Trompetenblume: So sorgst du für eine üppige Blütezeit
Der Standort der Trompetenblume im Garten sollte sorgfältig ausgewählt werden, da es sich um eine giftige Kletterpflanze handelt. Dafür legt die ansonsten nicht sehr anspruchsvolle Pflanze unter geeigneten Bedingungen eine kaum zu zügelnde Blühfreudigkeit an den Tag.
Die Klettertrompete liebt die Wärme
Jungpflanzen der kletternden Trompetenblume (Campsis) sollten aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit im Winter mit Stroh oder Reisig geschützt werden, später vertragen die Pflanzen aber auch Wintertemperaturen bis etwa minus 15 Grad Celsius. Ein sonniger Standort ohne Staunässe im Wurzelbereich sorgt zwischen Juli und September für zahlreiche Blüten in der charakteristischen Trompetenform: Die folgenden Faktoren können schuld sein, wenn die Trompetenblume nicht blüht:
- Pflanze ist zu jung (Trompetenblumen blühen erst ab dem 4. Jahr)
- es wurde mit Stickstoff gedüngt
- es mangelt an jungen Trieben (wenn kein Rückschnitt erfolgt)
Wissenswertes rund um die Pflege der Trompetenblume
Da die Trompetenblume ausschließlich an den neuen Trieben (aus dem gleichen Jahr) blüht, sollte die Blütenbildung jedes Jahr mit einem Rückschnitt stimuliert werden. Dieser muss bereits im Februar stattfinden, im Sommer sollte außer dem Entfernen verblühter Blüten kein Rückschnitt der Trompetenblume erfolgen.
Tipp
Mit einem Klettergerüst kann die Trompetenblume durchaus beeindruckende Ausmaße erreichen. Achten Sie daher während der Sommermonate auf eine ausreichende Wasserversorgung und eventuell auch eine Beschattung des Wurzelbereichs der Pflanze.