Gartengestaltung

Gesteinsmehl: Mineralienquelle für gesunden Pflanzenwuchs

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Künstlich hergestellter Dünger ist aus vielen Gründen problematisch, auch im Hobby- oder Hausgarten. Eine ökologische und kostengünstige Alternative ist dagegen Gesteinsmehl, auch wenn dieses genau genommen kein Dünger ist. Ob und wie man mit Steinen düngen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

Urgesteinsmehl
Gesteinsmehl ist ein Dünger, der zur Verbesserung der Bodenqualität beiträgt
AUF EINEN BLICK
Was ist Gesteinsmehl und wie wird es im Garten verwendet?
Gesteinsmehl ist ein fein gemahlenes Pulver aus verschiedenen Gesteinen, das als Bodenhilfsstoff zur Verbesserung von Gartenböden und zur Versorgung von Pflanzen mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen verwendet wird. Es ist keine Dünger, sondern ein ökologisches Bodenadditiv, das mit Kompost gemischt werden kann.

Steine essen ist gesund! An Mineralien reiches Gesteinsmehl und Urgesteinsmehl ist gesund für Pflanzen und Menschen.

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Was ist Gesteinsmehl?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Gesteinsmehl um sehr fein gemahlene Steine. Diese haben eine Korngröße von weniger als 0,2 Millimeter und eignen sich wunderbar zur Verbesserung des Bodens sowie zur Versorgung der Pflanzen mit wertvollen Mineralien. Das pudrige Mehl wird zumeist aus Basalt, Granit, Diabas oder anderen Tiefengesteinen hergestellt, daneben kommen zudem Tonminerale und Kalksteine in die Mühle. Etwa fünf Millionen Tonnen fördern die Steinbrüche und Deutschland alljährlich und liefern so ein wertvolles ökologisches Material.

Gesteinsmehl wird als Bodenhilfstoff genutzt, dessen Inhaltsstoffe der Verbesserung der Bodenzusammensetzung und so indirekt der Pflanzenversorgung dienen. Je nach Ausgangsgestein besteht das Puder zu etwa 80 Prozent aus Kieselsäure (stärkt die Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge) sowie Aluminiumoxid (zwischen acht und 35 Prozent) und weiteren Spurenelementen und wichtigen Mineralien. Übrigens waren Gesteinsmehle aus Vulkanasche / Lava oder Ton schon in der römischen Antike als Bodenverbesserer bekannt.

Gesetzliche Regelung

Gemäß dem in Deutschland gültigen Düngemittelgesetz werden die verschiedenen Gesteinsmehle als Bodenhilfsstoffe aufgeführt und somit von Düngemitteln abgegrenzt. Bodenhilfsstoffe sind dabei definiert als „Stoffe ohne wesentlichen Nährstoffgehalt“, die jedoch „den Boden biotisch, physikalisch oder chemisch beeinflussen“ sollen mit dem Ziel, das etwa Düngemittel besser wirken. Dieselbe Regelung gilt in Österreich, lediglich die Schweiz erwähnt in der Verordnung des EVD über das Inverkehrbringen von Düngern insbesondere Magnesiumgesteinsmehl bei den Düngemitteln.

Hintergrund

Unterschied zwischen Urgesteinsmehl und Gesteinsmehl

Im Handel sind sowohl Gesteinsmehl als auch Urgesteinsmehl erhältlich, was manchmal zu Verwirrungen führt. Tatsächlich sind die verwendeten Gesteine keineswegs unterschiedlich alt, stattdessen besteht der Unterschied in der Zusammensetzung der Mehle:

  • Urgesteinsmehl: besteht ausschließlich aus Diabas oder Basalt
  • Gesteinsmehl: Mischung verschiedener Gesteinsarten wie etwa Granit, Schiefer, Quarzit, Marmor oder Syenit

Demzufolge unterscheiden sich die verschiedenen Mehle auch in ihren Inhaltsstoffen, da die Ausgangssteine eine jeweils andere Zusammensetzung der enthaltenen Mineralien besitzen.

Tipp

Übrigens kann man aus jedem Stein Gesteinsmehl machen, nicht jedes eignet sich allerdings für die Pflanzendüngung. Sand beispielsweise ist genau genommen ebenfalls ein natürliches Gesteinsmehl.

Verwendung

Schon die alten Römer nutzten Gesteinsmehle, um ihre Böden fruchtbarer zu machen. Heute wird das mineralische Material sehr vielseitig eingesetzt.

