Komposterde

Schritt für Schritt: Komposterde eigenständig produzieren

Kompost ist der beste Dünger und Bodenverbesserer für den Garten. Erfahren Sie hier, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Komposthaufen anlegen, pflegen und hochwertigen Kompost selbst herstellen.

Den idealen Standort für den Kompost finden

Für eine effektive Kompostierung ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend. Ein gut gewählter Platz ermöglicht die optimale Zersetzung organischen Materials und sorgt dafür, dass der Komposthaufen gut zugänglich und pflegeleicht ist. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Aspekte:

  • Halbschattiger Standort: Wählen Sie für den Kompost einen Platz im Halbschatten. Direkte Sonneneinstrahlung kann den Kompost austrocknen, während zu viel Schatten die Verrottung verlangsamen kann.
  • Windgeschützt: Ein windgeschützter Bereich verhindert, dass der Kompost austrocknet und sorgt für eine gleichbleibende Feuchtigkeit. Hecken oder Sträucher können hierbei als natürlicher Windschutz dienen.
  • Durchlässiger Boden: Platzieren Sie den Kompost auf einem offenem, durchlässigen Boden. Dies ermöglicht Bodenorganismen wie Regenwürmern, in den Komposthaufen einzuwandern und trägt zur Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung bei.
  • Schutz vor Regen: Ein gewisser Schutz vor starker Nässe ist wichtig, damit der Kompost nicht übermäßig durchnässt. Ein leicht überdachter Standort oder ein einfaches Abdeckmaterial kann hierbei hilfreich sein.
  • Gute Erreichbarkeit: Der Kompost sollte idealerweise in der Nähe der Küche und leicht mit Schubkarre oder anderem Gartengerät erreichbar sein. Dies erleichtert die regelmäßige Beschickung und Pflege des Komposts.
  • Mit Sicherheitsvorkehrungen: Um unerwünschte Gäste wie Ratten oder Mäuse fernzuhalten, können Sie engmaschigen Draht am Boden des Komposthaufens anbringen.

Durch die Beachtung dieser Kriterien schaffen Sie ideale Bedingungen für die Mikroorganismen und andere Lebewesen, die den Kompostierungsprozess vorantreiben. So gewinnen Sie auf effiziente Weise wertvollen, nährstoffreichen Kompost für Ihren Garten.

Den Komposthaufen richtig anlegen

Beim Anlegen eines Komposthaufens ist es wichtig, einige grundlegende Prinzipien zu beachten, um eine optimale Zersetzung des organischen Materials zu gewährleisten.

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Auswahl der Materialien für die Umrandung

Sie benötigen keine professionelle Konstruktion, um einen Komposthaufen zu begrenzen. Es reicht, den Bereich mit Holzbrettern, einem Drahtgestell oder ähnlichen Materialien zu umrahmen. Eine offene Struktur sorgt für eine gute Belüftung, was den Zersetzungsprozess fördert.

Schichten-Aufbau

Ein geregelter Aufbau ist essentiell für die effiziente Kompostierung:

  1. Unterste Schicht: Beginnen Sie mit einer etwa 20 cm hohen Schicht aus grobem, holzigem Material wie Ästen oder Schnittgrün. Diese Basis sorgt für eine ausreichende Belüftung von unten.
  2. Wechselnde Schichten: Fügen Sie nun organisches Material in wechselnden Schichten hinzu. Wählen Sie abwechselnd feuchte (z.B. Küchenabfälle) und trockene (z.B. Laub, Stroh) Materialien, um eine gute Mischung zu erhalten.
  3. Zwischenschichten: Streuen Sie zwischendurch immer wieder etwas Gartenerde oder reifen Kompost zwischen die Schichten. Dies bringt Mikroorganismen ein, die den Zersetzungsprozess beschleunigen.

Belüftung und Feuchtigkeit

Der Komposthaufen sollte gut durchlüftet sein, damit die Mikroorganismen Sauerstoff erhalten. Um die Feuchtigkeit zu regulieren, können Sie den Kompost mit Stroh oder Jute abdecken. Es ist wichtig, den Kompost bei Trockenheit regelmäßig zu wässern, während zu stark durchnässtes Material vermieden werden sollte.

