Hausgarten

Welche Wildobststräucher eignen sich für den Hausgarten?

Artikel zitieren

Im naturnahen Garten dürfen Wildobststräucher nicht fehlen, denn sie bieten viele positive Nebeneffekt. Ihre schmackhaften Früchte können vielseitig verwendet werden. Neben den heimischen Gehölzen sind seltene Obstarten beliebt für die Gestaltung einer Blühhecke.

wildobst-und-seltene-obstarten-im-hausgarten
Die Felsenbirne ist eine selten in Hausgärten anzutreffende Schönheit
AUF EINEN BLICK
Welche Wildobststräucher und seltene Obstarten sind für den Hausgarten geeignet?
Wildobst und seltene Obstarten im Hausgarten sind pflegeleicht und vielseitig einsetzbar. Beliebte heimische Wildobststräucher sind Sanddorn, Vogelbeere, Schlehe und Weißdorn. Seltene Fruchtgehölze umfassen Felsenbirne, Schwarze Apfelbeere, Indianerbanane und Mini-Kiwi.

Begriff „Wildobst“

Wildobstgehölze wurden nicht durch Züchtungen verändert. Es sind Arten, die in der Natur vorkommen. Wenn Sie sich Wildobststräucher in den Garten setzen möchten, orientieren Sie sich an der Natur in Ihrer Region. Während in Norddeutschland die Wahl auf Sanddorn fällt, werden in Mitteldeutschland bevorzugt Vogelbeere, Schlehe und Weißdorn angepflanzt.

Vorteile

Wildobst ist besonders pflegeleicht, denn Sie können die Sträucher sich selbst überlassen. Gelegentliche Schnittmaßnahmen fördern die Blütenbildung und Fruchtentwicklung. Sie können auch als Solitärgehölz gepflanzt oder in Blütenhecken integriert werden. Ihre Standortansprüche sind gleichermaßen gering wie die der gern gepflanzten seltenen Sorten.

Seltene Obstsorten:

  • Felsenbirne
  • Schwarze Apfelbeere
  • Indianerbanane
  • Mini-Kiwi

Bilder: mccw thissen / Shutterstock