Zeitpunkt
Obgleich Zebragras im Hinblick auf Kälte und Frost sehr robust ist, reagieren die Wurzeln vor allem bei niedrigen Temperaturen sehr empfindlich auf einen neuen Standort. Sie müssen sich zunächst an die neue Umgebung gewöhnen und sich in der Erde verfestigen. Daher ist der Herbst eher ungeeignet, um das Zebragras umzupflanzen. Wählen Sie besser einen Frühlingstag. Zu dieser Zeit sollte auch der Rückschnitt erfolgen, sodass Sie bei der Verlagerung nicht mehr mit den langen Halmen zu kämpfen haben.
Natürlich ist es am besten, Sie planen im Voraus so, dass ein Umpflanzen gar nicht von Nöten ist. Denn ein Standortwechsel verlangt nicht nur Ihnen Mühe ab, sondern strapaziert auch das Zebragras. Manchmal lässt sich die Gartengestaltung allerdings nicht vorhersehen. Junge Pflanzen lassen sich noch relativ einfach versetzen. bei älteren Exemplaren erweist sich ein Standortwechsel schon sehr viel schwieriger, denn mit den Jahren bildet sich ein dicht verzweigtes Wurzelsystem.
Der neue Standort
- Achten Sie auch am neuen Standort auf die richtigen Bodenverhältnisse
- Die Erde sollte locker sein und keine Staunässe bilden. Ein lehmiges, sandiges Substrat ist optimal
- Auch sollten genügend Nährstoffe vorhanden sein. Gegebenenfalls helfen Sie mit Dünger (12,00€ bei Amazon*) aus Kompost nach
- An sonnigen Standorten wächst das Zebragras schneller als im Schatten.
Schutz
Tragen Sie unbedingt Handschuhe beim Ausgraben und beim Transport der Pflanze, um zu verhindern, dass Sie sich an den scharfen Halmen verletzen. Auch mit dem Gras sollten Sie behutsam umgehen. Durchtrennen Sie die Wurzeln nicht fahrlässig. Dies würde das Wachstum am neuen Standort sehr einschränken. Außerdem ist es keine Lösung, die Seitenwurzeln einfach mit dem Spaten zu durchtrennen und lediglich den Ballen auszugraben. Aus den zurückbleibenden Wurzeln bildeten sich neue Triebe und das Zebragras erschiene am gleichen Ort.