Marder

Marder vertreiben: Hausmittel, Ultraschall, Licht und mehr

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Marder sind bei uns heimische Tiere, die sich je nach Art im Wald oder in Menschennähe aufhalten. Da sie gerne Hühner essen, in Dämmwolle schlafen und auch mal vor Wut in ein Kabel beißen, sind sie in Häusernähe nicht besonders beliebt. Erfahren Sie im Folgenden alle Methoden, wie Sie Marder vertreiben können.

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Marder zu vertreiben, ist nicht einfach

Hausmittel, um Marder zu vertreiben

Marder haben sehr scharfe Sinne. Sowohl ihre Nase als auch ihre Ohren sind um ein Vielfaches feiner als unser Gehör- und Geruchssinn. Das können wir uns zunutze machen, wenn es darum geht, Marder zu vertreiben.

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Sechs Mittel, um Marder zu vertreiben

Gerüche gegen Marder

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Gerüche von Zitrusfrüchten oder Hundehaaren können Marder gar nicht leiden

Starke Gerüche können Marder nicht leiden. Dazu zählen zum einen Gerüche nach Feinden und zum anderen beißende Aromen wie solche von Zitrusfrüchten, Nelken, Petroleum, Diesel oder auch Mottenkugeln oder WC-Steine.

Zu den Feinden von Mardern zählen Hunde, Katzen, Füchse und auch Bären. Um mit deren Düften Marder fernzuhalten, sollten Sie sich ein paar ordentliche Hände voll Haare oder/ und Urin zulegen. Auch Hunde- oder Katzenkot kann verwendet werden.

Mit Düften Marder fernhalten

Verwenden Sie am besten einen Mix aus verschiedenen Duftstoffen, die Marder nicht leiden können und gehen Sie wie folgt vor:

  • Verteilen Sie Haare, Kot, Urin und/oder Duftschälchen mit Nelken, Mottenkugeln oder aufgeschnittenen Zitrusfrüchten an mehreren Stellen im Raum oder Motorraum, in dem Sie einen Marder vermuten.
  • Statten Sie besonders die Einstiegstellen gut damit aus.
  • Erneuern Sie Ihre Duftbomben einmal pro Woche.

Tipp

Seien Sie ausdauernd. Marder haben mehrere Verstecke und kommen immer wieder, auch wenn sie ihr Versteck seit Wochen nicht aufgesucht haben. Daher sollten Sie mehrere Wochen, am besten aber ein bis zwei Monate mit der Prozedur fortfahren und zusätzlich sämtliche Eingänge versperren, wie wir weiter unten erklären.

Marder mit Geräuschen vertreiben

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Marder haben ein sehr feines Gehör

Marder haben ein sehr gutes Gehör und mögen es ruhig in ihren Verstecken. Wenn Sie einen Marder in einer Scheune oder einem Ort vermuten, der nicht in Ihrer Hörweite liegt, können Sie den Marder mit lauter Musik oder Lärm vertreiben. Dazu stellen Sie ein Radio auf und beschallen den Marder einfach dauerhaft. Sicherer ist diese Methode, wenn Sie sie mit anderen Mitteln kombinieren.

Ultraschall gegen Marder

Im Handel werden spezielle Ultraschallgeräte angeboten, die Marder fernhalten sollen. Diese Geräte geben Geräusche auf einer hohen Frequenz ab, die für uns nicht wahrnehmbar ist. Diese Marderscheuchen sind überall einsetzbar und sind meist mit einer Batterie ausgestattet. Einige Geräte sind solarbetrieben. Käufer berichten über gute Erfahrungen mit hochwertigen Produkten. Günstigere Geräte werden oft schlecht bewertet.

Tipp

Achtung: Ultraschall ist auch für schützenswerte Fledermäuse und andere Tiere äußerst unangenehm. Wenn bei Ihnen Fledermäuse hausen, sollten Sie auf eine Anwendung von Ultraschallgeräten auf jeden Fall verzichten.

