Empfohlene Hausmittel
- Vogelsand
- Ätherische Öle
- Feinstrümpfe
Vogelsand
Die Weibchen der Trauermücke legen ihre Eier auf dem Substrat Ihrer Pflanzen ab. Die nährstoffreiche Erde bietet optimale Bedingungen für die schlüpfende Brut. Um dies zu unterbinden, streuen Sie eine etwa ein Zentimeter dicke Schicht Vogelsand auf die Substrat Oberfläche. Ein bisschen mehr schadet nicht, ist sogar hilfreicher als zu sparsam vorzugehen. Denn Löcher entdeckt und nutzt der Schädling schnell. Folglich müssen Sie die Pflanze auf einen Untersetzer stellen, denn die Wassergabe von oben würde den Sand wegspülen. Warten Sie nach dem Gießen etwa 20 Minuten, in denen das Gewächs das Wasser aufnehmen kann. Damit keine Staunässe entsteht, schütten Sie das übrige Wasser weg.
Neben Vogelsand eignen sich außerdem:
- Zimt
- Quarzsand
- Kaffeesatz
- oder Backpulver
Ätherische Öle
Manche Gerüche können Trauermücken einfach nicht ausstehen. Machen Sie sich dies zu Nutze und stellen Sie eine Duftlampe mit diesen Essenzen neben die Pflanze:
- Lavendel
- Teebaumöl
Auch Petersilie enthält gewisse ätherische Öle und eignet sich somit bestens als Pflanzpartner.
Feinstrümpfe
Ein Feinstrumpf hindert die Schädlinge sowohl an der Eiablage als auch an der weiteren Paarung, indem er den Zugang und das Entkommen von der Pflanze unterbindet. Dazu spannen Sie einen engmaschigen Strumpf über die Blume und knoten diesen unter dem Topf zu. Leider sieht dieses Hausmittel nicht besonders schön aus, muss aber für eine effektive Wirkung bis zu sechs Wochen bestehen bleiben.
Sonderfälle
Zu Hausmitteln gegen die Trauermücke zählen ebenfalls
- Muskatnuss
- Streichhölzer
- und Knoblauch
Eigentlich besitzen Hausmittel die Eigenschaft, Schädlinge lediglich zu vertreiben. Die drei genannten Mittel enthalten jedoch giftige Stoffe, die die Trauermücken töten. Zwar verwenden Sie auch hier keine Chemie, dennoch sind die oben genannten Mittel diesen drei Varianten vorzuziehen. Bedenken Sie, dass auch Trauermücken Bestandteil des Ökosystems sind.