Ist die Düngergabe notwendig?
Zebragras zeichnet sich unter anderem durch ein üppiges Wachstum aus. Wählen Sie einen passenden Standort, an dem die Wasser- und Nährstoffversorgung gesichert ist, ist in der Regel keine Düngung notwendig. Unter Umständen wächst Ihr Gras dann aber langsamer und erreicht nicht die maximale Wuchshöhe. Mit einer zusätzlichen Düngergabe fördern Sie das Wachstum.
Nährstoffe und Feuchtigkeit sind wichtig
Zebragras benötigt viel Feuchtigkeit und Nährstoffe. Staunässe darf wiederum nicht entstehen. Am besten führen Sie in gewissen Abständen Bodenproben mit einem Teststreifen aus dem Baumarkt durch, um zu kontrollieren, ob die Pflanze ausreichend versorgt ist. Optimal ist ein pH-Wert von 4,6-5,7. Weichen die Werte stark ab sollten Sie das Substrat mit Kompost anreichern. Der Zeitraum der Düngergabe beschränkt sich auf die Wachstumsphase. Um den ausgeglichenen Wasserhaushalt sicher zu stellen, müssen Sie Ihr Zebragras an heißen Tagen sogar täglich gießen. Um der schnellen Verdunstung vorzubeugen, tragen Sie am besten eine Mulchschicht auf die Erde auf. Im Idealfall pflanzen Sie Ihr Zebragras in Teichnähe. Hier erzeugt die Pflanze nicht nur einen schönen Anblick, wie Sie ihn häufig in chinesischen Gärten vorfinden, sondern gelangt über die Wurzeln auch stets an eine Wasserquelle.
Achtung: Zebragras wächst vergleichsweise schnell. Dabei erreicht das Gras nicht nur eine beachtliche Höhe, sondern breitet sich auch in kurzer Zeit ergiebig aus. Seien Sie also sparsam bei der Nährstoffgabe. Meinen Sie es mit dem Düngen zu gut, werden Sie bald nicht mehr gegen die rapide Ausbreitung der Pflanze ankommen.