Glockenblumen blühen ausdauernd
Die meisten Arten und Sorten der Glockenblume blühen etwa ab Juni / Juli bis in den September hinein. Dabei können gerade die kleinwüchsigen, bodenbedeckenden Arten einen dichten Blütenteppich ausbilden, der in blau, violett, rosa oder weiß erstrahlt. Zu den Glockenblumen mit einem flächenartigen Wuchs gehören etwa die Karpatenglockenblume oder die Sternglockenblume. Andere Arten wiederum sind eher hochwüchsig und entwickeln große Blüten. Diese eignen sich hervorragend für Rabatten und Beete und lassen sich als Schnittblumen verwenden. Die beliebte Marienglockenblume zählt ebenfalls in diese Kategorie.
Blüte durch richtigen Standort und gute Pflege fördern
Glockenblumen blühen umso schöner, üppiger und länger, je besser sie gepflegt werden. Dabei ist es nicht nur wichtig, die Pflanzen ausreichend mit Wasser und Dünger zu versorgen, sie brauchen auch einen ihren Bedürfnissen entsprechenden Standort. Generell gilt, dass Glockenblumen möglichst hell, aber nicht in der prallen Sonne stehen sollen – insbesondere die intensive Mittagssonne kann die in dieser Hinsicht empfindlichen Pflanzen rasch versengen. Allerdings gilt diese Regel nicht für jede Glockenblumen-Art, denn manche Campanula blühen an einem sonnigen Standort erst so richtig auf. Andere wiederum wachsen von Natur aus eher am Waldrand und brauchen daher eher ein schattiges Plätzchen.
Tipps & Tricks
Damit die Stauden zu einem vermehrten Wachstum und damit zu einer kräftigen Blütenbildung angeregt werden, sollten Sie sie entweder nach der Blüte oder spätestens im zeitigen Frühjahr etwa handhoch zurückschneiden.