Manche Palmen benötigen viel Licht, wie zum Beispiel die Chilenische Honigpalme und die Kanarische Dattelpalme oder Phönixpalme. Allerdings reagiert diese als Jungpflanze recht empfindlich auf zu viel Sonne. Gewöhnen Sie die Phönixpalme daher langsam an das Sonnenlicht. Zwar ist die Yucca botanisch gesehen keine Palme, wird jedoch gern als Zimmerpalme ge- beziehungsweise verkauft. Sie benötigt ebenfalls einen hellen Platz.
Auch die Priesterpalme oder Petticoat-Palme gehört in die Kategorie der lichtliebenden Palmen. Wie die Hanfpalme kann sie den Sommer gut im Garten verbringen. Aber seien Sie vorsichtig mit direkter Sonneneinstrahlung. Bei einigen Palmen führt diese zu einem Sonnenbrand oder braunen Blättern. Es gibt aber durchaus einige Palmen, die für halbschattige Plätze geeignet sind oder diese sogar bevorzugen.
So viel Licht brauchen unterschiedliche Palmen:
- Zwergpalme: mindestens 3 Stunden Sonne pro Tag
- Kentiapalme, Bergpalme: Halbschatten, keine direkte Sonne
- Schusterpalme: Halbschatten
Welche Zimmerpalmen brauchen nur wenig Licht?
Bei weniger Licht oder im Halbschatten fühlen sich Bergpalmen, Schusterpalmen oder Kentiapalmen recht wohl. Eine dunkle Zimmerecke eignet sich aber auch für diese Palmen nicht. Fehlt Ihrer Zimmerpalme Licht, dann wird sie anfällig für Krankheiten und/oder Schädlinge. Außerdem verfärben sich durch Lichtmangel leicht ihre Blätter gelb. Fehlendes Tageslicht können Sie durch eine so genannte Tageslichtlampe (19,00€ bei Amazon*) zumindest teilweise ersetzen.
Zimmerpalmen, die auch bei weniger Licht gedeihen:
- Bergpalme
- Kentiapalme
- Schusterpalme
Tipp
Geben Sie Ihrer Zimmerpalme unbedingt so viel Licht, wie sie benötigt, nur so bleibt sie gesund und widerstandsfähig. Bei bedarf setzen Sie eine Tageslichtlampe ein.