Möglichst sandig und durchlässig
Entsprechend seiner Herkunft bevorzugt das beliebte Küchenkraut einen mageren – möglichst sandigen – gut durchlässigen und trockenen Boden. Die Pflanze entwickelt sehr weit verzweigte und tief reichende Wurzeln, die selbst aus mehreren Metern Tiefe noch Feuchtigkeit und Nährstoffe aus der Erde zu holen vermögen. Damit die Wurzeln das Erdreich gut durchdringen können, sollte der Boden locker und durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden mag Rosmarin nicht – nicht nur, weil er dort nicht seiner Natur gemäß wachsen kann, sondern auch weil solche Böden sehr gute Wasserspeicher sind. Große Feuchtigkeit oder gar Staunässe verträgt die in dieser Hinsicht sehr empfindliche Pflanze jedoch gar nicht.
Tipps & Tricks
Wie fast alle Mittelmeerkräuter liebt Rosmarin Böden mit einem pH-Wert im neutralen bis alkalischen Bereich – Kalk ist überhaupt kein Problem für den Sonnenanbeter. Deshalb können Sie die Pflanze unbesorgt mit Leitungswasser gießen bzw. ein- bis zweimal pro Jahr mit Kalk düngen.
IJA