In der Landwirtschaft

gesteinsmehl

Kleingärtner mischen oft Gesteinsmehl mit Kompost

In der ökologischen Landwirtschaft findet Gesteinsmehl immer häufiger Anwendung, zumal sich durch verschiedene Studien der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalens die Ernteerträge auf diese Weise steigern lassen. Dabei wird das Steinmehl in der Regel mit Dünger oder tierischer Gülle versetzt, damit die Pflanzen zugleich ausgewogen mit Nährstoffen versorgt werden. Kleingärtner hingegen vermischen aus dem gleichen Grund gern Kompost mit Gesteinsmehlen.

Im Garten

Im Garten sollten Sie Gesteinsmehle einmal jährlich beim Umgraben in den Boden einarbeiten. Dabei sollten – je nach Boden und Art des Gesteinsmehles – zwischen 100 und 500 Gramm je Quadratmeter ausgebracht werden. Wieviel Sie tatsächlich brauchen, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Bodenart: tonig, sandig oder Mischboden
  • pH-Wert: sauer, neutral oder alkalisch
  • Bepflanzung: Welche Pflanzen sollen angebaut werden, Schwach-, Mittel oder Starkzehrer?

Achten Sie darauf, dass auf sauren Böden wachsende Pflanzenarten wie etwa Rhododendren oder Azaleen eher nicht oder nur sehr wenig mit Gesteinsmehlen versorgt werden sollten, da diese einen Anstieg des pH-Wertes verursachen. Sehr gut geeignet sind die Mehle jedoch bei stark zehrenden Pflanzen wie etwa Tomaten, da dem Boden so langfristig wichtige mineralische Nährstoffe zugeführt werden und dieser so weniger auslaugt.

Das folgenden Video zeigt, wie vielseitig die Einsatzmöglichkeiten im Garten sowie im Hochbeet und auch im Gartenteich sind:

Tipps zur Anwendung im Garten

Die folgenden Hinweise helfen Ihnen dabei, Gesteinsmehle im Garten richtig anzuwenden:

  • Basaltmehle eignen sich für fast alle Gartenböden.
  • Für sandige Böden sollten Sie Bentonit verwenden.
  • Für saure Böden eignet sich Kalksteinmagnesium.
  • Bringen Sie das Gesteinsmehl im Frühjahr oder im Herbst aus.
  • Arbeiten Sie es oberflächlich mit der Harke in den Boden ein.
  • Eine vorherige und mit eingearbeitete Gründüngung verbessert den Effekt.
  • Dasselbe gilt für eine pflanzliche Mulchschicht.
  • Fügen Sie beim Ansetzen des Komposts gleich Gesteinsmehl hinzu, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen.
  • Bei Pflanzenjauchen bindet eine Handvoll Gesteinsmehl unangenehme Gerüche.
  • Bestäuben Sie die Blätter der Pflanzen vor allem nach einem Regenguss oder in den Morgenstunden mit dem Gesteinspulver, um diese vor pilzlichen Krankheiten und Schädlingen zu schützen.

Für Gehölze

Werden Nutzpflanzen und Obstgehölze regelmäßig mit Gesteinsmehl versorgt, so lassen sich die Erträge merkbar steigern. Das liegt nicht nur an der Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen, sondern vor allem auch an der besseren Gesundheit der Pflanzen. Das Mittel hält Schädlinge und Krankheiten fern und wirkt vor allem dort, wo es gegen viele Pflanzenschädlinge keine für den Hausgarten zugelassenen Mittel gibt. Zur Stärkung der Gehölze sollten Sie das Steinmehl mit etwas Wasser vermischen und die Gehölze damit direkt auf den Wurzelbereich gießen. Dasselbe gilt übrigens für die sonst so anfälligen Rosen.

Gesteinsmehl

Dosierung

Die Menge an Gesteinsmehl ist abhängig von der Bodenart, hängt aber auch von dem jeweilig ausgewählten Produkt ab. Die Hersteller geben auf den Verpackungen konkrete Dosierungshinweise, dennoch gibt es gewisse Empfehlungen:

  • Kalkhaltiger Boden: bis zu 150 Gramm je Quadratmeter
  • Saurer Boden: 200 bis 300 Gramm je Quadratmeter

Ob Sie das Mehl aber verdünnt oder pur ausbringen, hat auf die Dosierung hingegen keinen Einfluss.

Tipps für den Kauf eines geeigneten Gesteinsmehles

Grundsätzlich ist die Anschaffung von Gesteinsmehl auch im Hobbygarten sinnvoll, da Sie andererseits weniger Dünger verbrauchen und zudem auf den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln größenteils verzichten können. Meist ist das Gesteinsmehl (10,00€ bei Amazon*) in Säcken von 2,5, 5 oder 10 Kilogramm Gewicht erhältlich, wobei Sie ruhig die größere Menge wählen dürfen – schließlich kann das Material nicht verderben. Achten Sie allerdings darauf, es trocken zu lagern! Wählen Sie bevorzugt Lavamehl, da dieses den höchsten Anteil an Eisen und anderen Spurenelementen besitzt.