Mischen und Umschichten

Regelmäßiges Umschichten des Komposthaufens sorgt für eine gleichmäßige Verteilung von Sauerstoff und Feuchtigkeit und beschleunigt die Zersetzung. Idealerweise setzen Sie den Kompost etwa alle drei Monate um und bringen ihn so wieder in Form.

Durch Berücksichtigung dieser Schritte schaffen Sie ideale Bedingungen für die Kompostierung und können schon nach einigen Monaten wertvollen Humus ernten.

Die richtige Mischung für den Kompost

Die Qualität des Komposts hängt maßgeblich von der richtigen Mischung der Materialien ab. Eine ausgewogene Zusammensetzung sorgt für eine effiziente Zersetzung und nährstoffreichen Humus. Um dies zu erreichen, bringt es Vorteile, unterschiedliche organische Abfälle aus Küche und Garten zu kombinieren:

1. Weiche und nasse Abfälle (Stickstoffreiche Materialien):

  • Küchenabfälle: Gemüse- und Obstreste, Kartoffelschalen und Kaffeesatz sind ideale Nährstofflieferanten.
  • Angetrockneter Rasenschnitt: Hoch an Stickstoff trägt er wesentlich zur Nährstoffdichte bei.

2. Trockene und faserige Abfälle (Kohlenstoffreiche Materialien):

  • Holzige Gartenabfälle: Äste, Zweige und Stroh verbessern die Durchlüftung.
  • Laub: Speziell zerkleinertes Laub von Moorbeetpflanzen kann nützliche Säurewerte liefern.

3. Zusätze zur Optimierung:

  • Holzasche: Kann verwendet werden, jedoch sparsam (maximal drei Prozent), weil sie den pH-Wert beeinflusst.
  • Grob gehäckselte Äste: Diese erhöhen die Belüftung und dienen als Basis für die unterste Schicht im Komposthaufen.

Wichtig ist stets das Verhältnis zwischen grünen (stickstoffreichen) und braunen (kohlenstoffreichen) Materialien. Ein ausgewogenes Verhältnis, etwa zwei Teile grüne Materialien zu einem Teil braune Materialien, verhindert Fäulnis und fördert die Rotte.

Praktische Tipps

  • Schichten: Platzieren Sie unterschiedliche Materialien in etwa 10 cm hohen Schichten und wechseln Sie zwischen nassen und trockenen Abfällen ab. Dies erleichtert die Luftzirkulation.
  • Abdeckungen: Decken Sie den Kompost mit Stroh oder Jute ab, um die Feuchtigkeit zu bewahren und einen isolierenden Effekt zu erzielen.
  • Kompoststarter: Falls Sie keinen reifen Kompost zur Verfügung haben, können Sie zugängliche Mikroorganismen durch das Zwischenschichten von Gartenerde oder Spuren eines gekauften Kompoststarters einbringen.

Durch die Beachtung dieser Aspekte unterstützen Sie den natürlichen Zersetzungsprozess optimal und gewinnen hochwertigen, nährstoffreichen Kompost, der Ihre Pflanzen prächtig gedeihen lässt.

Was nicht auf den Kompost gehört

Es ist wichtig zu wissen, welche Materialien nicht auf den Kompost gehören, um eine effiziente und hygienische Kompostierung zu gewährleisten. Ungeeignete Abfälle können Probleme wie Schimmelbildung, unangenehme Gerüche oder Schädlingsbefall verursachen und den Kompostierungsprozess stören. Achten Sie darauf, die folgenden Materialien nicht auf Ihren Komposthaufen zu geben:

  • Kranke Pflanzen: Vermeiden Sie die Entsorgung von Pflanzenmaterialien, die von Krankheiten oder Schädlingen befallen sind, wie Tomaten mit Krautfäule oder Kohlhernie. Diese können Krankheitserreger in den Kompost einbringen.
  • Wurzelunkräuter: Bestimmte Unkräuter wie Quecke und Giersch verbreiten sich leicht weiter und sollten daher nicht kompostiert werden.
  • Gekochte Speisereste und tierische Abfälle: Fleisch, Fisch, Knochen und Milchprodukte ziehen Schädlinge wie Ratten und Insekten an und erzeugen unangenehme Gerüche.
  • Schalen von Zitrusfrüchten und Südfrüchten: Diese zersetzen sich nur langsam und können den pH-Wert des Komposts negativ beeinflussen.
  • Asche und Kohle: Holzasche (sparsam verwendet) von naturbelassenem Holz kann nützlich sein, doch Kohle- und Aschereste von anderen Brennstoffen enthalten Schadstoffe, die den Kompost unbrauchbar machen.
  • Glas, Metall und Kunststoff: Diese Materialien sind nicht biologisch abbaubar und gehören nicht auf den Komposthaufen.
  • Zeitungen und Hochglanzpapier: Vermeiden Sie bedrucktes Papier und Hochglanzmagazine. Diese enthalten chemische Zusätze, die den Zersetzungsprozess stören können.
  • Fäkalien von Fleischfressern: Katzen- und Hundekot sollten aufgrund pathogener Keime nicht kompostiert werden.
  • Öle und Fette: Diese erzeugen unangenehme Gerüche und ziehen Schädlinge an.
  • Zigarettenstummel: Diese enthalten Schadstoffe und verrotten schlecht.

Indem Sie diese Regeln befolgen, sorgen Sie dafür, dass Ihr Kompost frei von schädlichen Stoffen bleibt und sich zu nährstoffreichem Humus entwickelt.

Den Kompost richtig pflegen

Die optimale Pflege des Komposts ist entscheidend für die Umwandlung von Küchen- und Gartenabfällen in wertvollen Humus. Hier sind einige konkrete Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um den Kompostierungsprozess zu unterstützen:

  • Temperaturüberwachung und Feuchtigkeitsregulierung: Ein erfolgreicher Kompostierungsprozess funktioniert am besten bei Temperaturen zwischen 40 und 65 Grad Celsius. Stellen Sie daher sicher, dass der Kompost weder zu heiß noch zu kalt wird. Feuchtigkeit ist ebenfalls wichtig – der Kompost sollte so feucht wie ein ausgewrungener Schwamm sein. In trockenen Perioden können Sie den Kompost wässern, um die nötige Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Belüftung sicherstellen: Sauerstoff ist für die Mikroorganismen, die den Kompost zersetzen, unerlässlich. Sie können die Belüftung verbessern, indem Sie den Kompost alle zwei bis drei Monate umschichten. Verwenden Sie dabei eine Kompostgabel oder ähnliches Werkzeug, um die Schichten gründlich zu durchmischen.
  • Abdeckmaterial verwenden: Schützen Sie den Kompost vor extremen Witterungsbedingungen, indem Sie ihn mit einer Schicht aus Stroh, Jute oder ähnlichem Material abdecken. Dies hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren und verhindert, dass der Kompost durch starke Regenfälle zu nass wird.
  • Periodische Zugabe von Zuschlagstoffen: Streuen Sie gelegentlich eine dünne Schicht Gartenerde, reifen Kompost oder organischen Kompostbeschleuniger auf den Haufen. Diese Stoffe fügen nützliche Mikroorganismen hinzu und fördern die Zersetzung.
  • Siebung zum Ende des Prozesses: Um die Qualität der Komposterde zu verbessern, kann es hilfreich sein, den fertigen Kompost durch ein Sieb zu geben. Dadurch wird grobes, nicht vollständig zersetztes Material entfernt und zurück in den Komposthaufen gegeben, während die feine, nährstoffreiche Erde für den Garten zur Verfügung steht.

Bei der Einhaltung dieser Pflegeschritte stellen Sie sicher, dass Ihr Kompost optimal funktioniert und in wertvollen, nährstoffreichen Humus umgewandelt wird.

