So empfiehlt sich zum Beispiel ein Zaun um den Gartenteich, damit spielende Kinder nicht hineinfallen können. Haben Sie Haustiere, dann schützt der Zaun die Pflanzen etwa davor, dass sie von freilaufenden Kaninchen angeknabbert und ausgebuddelt werden oder das Beet von Ihrem Hund als Hundeklo missbraucht wird.
Welcher Zaun eignet sich für mein Beet?
Prinzipiell können Sie jeden Zaun auch innerhalb Ihres Gartens verwenden, oft reichen dort jedoch niedrige Zäune als Abgrenzung. Allerdings hängt die Höhe und auch die Ausgestaltung davon ab, was Sie erreichen wollen. Im Handel finden Sie verschiedene Zaunelemente aus Holz oder Drahtgeflecht.
Möchten Sie Ihre Kinder vor giftigen Pflanzen oder das Fallen in den Teich schützen, dann sollte der Zaun schon so hoch sein, dass sie nicht leicht darüber klettern können, das Gleiche gilt für Hunde. Kaninchen brauchen dagegen eher eine Abgrenzung, die bis dicht auf den Boden reicht und eng genug ist, dass sie nicht hindurch kriechen können.
In einen naturnahen oder Bauerngarten passt ein Zaun aus Weidengeflecht sehr gut, er ist allerdings meistens kein großes Hindernis für Kinder oder Tiere. Maschendraht ist zwar wirkungsvoll, dafür aber selten wirklich dekorativ.
Alternativen zum Zaun
Nicht immer muss ein Zaun als Abgrenzung gebaut werden, alternativ können Sie vielleicht auch eine Hecke pflanzen. Dafür eignen sich sowohl blühende als auch immergrüne Pflanzen wie der Buchsbaum. Auch eine kleine Mauer, zum Beispiel aus Feldsteinen, ist als Beeteinfassung denkbar, alternativ eine Reihe ausgelegter Steine.
Überlegungen zum Zaunbau im Garten:
- Wer oder was soll geschützt werden, Kinder, Tiere Pflanzen oder Teich?
- Welches Material passt zu Ihrem Garten, Holz oder Metall?
- Wie hoch sollte der Zaun sein?
- Reicht eine optische Abgrenzung oder Beeteinfassung?
Tipp
Der Schutz Ihrer Kinder sollte immer im Vordergrund stehen, die dekorative Wirkung steht in diesem Fall erst an zweiter Stelle.