Symptome
Bei folgenden Symptomen sollten Sie aufmerksam werden:
Merkmale an der Pflanze
- Verkrüppelter Wuchs
- Stecklinge und Keimlinge sterben ab.
- Vertrocknete Blätter (leicht zu verwechseln mit Wassermangel)
- Zahlreiche Tierchen umschwirren die Pflanze.
- Große Ansammlungen auf der Blumenerde
- Abgefressene Pflanzenstängel
Eigenschaften der Trauermücke
- Dunkler Körper
- Dunkle Flügel
- Schlanker Körper
- 2 bis 7 cm lang
- Rumpf ragt über den Kopf des Tieres hinweg
- Fliegen nur selten (schlingernder Flug)
- Lange Beine
- Erhöhtes Vorkommen bei Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit, meiden Kälte
Direkter und indirekter Schaden
Bei dem Schadbild der Trauermücke unterscheiden Biologen zwei Arten:
- Den direkten Schaden
- Den indirekten Schaden
Der direkte Schaden
Der direkte Schaden durch die Trauermücke betrifft meistens jüngere, geschwächte Exemplare oder Stecklinge. Er entsteht, wenn Larven der Trauermücke die Wurzeln anknabbern und den Pflanzensaft entziehen. Typisch sind die oben genannten Symptome.
Der indirekte Schaden
Der indirekte Schaden ist stets eine Folge des direkten Schadens. Haben die Trauermücken die Pflanze durch den Befall sehr geschwächt, wird diese obendrein anfällig für Pilzerkrankungen. Manchmal fungieren die Schädlinge auch als direkter Überträger einer Folgekrankheit.
Besonders gefährdete Pflanzen
Trauermücken siedeln sich vor allem auf Stecklingen und jungen Pflanzen an, während ältere, robuste Gewächse verschont bleiben. Zwischen Nutz- und Zierpflanzen machen die Schädlinge keinen Unterschied. Im Grunde kann jede Pflanzen Art an einem Trauermücken Befall erkranken. Besonders häufig treten die Tiere jedoch an den folgenden Sorten auf:
- Orchidee
- Farn
- Geranie
- Kartoffel
- Rotklee
- Weizen
- Petersilie
- Kaktee
- Dill