Welche Krankheiten können die schwedische Mehlbeere schwächen?
Die schwedische Mehlbeere, welche auch unter dem Namen schwedische Vogelbeere bekannt ist, kann von einer relativ großen Anzahl an unterschiedlichen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Sowohl der Feuerbrand als auch der Rost gelten als die häufigsten Ursachen für eine Erkrankung der Mehlbeere. Zusätzlich kommt es öfter zu einem Schädlingsbefall durch Pockenmilben, Spinnmilben, Rosenzikaden oder auch Blattläusen.
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Wie erkennt man die Krankheiten der schwedischen Mehlbeere?
Die Krankheiten der giftigen schwedischen Mehlbeere lassen sich an vielen auffälligen Merkmalen schnell erkennen. Der Feuerbrand verfärbt die Blätter und Früchte der Vogelbeere. Diese verfärben sich aufgrund des Befalls dunkelbraun und wirken verbrannt. Sowohl die Früchte als auch die Blätter vertrocknen aufgrund des Feuerbrandes sehr schnell. Handelt es sich bei der Krankheit allerdings um Rost, so weist das Gewächs orange Flecken auf.
Was hilft gegen die Krankheiten der schwedischen Mehlbeere?
Wurde die schwedische Mehlbeere vom Feuerbrand befallen, so hilft in diesem Fall nur eine radikale Bekämpfungsmethode. In diesem Fall sollten die erkrankten Triebe komplett zurückgeschnitten werden, um ein weiteres Ausbreiten des Bakteriums zu verhindern. Bei einem Rostbefall müssen hingegen keine Maßnahmen getroffen werden, da der Rost nach einiger Zeit von selbst verschwindet und sich auf anderen Gewächsen ausbreitet.
Tipp
Ein humusreicher Boden führt zu vermehrten Krankheiten der schwedischen Mehlbeere
Die schwedische Mehlbeere sollte nicht an Orten angepflanzt werden, an denen der Humusgehalt im Boden besonders hoch ist. Dies führt nämlich zu einem schnelleren Befall von Krankheiten und Schädlingen. Vor allem Dickmaulrüssellarven fühlen sich in humusreichen Gegenden sehr wohl und vermehren sich dadurch besonders rasant.
