Flieder

Flieder im Halbschatten: Geht das gut? 5 Tipps & Tricks

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Syringa, wie der meist violett oder weiß blühende Flieder wissenschaftlich genannt wird, erfreut den Betrachter vor allem während seiner Blütezeit: Je nach Sorte zeigen sich die prächtigen Blütenrispen zwischen Anfang Mai und Mitte Juni. Je sonnige der Standort des Gehölzes ist, desto üppiger blüht es.

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Flieder fühlt sich in der Sonne am wohlsten
AUF EINEN BLICK
Kann Flieder im Halbschatten wachsen?
Flieder gedeiht auch im Halbschatten, solange er mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht täglich erhält. Zu wenig Licht kann jedoch zu schwachem Wachstum, wenigen Blüten und gelben Blättern führen.

Flieder fühlt sich in der vollen Sonne am wohlsten

Flieder fühlt sich an einem voll sonnigen Standort am wohlsten, je mehr Sonne das Gewächs bekommt, desto prächtiger entwickeln sich die Blüten. Sie können das Gehölz zwar auch in den lichten Halbschatten setzen, dort aber braucht es wenigstens sechs Stunden am Tag direktes Licht. Dass es der Pflanze zu dunkel ist, erkennen Sie an diesen Warnsignalen:

  • Flieder wächst nur wenig und bildet dünne, kraftlose Zweige aus.
  • Es werden nur wenige oder sogar gar keine Blüten ausgebildet.
  • Die Blätter färben sich allmählich gelb.

In der Folge kann der durch den falschen Standort geschwächte Flieder durch Krankheitserreger oder Schädlinge befallen werden, weshalb ein Umsetzen an einen besser geeigneten Platz sinnvoll ist.

Tipp

Problematisch kann der sonnige Standort lediglich im zeitigen Frühjahr werden, wenn der Flieder austreibt und die Triebe aufgrund von Spätfrösten zurückfrieren.

Bilder: Maxal Tamor / Shutterstock