Was ist wichtig für den Austrieb?
Damit Ihr Zebragras im Frühjahr austreibt, sind zwei Faktoren entscheidend:
- Sonne und Licht
- Nährstoffe und Feuchtigkeit
Standortansprüche
Zebragras zeichnet sich durch die namensgebenden Streifen auf den Halmen aus. Diese bilden sich jedoch nur bei ausreichend Lichtzufuhr. Pflanzen Sie Ihr Gewächs daher am besten an einen sehr sonnigen Standort. Der Boden sollte nährstoffreich und feuchtigkeitsspeichernd sein. Staunässe darf sich jedoch nicht bilden. Die Nähe zu einem Gartenteich ist optimal.
Zebragras schneiden
Viele Gärtner machen den Fehler, die Halme bereits im Herbst zu entfernen, bevor sich das Zebragras in die Winterruhe zurückzieht. Die Halme dienen in der kalten Jahreszeit jedoch als wichtige Wärmespeicher und machen die Pflanze winterhart. Nachdem das Gras im Herbst sein Laub verliert, treibt es im Frühling erneut aus. Kurz vor dem Austrieb ist der richtige Zeitpunkt für einen Rückschnitt gekommen. Kürzen Sie die Halme in diesem Zuge bis kurz über dem Boden. Widerspricht dies nicht dem Wachstum der Pflanze? Nein, ganz im Gegenteil, mit dem Rückschnitt zu diesem Zeitpunkt fördern Sie sogar die Bildung neuer Triebe. Zu spät darf der Schnitt jedoch nicht erfolgen, da Sie sonst womöglich junge Triebe verletzen.
Wurzelsperre ist sinnvoll
So schön der Austrieb des Zebragrases auch sein mag, unterschätzen Sie nicht die enorme Ausbreitung. Die fernöstliche Pflanze treibt ungehindert so stark aus, dass sie in der Lage ist, große Flächen Ihres Gartens einzunehmen. Eine Wurzelsperre, die im Zuge der Pflanzung eingebaut wird, verhindert das ungewollte Wachstum.