Majestätische Charaktergestalten für den großen Garten
Zwei heimische Ahorn-Arten säumen Alleen und machen sich als mächtige Schattenspender nützlich. Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und Spitzahorn (Acer platanoides) recken sich bis 30 Meter gen Himmel und ziehen mit ausladenden Kronen alle Blicke auf sich. Besitzer großer Park- und Gartenanlagen werden an diesen beiden Giganten ihre Freude haben.
Elegante Formen und Farben – Ahorne für den Ziergarten
In der modernen Gartengestaltung ist Platz Mangelware. Ein bunter Reigen schöner Ahorn-Arten und Sorten eignet sich perfekt für die Verwendung als Hausbaum, dekorativer Blickfang im Vorgarten oder umrahmt das Grundstück als blickdichte Hecke. Die schönsten Kandidaten für den Ziergarten stellt Ihnen die folgende Auslese vor:
- Kugelahorn Globosum: 4-6 m hoch und ebenso breit mit kugeliger Krone und prächtiger Herbstfärbung
- Blutahorn Faassens Black: 12-15 m hoch, mit dunkelroten, fünflappigen Schmuckblättern bis tief in den Herbst
- Feldahorn (Acer campestre): strauchartiges Wachstum, schnittverträglich, die ideale Heckenpflanze
Steht Ihnen der Sinn nach seltenen Ahorn-Sorten für Ihren Garten? Dann möchten wir Ihnen die innovative Züchtung Acer conspicuum „Phoenix“ ans Herz legen. Der strauchartig wachsende Ahorn trumpft auf mit roter Rinde, die auch nach dem Laubfall im Herbst für schöne Akzente im Erscheinungsbild Ihres Gartens sorgt.
Asiatischer Charme für Beet und Balkon – Schlitzahorn hat das Zeug dazu
Aus Asien fanden die zierlichen Schlitzahorn-Sorten (Acer palmatum) den Weg zu uns, um im kleinen Garten und im Topf die Herzen der Gärtner höher schlagen zu lassen. Mit einer Wuchshöhe von 80 cm bis maximal 300 cm, geben die Bäumchen auf knapp bemessenen Gartenflächen, Terrassen und Balkonen ein dekoratives Stelldichein.
Tipp
Einen magischen Moment der besonderen Art können Sie an jungen Ahornbäumen im Garten erleben. Legen Sie inmitten des Sommers Ihr Ohr an den Stamm und lauschen. Mit ein wenig Glück vernehmen Sie ein leises Glucksen. Der bekannte Dichter Josef Guggenmos widmete diesem Phänomen sein Kurzgedicht „Bruder Ahorn“, weil er meinte, den Herzschlag des Baumes zu vernehmen. Tatsächlich hören Sie den Pflanzensaft, dessen reichlicher Fluss den Rückschnitt so heikel macht.