Glockenrebe

Glockenrebe erfolgreich überwintern: So gelingt es Ihnen

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Die Glockenrebe ist sehr wärmeliebend und frostempfindlich. Schon Temperaturen von fünf Grad schädigen die Pflanze so nachhaltig, dass sie in der Folge eingeht. Deshalb wir die Glockenwinde in unseren Breiten überwiegend einjährig kultiviert. Besonders schöne und kräftig wachsende Exemplare können Sie jedoch gut im Haus überwintern.

Glockenwinde überwintern
Die Glockenrebe muss zum Überwintern im Herbst ins Warme geholt werden
AUF EINEN BLICK
Wie kann man eine Glockenrebe überwintern?
Um eine Glockenrebe erfolgreich zu überwintern, kürzen Sie die Triebe auf 30-50 cm, pflanzen Sie in ein Gefäß mit Blumenerde und stellen Sie es an einen hellen, kühlen Ort. Gießen Sie sparsam, düngen Sie nicht und kontrollieren Sie auf Spinnmilbenbefall.

Rechtzeitig ins Warme holen

Damit keine Frostschäden auftreten, müssen die Kletterpflanzen bereits dann umziehen, wenn die Temperaturen im Herbst zu fallen beginnen. Kürzen Sie alle Triebe auf etwa dreißig bis fünfzig Zentimeter ein und pflanzen Sie die Glockenwinde in ein mit handelsüblicher Blumenerde (7,00€ bei Amazon*) gefülltes Gefäß.

Stellen Sie dieses an einen hellen Platz auf der Fensterbank. Auch hier sollten die Temperatur nicht unter zehn Grad sinken. Ideal ist ein kühles Schlafzimmer oder das Treppenhaus. Während der Winterruhe wird die Glockenrebe zurückhaltend gegossen und nicht gedüngt.

Tipp

Glockenwinden sind sehr anfällig für den Befall mit Spinnmilben. Kontrollieren Sie Pflanzen im Winterquartier regelmäßig und ergreifen Sie bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Schädlinge.