Sofern Sie kalkempfindliche Pflanzen in den Garten setzen wollen, empfiehlt sich ein Gesteinsmehl mit niedrigem Kalziumanteil.

Verschiedene Gesteinsmehlarten und ihre Anwendungsgebiete

An diesen Stelle stellen wir Ihnen die für den Garten wichtigsten Gesteinsmehle kurz vor und erläutern, in welchen Bereichen sie sich am besten einsetzen lassen.

Urgesteinsmehle

Urgesteinsmehle bestehen in der Regel aus Diabas oder Basalt, wobei beide Arten eine ähnliche Zusammensetzung an Mineralstoffen und Spurenelementen besitzen. Allerdings enthält Diabas-Mehl etwas mehr Kalzium und wird daher gern für übersäuerte Böden genommen. Die Übersäuerung erfolgt durch falsche Düngung, bei dem mineralischer Dünger in übermäßiger Menge oder falscher Zusammensetzung ausgebracht wird. Urgesteinsmehle können Sie jedoch nicht nur für den Bodensanierung, sondern auch als Kompostzusatz oder als Zusatz für Brennnesseljauche und andere Pflanzenjauchen verwenden. Das feine Material bindet Gerüche und sorgt so dafür, dass es im Garten weniger stinkt. Auf dem Kompost unterstützt das Mehl zudem die Mikroorganismen in ihrer Tätigkeit, so dass sich der Kompost schneller zersetzt.

Lavamehl

In seiner chemischen Zusammensetzung ähnelt Lavamehl den Urgesteinsmehlen – immerhin handelt es sich bei allen Arten um vulkanisches Gestein – enthält aber größere Mengen an Spurenelementen wie beispielsweise Eisen. Aus diesem Grund eignet es sich vor allem für die Versorgung von stark zehrenden Nutzpflanzen (etwa Tomaten) sowie für einen schönen Rasen.

Zeolithmehl

gesteinsmehl

Wer Zeolithmehl einsetzt, spart an Düngern

Zeolith ist ein ganz besonderes Material, denn es verbessert die Speicherfähigkeit des Bodens erheblich und kann so den Effekt einer Düngung steigern. Vorteil daran ist, dass die Verwendung von Zeolithmehl Sie beim Einsparen von Düngemitteln unterstützt. Doch Vorsicht: Zeolithmehl besitzt mit einem pH-Wert von 8 einen hohen alkalischen Grad und sollte daher nicht auf Böden mit einem neutralen oder gar alkalischen pH-Wert eingesetzt werden. Ein Bodenwert über 7,5 führt nämlich dazu, dass Nährstoffe nicht mehr an die Wurzeln abgegeben werden und im Gegenzug die im Boden lebenden Mikroorganismen die Humusschicht zu stark abbauen. Messen Sie daher vor einer Verwendung unbedingt den pH-Wert des Bodens.

Tonmehle

Das Ausbringen von gemahlenem Ton – wie beispielsweise Bentonit – ist sinnvoll bei sandigen Böden, um deren Fähigkeit zum Speichern von Wasser und Nährstoffen zu verbessern.

Herstellung

Gesteinsmehl wird gewonnen, indem das in der Regel massive Ausgangsgestein zermahlen wird. Zumeist nutzen die Hersteller hierzu Vulkangestein, da dieser besonders viele Mineralstoffe in einer für Pflanzen günstigen Zusammensetzung enthalten. Am häufigsten finden diese Gesteinsarten Anwendung:

Gesteinsart Definition Aussehen Zusammensetzung
Basalt basisches Ergussgestein, vulkanisch dunkelgrau bis schwarz Kalzium, Eisen, Magnesium
Diabas basisches Ergussgestein, vulkanisch grünlich reich an Kalzium
Lava basisches Vulkangestein grau bis schwarz Kalzium, Eisen, Magnesium
Quarz stabiles Siliciumdioxid unterschiedlich verschiedene Mineralien
Zeolith Silikatgestein unterschiedlich verschiedene Mineralien
Granit magmatisches Tiefengestein grau verschiedene Mineralien

Daneben finden auch andere Gesteinsarten Verwendung – beispielsweise das Tonmehl Bentonit – allerdings haben diese andere Eigenschaften und werden daher auch anders genutzt, etwa um die Speicherfähigkeit des Gartenbodens für Wasser und Nährstoffe zu erhöhen. Am besten eignen sich locker strukturierte Gesteinsarten, da diese später eine feinkrümelige Struktur besitzen, die das Wasser im Boden hält und den Wurzeln Halt gibt.