Die verschiedenen Komposttypen

Kompost kann je nach Zusammensetzung und Verarbeitungsgrad unterschiedliche Eigenschaften und Verwendungszwecke haben. Hier sind die verschiedenen Typen und deren Einsatzmöglichkeiten:

  • Frischkompost: Ungefähr drei Monate alt, noch erkennbares Ausgangsmaterial, hoher Nährstoffgehalt, ideal als Mulchmaterial.
  • Reifekompost: Vollständig zersetzt, oft erst nach einem bis zwei Jahren, dunkel, krümelig, reich an Humus, beste Wahl für die Bodenverbesserung oder als Pflanzdünger.
  • Grüngut-Kompost: Hauptsächlich aus Gartenabfällen, nährstoffreich, besonders geeignet für den allgemeinen Garteneinsatz.
  • Biogut-Kompost: Mischung aus Gartenabfällen und Küchenabfällen, sehr nährstoffreich, hervorragend geeignet als Universaldünger.
  • Laubkompost: Speziell aus Laub hergestellt, leicht säuerlicher pH-Wert, gut für Pflanzen, die saure Böden bevorzugen.
  • Komposterde für spezielle Anwendungen: Mischungen mit Zuschlagstoffen wie Sand, Perlite, Blähton oder Holzfasern, verwendet für Anzuchtmischungen oder spezifische Pflanzengruppen.

Durch die Auswahl des passenden Komposttyps und dessen Einsatz entsprechend der Pflanzbedürfnisse, tragen Sie maßgeblich zu gesunden und ertragreichen Gartenpflanzen bei.

Komposterde selbst herstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Herstellen eigener Komposterde aus vollständig zersetztem Kompost ist eine lohnende Aufgabe, die Ihnen nährstoffreiche und umweltfreundliche Pflanzerde bereitstellt. Befolgen Sie diese detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, um optimale Ergebnisse zu erzielen:

Schritt 1: Kompost sieben

Nutzen Sie ein Kompostsieb (23,00€ bei Amazon*) mit mittelgroben Maschen, um den fertigen Kompost zu sieben. Dies entfernt grobe Bestandteile und Verunreinigungen, die noch nicht vollständig zersetzt sind. Platzieren Sie das Sieb über einem Behälter oder einem freien Platz im Garten und schütteln Sie den Kompost hindurch.

Schritt 2: Komposterde verfeinern

Der gesiebte Kompost kann nun weiter verfeinert werden, um spezifische Bedürfnisse Ihrer Pflanzen zu erfüllen. Mischen Sie den Kompost mit verschiedenen Materialien, um die Struktur und Eigenschaften der Erde zu verbessern:

  • Für eine lockere Struktur: Fügen Sie etwa 20% Sand oder feinkörnigen Kies hinzu.
  • Für bessere Wasserspeicherung: Beimischen von 20% Holzfasern oder Perlit.
  • Für nährstoffreiche Erde: Mischen Sie etwas organischen Dünger wie Hornmehl bei.

Schritt 3: Die Mischung anpassen

Abhängig von Ihrer geplanten Verwendung der Komposterde können Sie weitere Anpassungen vornehmen:

  • Für Kübelpflanzen: Mischen Sie im Verhältnis 1:2 (gesiebter Kompost:Gartenerde) und fügen Sie gegebenenfalls Blähton für verbesserte Drainage hinzu.
  • Für Gemüsegärten: Verwenden Sie 60% gesiebten Kompost und 40% Sand, um die Drainage in Beeten zu verbessern und den Boden locker zu halten.
  • Für Kräuter: Mischen Sie 30% gesiebten Kompost, 40% Sand und 30% feinkörnige Materialien wie Kokosfasern für eine gut durchlässige Erde.

Schritt 4: Optionales Sterilisieren

Möchten Sie die Komposterde für die Aussaat oder die Anzucht von Jungpflanzen nutzen, kann eine Sterilisation sinnvoll sein, um Ihre Anzuchterde zu sterilisieren. Erwärmen Sie die Erde im Backofen für 10 bis 20 Minuten bei 200 °C oder in der Mikrowelle für 10 Minuten bei 800 Watt. Sterilisieren Sie nur kleine Mengen auf einmal, um eine gleichmäßige Erhitzung zu gewährleisten. Beachten Sie, dass durch das Sterilisieren auch nützliche Mikroorganismen verloren gehen.

