So pflanzen Sie den Schwiegermuttersitz
Am besten gedeiht der Schwiegermuttersitz in spezieller Kakteenerde oder einem Gemisch aus Erde, Sand und Tongranulat zu etwa gleichen Teilen. Dabei sollte das Granulat durchlässig sein, damit keine Staunässe entstehen kann. Um eine schöne kugelige Form zu bekommen, benötigt der Goldkugelkaktus viel Licht. Andernfalls wächst er eher in die Höhe als in die Breite.
Im Sommer darf der Goldkugelkaktus gern in den Garten oder auf den Balkon umziehen. Sie sollten ihn jedoch langsam an die direkte Sonne gewöhnen. Stellen Sie den Kaktus anfangs nur stundenweise nach draußen. Ideal ist ein vor Regen geschützter Platz.
So gießen und düngen Sie den Schwiegermuttersitz richtig
Während der Wachstumsphase im Sommer benötigt der Schwiegermuttersitz recht viel Wasser, da aber gut ablaufen sollte. Daher ist eine Drainageschicht im Topf wichtig. Legen Sie einfach ein paar Tonscherben über das Abflussloch, bevor Sie die Erde in den Topf füllen.
Dünger bekommt Ihrem Schwiegermuttersitz gut und zwar von April bis September. Verwenden Sie am besten speziellen Kakteendünger (6,00€ bei Amazon*). Eine Gabe pro Monat ist jedoch ausreichend. Direkt nach dem Umtopfen oder dem Austauschen der Erde ist für einige Wochen keinen Düngung nötig. Die frische Erde enthält genügend Nährstoffe.
Der Schwiegermuttersitz im Winter
Haben Sie Ihrem Schwiegermuttersitz im Sommer einen Gartenplatz gegönnt, dann denken Sie im Herbst rechtzeitig daran, den Kaktus wieder ins Haus zu holen. Spätestens wenn die Temperaturen dauerhaft bei 5 °C bis 10 °C liegen, ist die Umstellung nötig. Im Winter gießen Sie Ihren Schwiegermuttersitz nur mäßig, auf Dünger verzichten Sie ganz.
Das Wichtigste in Kürze:
- pflegeleicht
- Standort: möglichst sonnig
- Boden: Kakteenerde oder Mischung aus Erde, Tongranulat und Sand
- im Sommer reichlich gießen, im Winter sparsam
- Dünger: Kakteendünger monatlich von April bis September
Tipp
Der Schwiegermuttersitz verbringt gern den Sommer an einem vor Regen geschützten Gartenplatz. Allerdings sollte er langsam an die direkte Sonnenbestrahlung gewöhnt werden.