Die ausgewählten Gesteine werden zunächst in kleine Stücke zerbrochen und erst dann von einer Gesteinsmühle gemahlen. Dabei filtert ein System größere Gesteinsbrocken automatisch heraus. Allerdings ist der ganze Prozess nicht ganz so ökologisch wie gedacht, denn die Herstellung eines Gesteinsmehls kostet sehr viel Energie.

Zusammensetzung und Inhaltsstoffe

Die konkrete Zusammensetzung eines Gesteinsmehls bzw.Urgesteinsmehls hängt in erster Linie von den verwendeten Gesteinen ab. Lavamehl beispielsweise besitzt einen hohen Eisengehalt, wobei grundsätzlich aber fast alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente in den verschiedenen Urgesteinsmehlen enthalten und für die Pflanzen verfügbar sind.

Die wichtigsten Bestandteile von Urgesteinmehlen:

  • Magnesium
  • Calcium
  • Eisen
  • Kieselsäure
  • Kalium
  • Spurenelemente wie Molybdän und Mangan

Dabei wird zwischen basischen und sauren Urgesteinsmehlen unterschieden, was mit dem Gehalt von Kalzium eng zusammenhängt. Basische Steinmehle enthalten dabei viel Kalzium, saure hingegen wenig. Allerdings ist das „saure“ Gesteinsmehl nicht wirklich sauer, denn sein pH-Wert liegt in der Regel im alkalischen Grenzbereich. Die meisten Urgesteinsmehle besitzen einen pH-Wert zwischen 6,5 und 13. Übrigens eignen sich Gesteinsmehle nicht zum Absenken bzw. Aufwerten des pH-Wertes, weil der Kalziumgehalt dafür zu gering ist. Für diesen Zweck nehmen Sie am besten Gartenkalk.

Wirkungsweise

Gesteinsmehle können nur im Zusammenspiel mit den im Boden befindlichen Mikroorganismen, den Bodensäuren und Wasser wirksam werden. Das feine Pulver wird durch die beiden letztgenannten zersetzt, so dass die Mineralstoffe und Spurenelemente für die Pflanzen verfügbar sind und über die Wurzeln aufgenommen werden. Allerdings verläuft dieser Prozess sehr langsam.

Viel wichtiger ist das Gesteinsmehl jedoch als Bodenverbesserer, der die Bodenlebewesen zur Bildung von fruchtbarem Humus anregt. Immerhin besteht die Erde zu unseren Füßen sowohl aus abgestorbenen Pflanzenteilen als auch aus fein zerriebenem mineralischem Gestein. Derartige Ton-Humus-Böden speichern sehr gut Wasser ab ohne dabei schwer und undurchlässig für Luft zu werden.

Eine weitere wichtige Wirkungsweise gerade von Gesteinsmehlen auf Granitbasis sind die großen Mengen an Kieselsäure, die die Pflanzen bei ihrer Abwehr von Schädlingen und Krankheitserregern – dabei vor allem Pilze – unterstützen. Aus diesem Grund sind Gesteinsmehle zugleich auch Pflanzenstärkungsmittel.

Häufig gestellte Fragen

Warum fügt man Pflanzenjauchen Gesteinsmehl hinzu?

Brennnesseljauchen und andere Pflanzenjauchen erhalten ihre Wirksamkeit durch den Prozess des Gärens, wodurch sich allerdings auch ein sehr unangenehmer Geruch entwickelt. Diese Geruchsbildung lässt sich durch das Hinzufügen von Gesteinsmehl unterbinden, zumal die Pflanzenjauchen so zusätzlich mit Mineralien angereichert und zur Düngung des Gartens verwendet werden können.

Kann man Gesteinsmehl auch selber essen?

Es gibt tatsächlich Gesteinsmehle, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Nehmen Sie dafür aber keine für den Garten deklarierten Mittel, da diese noch mit anderen Stoffen verunreinigt sind. Die Mineralienpulver unterliegen dem Lebensmittelrecht und sollten entsprechend gekennzeichnet sein.

Hilft Gesteinsmehl auch gegen den Buchsbaumzünsler?

So mancher Gärtner schwört auf eine Verwendung von Gesteinsmehl gegen den Buchsbaumzünsler. Um diesen lästigen Schädling fernzuhalten, sollten Sie bereits früh im Jahr die Büsche mit dem Puder einstäuben und die Behandlung während der Vegetationsperiode regelmäßig wiederholen.

Tipp

Ein Ring aus Gesteinsmehl rund um gefährdete Pflanzen hält gefräßige Nacktschnecken ab. Des Weiteren hilft das Mittel auch gegen Erdflöhe, Blattläuse und andere Pflanzenläuse, Asseln, Ameisen und gegen den Kartoffelkäfer.