Schritt 5: Anwendung der Komposterde

Die fertige Komposterde kann vielseitig verwendet werden:

  • Für Beete: Arbeiten Sie die Erde oberflächlich in den Boden ein.
  • Für Pflanzgefäße: Mischen Sie die Komposterde wie oben beschrieben und füllen Sie die Gefäße damit.
  • Für Bodenstrukturverbesserung: Verteilen Sie die Komposterde gleichmäßig auf der Bodenoberfläche und arbeiten Sie sie leicht ein, um die Bodenstruktur zu lockern und die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen.

Durch diese gezielten Schritte gewinnen Sie hochwertige Komposterde, die Ihren Garten mit wertvollen Nährstoffen versorgt und Ihre Pflanzen gesund gedeihen lässt.

Verwendung der selbstgemachten Komposterde

Ihre selbstgemachte Komposterde bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, die nicht nur Ihre Pflanzen stärken, sondern auch die Bodenqualität nachhaltig verbessern können.

Bodenverbesserung

Verteilen Sie die Komposterde gleichmäßig auf Ihren Gartenbeeten und arbeiten Sie sie oberflächlich ein. Dies erhöht die Bodenfruchtbarkeit und fördert das Wachstum Ihrer Pflanzen. Besonders bei schweren Böden kann Kompost dazu beitragen, die Struktur zu lockern und die Durchlüftung zu verbessern. Auf sandigen Böden verbessert er die Wasserspeicherung und somit die Trockenheitsresistenz.

Mulchen und Abdecken

Nutzen Sie die Komposterde als Mulchschicht um Pflanzen herum. Eine Mulchschicht aus Kompost hält die Feuchtigkeit im Boden, unterdrückt Unkraut und schützt die Wurzeln vor Temperaturschwankungen. Dies ist besonders vorteilhaft für junge Pflanzen und neu angelegte Beete.

Topfpflanzen und Blumenkästen

Mischen Sie Komposterde im Verhältnis 1:2 mit Gartenerde für Ihre Topfpflanzen und Blumenkästen, um Ihre Blumenerde selbst zu mischen. Dies bietet eine hervorragende Nährstoffversorgung und fördert das gesunde Wachstum Ihrer Pflanzen. Achten Sie darauf, eine Drainageschicht am Boden des Pflanzgefäßes zu legen, um Staunässe zu vermeiden.

Rasensaat

Bei der Rasensaat können Sie Komposterde verwenden, um die Keimung und das Wachstum des Rasens zu unterstützen, um Ihre Rasenerde selbst zu mischen. Verteilen Sie eine dünne Schicht Komposterde auf der vorbereiteten Fläche, säen Sie den Rasen aus und bedecken Sie die Samen leicht mit weiterer Komposterde. Dies schützt die Samen und stellt eine gleichmäßige Keimung sicher.

Verbesserung von Pflanzerden

Wenn Sie spezielle Pflanzerden für verschiedene Pflanzenarten benötigen, können Sie Ihre Komposterde mit verschiedenen Zuschlagstoffen mischen. Beispielsweise eignet sich eine Mischung aus Komposterde und Sand für die Anzucht von Kräutern, während eine Kombination mit Lehmboden für robuste Gemüsepflanzen ideal ist. Sie können Ihre Pflanzerde selbst herstellen, indem Sie diese Mischungen anpassen.

Anzucht von Jungpflanzen

Für die Anzucht von Jungpflanzen können Sie sterilisierte Komposterde verwenden, um sicherzustellen, dass keine Krankheitserreger oder Unkrautsamen vorhanden sind. Die Komposterde bietet den Jungpflanzen eine nährstoffreiche Basis, die ihr initiales Wachstum fördert.

Durch die vielfältige Anwendung Ihrer selbstgemachten Komposterde

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