Heidelbeeren

Heidelbeeren lassen sich beim Wachsen Zeit

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Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, gehören zu den beliebtesten Beerensträuchern. Bei den Kulturheidelbeeren gibt es zahlreiche Sorten mit unterschiedlichem Wuchs. So finden Sie die passende Heidelbeere für Beet und Kübel.

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Wie Heidelbeeren wachsen, ist von Sorte zu Sorten verschieden
AUF EINEN BLICK
Wie wachsen Heidelbeeren?
Heidelbeeren wachsen strauchförmig. Je nach Sorte können sie bis zu drei Meter hoch werden. In der Breite kann ein Heidelbeerstrauch bis zu zwei Meter erreichen. Die Wuchsform reicht von kompakt über buschig bis straff aufrecht.

Wie schnell wachsen Heidelbeeren?

Kulturheidelbeeren wachsen zwischen 5 und 30 cm pro Jahr. Die Sträucher gelten als langsamwüchsig, obwohl es auch schnellwüchsige Sorten wie z.B. „Blueray“ gibt.

Welche Wuchsform haben Heidelbeersträucher?

Die Wuchsform der Heidelbeere hängt von der Sorte ab. Im Allgemeinen können folgende Formen unterschieden werden:

  • kompakt, dicht, „buchsbaumartig“ („BrazelBerry“)
  • breitbuschig („Blueray“)
  • aufrecht („Hardyblue“)
  • kugelig („Lucky Berry“)
  • straff aufrecht („Elisabeth“)
  • locker aufrecht („Legacy“)
  • buschig („Bluecrop“)

In der Kübelkultur sind neben den kugeligen Sorten auch Hochstämme beliebt. Für eine niedrige Hecke eignet sich z.B. die Kulturheidelbeersorte „Horblue Petite“.

Wie wachsen Waldheidelbeeren?

Die heimische Waldheidelbeere (Vaccinium myrtillus) wächst als Zwergstrauch mit einer maximalen Wuchshöhe von etwa 50 Zentimetern. In der Natur bildet sie als Wurzelkriecher oft Teppiche, die bis zu 1.000 Quadratmeter groß werden können.

Tipp

Heildelbeere in Rhododendronerde pflanzen

Da Heidelbeeren einen leicht sauren Boden bevorzugen, sollten sie in Rhododendronerde gepflanzt werden. Bei jungen Pflanzen empfiehlt es sich, die Blüten in den ersten zwei Jahren abzuschneiden, um das Wachstum zu beschleunigen.

Bilder: Eike / stock.adobe.com