Oleander blüht bis in den Herbst hinein
Vom Frühsommer bis in den Herbst hinein blüht der Oleander unermüdlich. Seine meist roten, weißen, rosafarbenen oder gelben Blüten zeigen sich zwischen Juni und September; und zwar umso üppiger, je besser der Oleander gepflegt wird. Als Starkzehrer braucht die Pflanze insbesondere während der Blütezeit viele Nährstoffe und sollte daher ein bis zweimal in der Woche mit einem guten Blühpflanzendünger versorgt werden. Wichtig für eine reiche Blüte ist außerdem eine ausreichende Wasserversorgung, denn der Oleander benötigt sehr viel des kostbaren Nasses.
Verblühtes nicht abschneiden
Zwar ist es bei vielen Blühpflanzen sinnvoll, verblühte Triebe zu entfernen und so die Ausbildung neuer Blüten anzuregen, allerdings nicht beim Oleander. Hier sitzen die Anlagen der kommenden neuen Blüten nämlich an der Spitze der alten, verbrauchten – weshalb Sie sich selbst um eine neuerliche Blüte bringen würden, sofern Sie Verblühtes wegschneiden. Belassen Sie die alten Blüten stattdessen lieber am Strauch, sie werden nach einer Weile vertrocknen und von selbst abfallen.
Tipp
Wenn der Oleander nicht blühen will, so könnte dies am Standort liegen: Oleander mögen es warm, sonnig und windgeschützt. Ist es ihnen zu kalt, fällt die Blüte aus. Nach dem Ausräumen aus dem Winterquartier regen Sie die Blütenbildung an, indem Sie den Oleander mit lauwarmem Wasser gießen.