand mit zahlreichen Körbchen-Einzelblüten.
  • Einzelblüte: Blütenköpfchen mit doppelter Blütenhülle und 60 bis 80 Röhrenblüten (Außenhülle mit 10 lanzettlichen, dunkelbraun bespitzten Hüllblättern).
  • Körbchenform: zylindrisch, oben verengt.
  • Blütengröße: 4 mm breit, 8 mm lang.
  • Blütenfarbe: gelb
  • Blütenökologie: zwittrig
  • Blütezeit: zu jeder Jahreszeit, Hauptblüte im Sommer.
  • Bestäubung: Bienen, Schwebfliegen, spontane Selbstbestäubung.
  • Fruchtstand: nussähnliche Schließfrucht mit weißen Haaren und Samen als Schirmchenflieger (daher der Name Greiskraut).

Im Gegensatz zu den meisten Greiskraut-Arten verzichtet Senecio vulgaris auf die Bildung von Zungenblüten. Das ist ein hilfreiches Kriterium, um Gemeines Kreuzkraut treffsicher vom hochgiftigen Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) zu unterscheiden.

Blatt

Greiskraut ist eine einjährige oder einjährig überwinternde Wildpflanze. Im Falle einer Überwinterung gedeiht Kreuzkraut häufig als Halbrosettenpflanze. Ein Teil der Laubblätter versammelt sich während der kalten Jahreszeit am Stängelgrund zu einer lockeren Rosette, aus der sich im Frühjahr die Sprossachse erhebt. In jedem Fall sitzen entlang des Stängels dekorative Blätter. An diesen Blatt-Merkmalen können Sie Greiskraut auch außerhalb der Blütezeit eindeutig identifizieren:

  • Blattform: fiederspaltig oder eiförmig-gefiedert.
  • Einzel-Fieder: grob gezähnt bis stumpf gespalten, Richtung Blattspitze verbreitert.
  • Blattfarbe: grün, zumeist kahl, seltener filzig behaart.

Greiskraut-Arten

Von weltweit mehr als tausend Greiskräutern sind hierzulande diese fünf Greiskraut-Arten besonders häufig anzutreffen:

Greiskraut-Arten Gewöhnliches Greiskraut Schmalblättriges Greiskraut Weißfilziges Greiskraut Raukenblättriges Greiskraut Jakobs-Greiskraut
Botanischer Name Senecio vulgaris Senecio inaequidens Senecio cineraria Senecio erucifolius Senecio jacobaea
Synonym Gemeines Kreuzkraut Schmalbättriges Kreuzkraut Silberblatt Raukenblättriges Kreuzkraut Jakobskreuzkraut
Wuchsform krautig, aufrecht krautig, aufrecht verzweigter Halbstrauch krautig, ausläuferbildend krautig, aufrecht, mit Blattrosette
Wuchshöhe 10-30 cm 30-60 cm 25-60 cm 30-120 cm 30-100 cm
Blattform fiederspaltig, gezähnt linealisch, gezähnt gelappt, gefiedert, behaart fiederteilig mit Öhrchen fiederteilig, stumpf gezähnt
Blütezeit ganzjährig Juni bis November Juli bis Oktober Juli bis September Juli bis Oktober
Lebensphase einjährig, einjährig überwinternd einjährig einjährig ausdauernd ausdauernd
Status Ruderalpflanze invasiver Neophyt Blattschmuckpflanze heimisches Wildkraut Giftpflanze

Giftigkeit

Gewöhnliches Greiskraut ist giftig. Alle Pflanzenteile enthalten Pyrrolizidinalkaloide. Diese toxischen, sekundären Pflanzenstoffe sind gesundheitsgefährdend für Mensch und Tier. Bei absichtlichem oder unabsichtlichem Verzehr können die Substanzen schlimmstenfalls schwere Leberschäden verursachen, Krebs auslösen oder das Erbgut verändern. Insbesondere für Weidevieh, Pferde und Haustiere geht von Greiskraut eine Gefahr aus. Hobbygärtner sollten direkten Hautkontakt mit dem Pflanzensaft vermeiden. Allerdings ist die Giftkonzentration in Senecio vulgaris deutlich geringer, als in Senecio jacobaea, dem gefürchteten Jakobskreuzkraut.