Licht gegen Marder

Im Fach- und Onlinehandel finden Sie zahlreiche Marderschrecke mit Licht. Diese sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet und senden blitzartig Licht aus, wenn sie Bewegungen wahrnehmen. Die Theorie ist, dass der Marder erschrickt und Reißaus nimmt. In der Praxis bringen solche Geräte aber Erfahrungen zufolge unterschiedliche Resultate: Während einige Käufer zufrieden sind, berichten andere, dass der Marder weiterhin sein Unwesen treibt. Auch in Kombination mit Ultraschall sind die Erfolgsquoten unterschiedlich.

Marder mit Stromschlag vertreiben

Radikal aber auf jeden Fall effektiv: Diese Hochspannungs-Geräte werden im Auto eingebaut und verpassen dem Marder bei Betreten einen Stromschlag. Sofern die Geräte hochwertig sind und einwandfrei funktionieren, ist die Erfolgsquote hier sehr hoch. Kein Marder bekommt schließlich gern Stromschläge.

Exkurs

Haustiere gegen Marder

Wie bereits erwähnt, vertragen sich Marder und Hunde oder Katzen nicht. Somit kann auch ein Hund oder eine Katze zur „Marderabwehr“ eingesetzt werden. Aber Vorsicht! Dazu sollten Sie einiges wissen:

  • Hund oder Katze sollten eine ausreichende Größe haben, um es mit dem Marder aufnehmen zu können.
  • Marder sind reviertreue Tiere. Wenn sie sich bereits eingerichtet haben, werden sie ihr Zuhause gewaltsam verteidigen.
  • Wie alle Mütter verteidigen Marderfähen ihre Jungen bis zum Tod. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, ein Marderweibchen mit Jungen mit einem Haustier zu vertreiben.

Also doch keine so gute Idee? Ja und Nein. Katze und Hund sind super, wenn Sie verhindern wollen, dass sich ein Marder bei Ihnen niederlässt. Ist bereits ein Haustier vorhanden, werden Marder einen Bogen um das bereits „besetzte Revier“ machen. Marder mit einem Haustier zu vertreiben, ist eine schwierige Angelegenheit, da Ihr Haustier Gefahr läuft, verletzt oder gar getötet zu werden.

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Katzen hindern Marder daran, sich in ihrem Revier niederzulassen

Marder mit Draht und Co. fernhalten

Die hilfreichste Methode, einen Marder zu vertreiben, ist, ihn gar nicht reinzulassen. Das geht natürlich nur, wenn es sich um einen geschlossenen Raum handelt. Dazu müssen sämtliche Eingänge versperrt, Dachrinnen blockiert und Schlitze verschlossen werden. Marder passen auch durch sehr kleine Öffnungen und sind super Kletterer. Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Marder sich im Inneren des Raumes befindet oder nicht, können Sie spezielle Einwegverschlüsse anbringen, die den Marder zwar raus aber nicht mehr reinlassen.
Dazu gibt es viele Produkte auf dem Markt, die Sie teilweise auch selbst basteln können:

  • Spezielle Marderabwehrgürtel für Dachrinnen und Bäume, in denen Vögel nisten
  • Marderschutzgitter als Bodenmatte, die unter dem Auto platziert wird (der Marder mag das Gefühl unter den Pfoten nicht)
  • Feinmaschiges Drahtgitter, um Eingänge zu verschließen und Dämmmaterial zu schützen + für Ställe, um Hühner zu schützen

Marder fangen, jagen oder töten

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Marder dürfen von Laien nur mit Lebendfallen gefangen werden

Marder unterliegen dem Jagdrecht. Was heißt das für Sie? Dass Sie den Marder weder jagen noch töten dürfen, außer natürlich, Sie sind ein Jäger. Mit einer Lebendfalle dürfen Sie den Marder allerdings fangen. Diese stellen Sie am besten an einem Ort auf, den der Marder häufig besucht und füllen Sie mit Leckereien wie Katzenfutter oder auch Süßes wie mit Honig überzogene Datteln oder Pflaumen. Wichtig ist, dass Sie keinen Menschengeruch an der Falle hinterlassen. Tragen Sie bei der Präparierung also unbedingt Handschuhe und kein Parfüm! Mehr dazu, wie Sie einen Marder erfolgreich einfangen, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zum Marderfang.
Marder sollten mindestens 25km weit entfernt von dem Ausgangsort ausgesetzt werden.

