Ursachen
- natürlicher Laubabwurf
- falsches Substrat
- falsches Gießverhalten
- falsche Düngergabe
Hilfe
Natürlicher Laubabwurf
Dass das Zebragras Ende September, Anfang Oktober sein Laub abwirft, ist vollkommen normal. Zuvor werden die Halme braun. Im nächsten Frühjahr treibt die Pflanze aber wieder von alleine aus.
Falsches Substrat
Im Hinblick auf die Standortbedingungen ist das Zebragras sehr anspruchslos. Auch im Schatten gedeiht es, wenn auch etwas langsamer als in der prallen Sonne. Allerdings lässt es an zu dunklen Standorten die reizvollen Streifen vermissen. Braun färben sich die Blätter deshalb aber nicht. Anders ist es bei dem falschen Substrat. Angemessen sind folgende Eigenschaften der Erde:
- feucht
- durchlässig
- sauer bis alkalisch (pH-Wert 5-7,5)
- lehmig und sandig
- nährstoffreich
Färben sich die Halme Ihres Zebragrases braun, ist es einen Versuch wert, das Substrat mit Humus anzureichern.
Falsches Gießen
Überprüfen Sie unbedingt, ob sich unter der Erde Staunässe bildet. Dies führt zu Wurzelfäulnis und lässt das Zebragras absterben. Kübelpflanzen sind besonders gefährdet. Auch lange Trockenperioden werden nicht gut vertragen. Regelmäßiges Wässern, gerade an heißen Sommertagen, ist daher Pflicht.
Falsches Düngen
Zebragras reagiert sehr empfindlich auf eine zu hohe Salzkonzentration in der Erde. Vermutlich verwenden Sie den falschen Dünger. Steigen Sie am besten auf organische Mittel wie Kompost (9,00€ bei Amazon*) um. Eigentlich ist eine Düngergabe gar nicht notwendig. Nur in manchen Fällen steigert sie das Wachstum. Beispielsweise, wenn der Boden zu nährstoffarm ist.