Exkurs

Silberblatt – Strukturpflanze fürs Blumenbeet

Silberblatt ist das beliebteste Greiskraut für die kreative Gartengestaltung. Mit seinen silbrig glänzenden Schmuckblättern erzeugt Weißfilziges Greiskraut (Senecio cineraria) dekorative Sichtachsen im Staudenbeet oder macht sich als repräsentative Beetumrandung nützlich. Als Pflanzpartner feurig-roter Flammenblumen (Phlox), sonnengelber Prachtlilien (Hemerocallis) oder himmelblauer Lupinen (Lupinus) lässt Silberblatt die Farben aller sommerlichen Blütenschönheiten intensiver erstrahlen.

Greiskraut pflanzen

Gewöhnliches Greiskraut oder andere Greiskraut-Arten sind einfach zu pflanzen. Kostengünstig und unkompliziert gelingt die Aussaat. Pflanzfertig zu kaufen gibt es primär das schmucke Weißfilzige Greiskraut. Die besten Pflanz-Tipps für Beet und Balkon zum Nachlesen:

Aussaat

Das sind die idealen Rahmenbedingungen für die Anzucht von Greiskraut mittels Aussaat:

  • Vorbereitung: Handschuhe anziehen, Samen in Wasser einweichen.
  • Zeitpunkt: Ende Februar bis Anfang April.
  • Standort-Optionen: Fensterbank, Treibhaus, Wintergarten, Frühbeet.
  • Saatgefäße: Schale, Anzuchttopf, Kokos-Quelltöpfchen.
  • Anzuchtsubstrat: handelsübliche Saaterde, Mix aus torffreier Blumenerde, Sand und Kokosfasersubstrat.
  • Saattiefe: Lichtkeimer maximal 0,5 cm tief in die Erde drücken oder dünn übersieben und mit Holzbrettchen andrücken.
  • Keimzeit und -temperatur: 2 bis 4 Wochen bei 15° bis 18° Celsius.
  • Pflege: bei Trockenheit gießen, nicht düngen, nach dem Auflaufen vereinzeln auf 5×5 cm.

Eine Direktaussaat von Greiskraut-Samen ist möglich ab Ende April/Anfang Mai. Allerdings mündet diese Variante zumeist in einem winterannuellen Wachstum. Die Jungpflanzen überwintern als Blattrosetten und blühen erst im zweiten Jahr.

Standort

Als Ruderalpflanze gedeiht Greiskraut auch an unwirtlichen Plätzen. Ist dem Wildkraut dieser Standort vergönnt, entfaltet sich sein natürlicher Charme in voller Pracht:

  • Sonnige Lage ohne pralle Sonneneinstrahlung ab den Mittagsstunden.
  • Warm, vorzugsweise mit Temperaturen oberhalb von 15° Celsius.
  • Normaler Gartenboden, humos, nährstoffreich, frisch bis mäßig trocken und gut durchlässig.
  • Idealer pH-Wert 5,5 bis 6,5.
  • Extra-Tipp: verdichteten Lehmboden anreichern mit Sand und Komposterde.

Pflanzung

Beste Pflanzzeit für vorgezogenes oder fertig gekauftes Greiskraut ist im Frühling nach dem letzten starken Frost. In winterrauen Regionen öffnet sich das Zeitfenster für die Pflanzung im Beet und Topf Mitte Mai nach den Eisheiligen. Wissenswerte Pflanz-Tipps für Garten und Balkon:

  • Das Pflanzloch ist im Durchmesser doppelt so groß, wie der Wurzelballen.
  • Greiskraut-Wurzelballen vor der Pflanzung 10 bis 20 Minuten in Wasser stellen.
  • Pflanzabstand im Beet: 25 cm bis 30 cm.
  • Geeignetes Topf-Substrat: Blumenerde ohne Torfanteil mit Blähton, Lavagranulat oder Sand als Zuschlagstoff.
  • Den Topfboden 3-5 cm hoch bedecken mit Tonscherben, Splitt oder Blähton als Drainage.
  • Kreuzkraut im Beet und Topf genauso tief einpflanzen, wie zuvor im Anzuchttopf oder Kaufcontainer.