Exkurs

Achtung: Schonzeit!

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Im Mai/Juni erkunden Marderjunge zum ersten Mal ihre Umgebung – in Begleitung von ihrer Mutter

Marder dürfen nicht das ganze Jahr über gefangen werden. Eine wichtige Ausnahme bildet die Schonzeit. Das ist jene Zeit, zu der Marderfähen ihre Jungen aufziehen. Da Marderjunge mehrere Monate lang von ihrer Mutter abhängig sind, dauert diese Schonzeit je nach Bundesland meist von Anfang März bis Mitte Oktober. Wer es wagt, während der Schonzeit einen Marder zu fangen, kann mit Geldstrafen von bis zu 5000€ rechnen.

Was hilft nun wirklich gegen Marder?

Wie bei den Menschen so bei den Mardern: Kein Tier gleicht dem anderen. Ob und womit sich ein Marder vertreiben lässt, hängt nicht nur von seinen persönlichen Vorlieben und wie empfindsam er ist, ab, sondern auch davon, wie wohl er sich an dem Rückzugsort wohnt und wie lange er dort schon wohnt. Auch Nachwuchs spielt eine große Rolle. Eine Mutter wird sich auf keinen Fall von ihren Jungen trennen lassen. Um den Marder wirklich dauerhaft zu vertreiben, ist es daher ratsam, verschiedene Mittel zu kombinieren und die Marderabwehr über einen langen Zeitraum durchzuführen. Besonders wirksam ist es, sofern möglich, die Einstiege zu verschließen.

Das perfekte Rezept, um Marder zu vertreiben

Diese Kombination sollte den Marder für immer fernhalten:

  • Legen Sie an möglichen Ausgängen Kotbeutelchen, Katzenurin im Streu oder/und Hunde- und Katzenhaare aus. Erneuern Sie die Duftstoffe jede Woche.
  • In Ecken, die kuschelig zum Schlafen aussehen, verteilen Sie Duftschalen mit Zitrusdüften, Mottenkugeln, WC-Steinen oder/und Petroleum (Vorsicht brennbar!)
  • Stellen Sie ein hochwertiges Ultraschallgerät mit Bewegungsmelder auf, sofern keine Fledermäuse bei Ihnen hausen.
  • Verschließen Sie Eingänge und Löcher mit feinem Maschendraht und bringen Sie Mardergürtel an die Dachrinne an.
  • Halten Sie Ihre Marderabwehr für mindestens sechs Wochen aufrecht.

Welche Schäden richten Marder an?

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Dämmmaterial nutzen Marder für ihren Nestbau

Marder knabbern gern an allem herum, was sie so finden, vor allem, wenn sie es gebrauchen können wie z.B. Dämmmaterial. Daher können Marder Schäden in der Dämmung in der Wand oder der Decke anrichten. Weitere Marderschäden an Haus und Auto sind:

  • Tiefe Kratzspuren an Dachrinnen, Wänden und Einstiegslöchern
  • Marderkot
  • Futterreste, vor allem tote Tiere
  • Angefressene Stromkabel, Zündkabel, Schläuche für Kühlwasser, Dämmmatten und anderes im Motorraum

Hintergrund

Warum beißt der Marder Kabel an?

Experten sind sich nicht einig, warum Marder im Motorraum Kabel anknabbern. Eine Theorie ist, dass sie mit ihren Zähnen erkunden, was es zu sehen oder, besser gesagt, zu beißen gibt. Eine andere Theorie, die die erste aber notwendigerweise ausschließt, besagt, dass Marder wütend werden, wenn sie den Geruch eines Rivalen im Motorraum wahrnehmen und in ihrer Wut in die Kabel beißen. Diese Theorie wird durch die Tatsache untermauert, dass die Schäden vermehrt zur Paarungszeit auftreten.