Greiskraut pflegen

Greiskraut ist pflegeleicht. Wichtig zu beachten ist ein zuverlässiger Schutz vor dem giftigen Pflanzensaft in Form griffiger Handschuhe mit Stulpen. Zum einfachen Pflegeprogramm gehört eine bedarfsgerechte Wasser- und Nährstoffversorgung. Ein Rückschnitt zur rechten Zeit unterbindet die unerwünschte Selbstaussaat. Optional kann Greiskraut im Topf überwintern. Im Familiengarten ist unter Umständen die Bekämpfung von Kreuzkraut sinnvoll. Lesen Sie hier hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Greiskraut-Pflege:

Gießen

  • Greiskraut im Beet bei anhaltender Trockenheit gießen.
  • Topfpflanzen bei fühlbar getrocknetem Substrat durchdringend gießen.
  • Als Gießwasser vorzugsweise gesammeltes Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser verwenden.

Düngen

  • Im Beet mit Hornspänen (52,00€ bei Amazon*) düngen bei erkennbaren Mangelerscheinungen (gelbliche Blätter, blasse Farben, spärliche Blüten).
  • Im Topf von Mai bis September alle zwei Wochen einen flüssigen Blumendünger ins Gießwasser geben.

Schneiden

Greiskraut macht sich auch in Mitteleuropa als Neophyt unbeliebt. Nach Blütezeit und Fruchtreife schickt Kreuzkraut Myriaden geflügelter Samen auf die Reise, die sich als Schirmchenflieger im gesamten Garten niederlassen. Mit der richtigen Schnittpflege schieben Sie dem invasiven Ausbreitungsdrang einen Riegel vor. So geht es:

  • Verwelkte Blütenstände zeitnah ausputzen mit behandschuhten Händen.
  • Alternativ verblühte Stängel auf 10 cm zurückschneiden, rechtzeitig vor der Samenreife.
  • Wichtig: Schnittgut nur dann kompostieren, wenn keine giftigen Fruchtstände enthalten sind.

Regelmäßiges Ausputzen verwelkter Blütenköpfchen hat den Vorteil, dass sich stetig neue Körbchenblüten entfalten für eine extra lange Blütezeit.

Überwintern

Bei verspäteter Direktaussaat oder kühlen Witterungsbedingungen gedeiht Greiskraut als einjährig überwinternde Halbrosettenpflanze. In diesem Fall ist das Wildkraut dankbar für eine Abdeckung mit Herbstlaub und Reisig als leichten Winterschutz. Erachten Sie den Aufwand einer Überwinterung als lohnenswert für besonders schöne Greiskräuter im Topf? Dann räumen Sie die wilden Schönheiten vor dem ersten Frost ein in ein Winterquartier mit Temperaturen um 12° Celsius.

Sonderfall: Jakobskreuzkraut bekämpfen

In der Reichweite von Kindern und Haustieren ist giftiges Greiskraut, insbesondere Jakobskreuzkraut, ein ungebetener Gast. Nistet sich das Wildkraut dreist im Garten ein, haben sich diese Bekämpfungsmethoden in der Praxis gut bewährt:

  • Einzelne Jakobskreuzkraut-Exemplare vor und während der Blütezeit am Stängel umfassen und aus dem Boden ziehen.
  • Idealerweise jedes Wildkraut mit Spaten oder Handschaufel ausstechen.
  • Stark befallene Flächen mehrmals pro Jahr sensen oder mähen, um die Bildung von Blüten und Samen zu verhindern.
  • Beste Vorbeugung: Aktivierung des Bodenlebens durch Verzicht auf Kunstdünger und Pestizide zugunsten organischer Bodenaktivatoren.