Ist Marderkot gesundheitsschädlich?

Marderkot ist natürlich unhygienisch, er zieht Fliegen an und stinkt. Krankheiten werden durch die Hinterlassenschaften von Mardern jedoch vermutlich nicht übertragen. Auch für die Übertragung von Toxoplasmose gibt es keine Hinweise, Hauptüberträger dieser Krankheit sind Katzen, nicht Marder.

Marderweibchen mit Jungen im Haus

Wenn Sie eine Marderfähe mit ihren Jungen bei sich im Haus beherbergen dürfen, machen Sie sich auf laute vier Monate gefasst. Während die ersten zwei Monate eher ruhig verlaufen, da die Mutter ihre hilflosen Kleinen im Nest stillt, dürfte es ab der sechsten oder siebenten Woche äußerst laut werden. Die Marderjungen spielen und tollen und ihre Mutter nimmt abwechselnd eines mit auf Jagd, um ihm die Gegend zu zeigen und das Jagen beizubringen. Das Spektakel geht solange weiter, bis die Jungen mit einem Alter von sechs Monaten endlich selbstständig sind und die mütterliche Obhut verlassen.

Tipp

Es ist verboten, während der Schonzeit Marder zu fangen, da die Kleinen sonst jämmerlich verhungern würden. Wird das Spektakel unerträglich, können Sie jedoch einen Fachmann beauftragen, das Nest zu entfernen.

Marder vom Dach vertreiben

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Marder kommen oft über Regenrinnen aufs Dach

Ein Dach bietet für Marder den idealen Unterschlupf: Es ist warm, trocken, dunkel und es gibt viele Versteckmöglichkeiten. Allerdings ist es nicht allzu schwer, einen Marder von einem Dachboden zu vertreiben:

  • Stellen Sie an mehreren Stellen, vor allem an Eingängen und Schlafstätten, „Duftbomben“ auf wie weiter oben erklärt.
  • Verschließen Sie Eingänge wie Dachfenster, Ritzen und anderes.
  • Versperren Sie Zugänge wie Dachrinnen mit speziellem Marderdraht.
  • Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, schaffen Sie sich zusätzlich ein Ultraschallgerät an.
  • Auch ein Bewegungsmelder mit Licht kann den Marder in die Flucht schlagen.

Tipp

Nicht immer ist ersichtlich, wo der Marder einsteigt. Sie haben viel Kraft und können sogar Dachziegeln anheben oder Blech aufbiegen. Außerdem passen sie auch durch ganz kleine Löcher. Untersuchen Sie Ihr Dach kleinlichst auf Kratzspuren, um so die Eingänge zu identifizieren und zu versperren.

Hintergrund

Was machen Marder auf dem Dachboden?

Marder nutzen den Raum zum Schlafen oder zum Nestbau, um Junge aufzuziehen. Marder sind sehr reviertreu, haben mehrere Verstecke in ihrem Revier, das mehrere Kilometer groß sein kann und suchen diese abwechselnd auf.

Marder vom Auto vertreiben

Marderschäden im Auto sind besonders ärgerlich und teuer. Auch wenn die meisten Versicherungen für die Schäden aufkommen, sollten Sie vorsorgen und Ihr Auto vor scharfen Marderzähnen schützen. Sinnvoll ist auch hier eine Kombination aus verschiedenen Methoden: Duftsäcken, Ultraschallgeräte, Hasenmatten unter dem Auto und Marderabwehrgeräte, die den Tieren Elektroschocks verabreichen, sind wirkungsvolle Mittel, einen Marder vom Motorraum fernzuhalten. Mehr dazu im Video:

Marder aus dem Garten vertreiben

Einen Marder aus dem Garten zu vertreiben, ist schwierig, denn Duftstoffe sind hier wirkungslos und Ultraschallgeräte würden auch andere, nützliche Tiere stören und in die Flucht schlagen. Auch das Verschließen von Zugängen gestaltet sich im Garten als schier unmöglich. Einen großen Hund oder eine Katze anzuschaffen, ist eine Möglichkeit, den Marder zum Reißaus zu bringen.
Sinnvoller ist es jedoch, die Präsenz eines Marders im Garten zu dulden. Marder fressen kein Gemüse, sodass sie für Gemüsegärten keine Gefahr darstellen. Schützen Sie Gebäude und Ställe ausreichend vor Zugriffen und bringen Sie auch an Bäume, in denen Vögel nisten, einen Marderschutz an. Findet der Marder in Ihrem Garten keinen trockenen, warmen Unterschlupf, wird er nur durchreisen und weitersuchen.

Exkurs

Marderarten

Bei uns sind vor allem zwei Typen der „Echten Marder“ (Martes) zu beobachten: Das Hausmarder, auch Steinmarder genannt (Martes foina) und der Baummarder, wegen seines schönen Fells auch Edelmarder genannt (Martes martes). Beide Arten sind sehr scheu und sehen sich sehr ähnlich: Braunes Fell mit weißem Fleck am Hals, rundlich-spitze Ohren und ein spitz zulaufendes Gesicht. Der Baummarder ist im Durchschnitt etwas kleiner als der Steinmarder. Der große Unterschied zwischen beiden Arten jedoch ist ihr Lebensraum: Während Baummarder sich im Wald aufhalten und Menschen meiden, leben Steinmarder in Menschennähe. Wenn Sie einen Marder bei sich im Haus haben, handelt es sich also mit Sicherheit um einen Steinmarder.

Marder in der Decke oder in der Wand

Dämmmaterial mögen Marder besonders gern, weil es so schön warm ist. Entweder nisten sie sich gleich direkt in der Wand ein oder sie zerreißen es und nehmen es mit für ihren Nestbau. Auch hier ist es essentiell, die Einstiege zu identifizieren und zu versperren. Da nicht immer alle Eingänge entdeckt werden, sollten Sie zusätzlich unangenehme Duftstoffe verteilen und/oder mit Ultraschallgeräten arbeiten.

Häufig gestellte Fragen

Welche (Haus-)Mittel wirken gegen Marder?

Für den Marder unangenehme Gerüche wie Haare oder Urin von Feinden oder auch Zitrusdüfte haben sich als gute Hausmittel gegen Marder erwiesen. Weiterhin helfen Blitzlichte mit Bewegungsmeldern, Ultraschallgeräte, Stromschläge und Maschendraht, um den Marder fernzuhalten.

Welcher Geruch schreckt Marder ab?

Fuchsurin, Hundehaare oder Katzenkot haben sich vor allem in Kombination als hilfreich bei der Abwehr von Mardern erwiesen. Weiterhin können Marder auch intensive Gerüche wie das Aroma von Zitrusfrüchten, Petroleum oder auch Mottenkugeln oder WC-Steine nicht leiden.

Wie vertreibt man einen Marder vom Dachboden?

Zunächst sollten Sie die Eingänge ausfindig machen und sie mit feinmaschigem Draht versperren. Dann sollten Duftbomben auf dem Dachboden verteilt und eventuell mit im Handel erhältlichen Geräten, die Licht oder Ultraschall aussenden, kombiniert werden.

Kann eine Katze Marder vertreiben?

Ja, Marder machen einen Bogen um Katzen, sofern die Katze vor ihm da war und groß genug ist, um eine Gefahr für ihn darzustellen. Junge oder schwache Katzen können von Mardern durchaus getötet werden.

Kann man Marder mit Licht vertreiben?

Im Handel finden Sie zahlreiche Geräte, die versprechen, einen Marder mit Blitzlicht in die Flucht zu schlagen. In der Praxis ist der Erfolg solcher Geräte mit Bewegungsmelder recht unterschiedlich. Sinnvoll ist, den Marderschreck mit Licht mit Hausmitteln zu kombinieren.

Bilder: Werner Rebel / Shutterstock