Die Bekämpfungsmaßnahmen zielen nicht ab auf eine vollständige Ausrottung von Jakobskreuzkraut. Lediglich aus dem unmittelbaren Umfeld von Kindern, Haustieren, Pferden und Weidevieh sollte das giftige Wildkraut entfernt werden. Auf diese Weise bleiben Greiskraut-Arten hungrigen Wildbienen, seltenen Schmetterlingen und nützlichen Schwebfliegen als Futterpflanze erhalten.

Beliebte Sorten

Diese Greiskraut-Arten punkten mit dekorativen Attributen und empfehlen sich als sehenswerte Gestaltungskomponente im Garten und auf dem Balkon:

  • Gold-Greiskraut (Senecio doria): goldgelbe Blüten von Juli bis September über blaugrünen, lanzettlichen, 40 cm langen Schmuckblättern, Wuchshöhe zur Blütezeit bis 80 cm.
  • Fuchs Greiskraut (Senecio nemorensis ssp. fuchsii): markante, gelbe Zungenblüten umringen zahlreiche gelbe Röhrenblüten, Wuchshöhe 60 cm bis 180 cm.
  • Südafrika-Greiskraut (Senecio polydon): seltene Sorte mit purpur-rosa Blüten von Juni bis September, pflegeleichte Steingarten-Staude, Wuchshöhe bis 50 cm.
  • Erbsen am Band (Senecio rowleyanus): ausgefallene Greiskraut-Hängepflanze mit kugeligen Blättchen, schön in der Zimmerampel, Rankenlänge bis 25 cm.

FAQ

Ist Greiskraut giftig?

Alle Greiskraut-Arten sind giftig in unterschiedlicher Intensität. Weit verbreitetes Gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris) oder das beliebte Silberblatt (Senecio cineraria) enthalten eine weitaus geringere Konzentration toxischer Pyrrolizidinalkaloide, als Fuchs-Greiskraut (Senecio ovatus) oder Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens). Das höchste Gefahrenpotenzial für Mensch und Tier birgt Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea), das bereits bei einem Verzehr in geringen Mengen erhebliche Vergiftungssymptome verursachen kann.

Kann man Greiskraut im Topf pflanzen?

Verschiedene Greiskraut-Arten eignen sich für die Kultivierung als Topfpflanze. Hierzu zählen Gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris), Weißfilziges Greiskraut (Senecio cineraria) und Gold-Greiskraut (Senecio doria). Für ein blütenreiches Wachstum wichtig sind eine regelmäßige Wasser- und Nährstoffversorgung sowie häufiges Ausputzen verwelkter Blütenköpfchen. Pflanzen Sie Greiskraut im Topf stets mit einer Drainage aus Tonscherben auf dem Topfboden.

Woran sind Gemeines Greiskraut und Jakobskreuzkraut zu unterscheiden?

An zwei Merkmalen sind Gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris) und Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) gut zu unterscheiden. Gemeines Greiskraut bleibt mit einer maximalen Wuchshöhe von 30 Zentimetern deutlich kleiner, als bis zu 100 Zentimeter großes Jakobskreuzkraut. Fernerhin zieren die Blütenköpfchen von Senecio vulgaris keine Zungenblüten.

Sind Greiskraut-Samen Normalkeimer oder Kaltkeimer?

In der Regel sind die Samen von Greiskraut-Arten Normalkeimer. Bei Temperaturen zwischen 15° und 18° Celsius nimmt die Keimung zwischen zwei und vier Wochen in Anspruch. Regt sich nach dieser Zeit immer noch kein Leben im Saatgefäß, empfehlen wir einen mehrwöchigen Kältereiz bei 0° bis 4° Celsius, wahlweise auf dem Balkon oder im Gemüsefach des Kühlschranks.

Bilder: Kazakov Maksim / Shutterstock