Schmetterling

Frostspanner: Schädlinge erkennen und wirksam bekämpfen

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Flattert beim ersten Frost ein braunbeiger Schmetterling im Garten umher, sind Hobbygärtner nicht erfreut. So spät im Jahr kann das nur der Frostspanner sein, der im nächsten Frühling für kahlgefressene Bäume sorgt. Was ein Frostspanner ist, wie er lebt und welche Schäden er anrichtet, erfahren Sie hier. So bekämpfen Sie den Schädling mit natürlichen Mitteln.

frostspanner
Die spinnenähnlichen Netze deuten auf eine starke Anwesenheit von Frostspannern hin
AUF EINEN BLICK
Wie können Frostspanner natürlich bekämpft werden?
Frostspanner sind Schmetterlinge, deren Raupen im Frühling Bäume kahl fressen können. Um sie zu bekämpfen, können natürliche Mittel wie Leimringe, Raupenleim, Schlupfwespenansiedlung, Fressfeinde-Anlockung oder ein Bio-Pflanzenschutzmittel mit Neem eingesetzt werden.
  • Frostspanner sind Schmetterlinge, deren Raupen im Frühling ganze Bäume kahl fressen können.
  • Flugfähige Männchen sind beigebraun bis ockergelb mit 20-46 mm Flügelspannweite. Flugunfähige Weibchen sind 5-14 mm lang, bräunlich-grau gefärbt mit kurzen Flügelstummeln.
  • Gefräßige Raupen sind 25-40 mm lang, grün oder rostbraun mit Streifen, die sich schiebend, katzenbuckelartig fortbewegen.

Was ist ein Frostspanner? – Kurz erklärt

Frostspanner ist ein Schmetterling und gefürchteter Schädling an Obstbäumen sowie Wild- und Ziergehölzen. Die Raupen fressen im Frühling an Blättern, Blütenknospen, jungen Trieben und Früchten. Bei starkem Befall kommt es zum Kahlfraß. Häufig verbleiben am betroffenen Baum nur Blattrippen, Reste von Kot und ungenießbare Früchte.

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Frostspanner-Steckbrief

In Deutschland ist der Frostspanner mit zwei Arten vertreten. Kleiner Frostspanner und Großer Frostspanner unterscheiden sich hinsichtlich Größe und Farbgebung. Das gilt für den Schmetterling und die Raupe gleichermaßen. Charakteristisch für beide Arten ist ein ausgeprägter Unterschied zwischen geschlechtsreifen Männchen und Weibchen (Sexualdimophismus). Folgender Steckbrief hat die Einzelheiten:

Steckbrief Kleiner Frostspanner Großer Frostspanner
Farbe beigebraun bis graugelb gesprenkelt ockergelb, schwarz gemustert
Körperlänge 5-7 mm 10-14 mm
Männchen Flügel 20-25 mm Spannweite 40-46 mm Spannweite
Weibchen Flügel Stummel (flugunfähig) Stummel (flugunfähig)
Raupe Farbe grünlich mit Streifen gelblich-rotbraun mit Streifen
Raupe Länge 20-25 mm 35-40 mm
Besonderes Merkmal schiebend, buckelige Fortbewegung schiebend, buckelige Fortbewegung
Eier Größe/Form 0,3-0,4 mm klein, oval 0,4-0,5 mm klein, oval
Eier Farbe blassgrün, später orangerot blassgelb, später orangerot
Status Obstbaum-Schädling Forstschädling
Botanischer Name Operophtera brumata Erannis defoliaria

Kleiner Frostspanner verursacht deutlich größere Schäden, als Großer Frostspanner. Gefährlich für einen Baum sind beide Arten. Lesen Sie daher bitte in den folgenden Abschnitten nähere Erläuterungen zu Aussehen, Lebensweise und Schadbild, um einen Befall rechtzeitig zu erkennen und effektive Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Aussehen von Schmetterling und Raupe (Kleiner Frostspanner)

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Der kleine Frostspanner wird nur bis zu 0,7cm groß

Die Vorderflügel des männlichen Falters sind abgerundet, graubraun bis beigebraun mit dunklen, welligen Querlinien. Auffällig sind gelbliche Fransen entlang der Flügelränder. Im Gegensatz dazu weisen die Hinterflügel eine blassgelbe Färbung auf. Beim flugunfähigen Weibchen sind lediglich kurze, braune Flügelstummel zu erkennen mit graugelber Sprenkelung. Die Mundwerkzeuge sind verkümmert, denn ein Frostspanner-Schmetterling nimmt während seiner kurzen Lebenszeit keine Nahrung auf.

Die gefräßige Raupe ist hellgrün mit drei hellen Längsstreifen sowie einem dunklen Mittelstreifen auf dem Rücken. Typisch für die Spanner-Larve ist ein Katzenbuckel bei der Fortbewegung.

Aussehen von Schmetterling und Raupe (Großer Frostspanner)

Mit blass ockergelben, schwarz gemusterten und rostbraun gesäumten Vorderflügeln flattert ein männlicher Großer Frostspanner in der Dämmerung umher. Das flügellose, gelblich-braune, schwarz gescheckte Weibchen erinnert vom Erscheinungsbild eher an einen Käfer.

Raupen sind in verschiedenen Farbvarianten zu bewundern. Rotbrauner Rücken mit gelblichen Seitenstreifen ist ebenso häufig vertreten, wie eine schwarz-braune Färbung mit hellen Flecken sowie weitere Spielarten.

Exkurs

Frostspanner-Raupe überrascht mit geschicktem Gleitflug

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Die Frostspanner-Raupe ist ein erstaunlicher Kletterer

Fehlende Flügel und buckelige Fortbewegung hindern eine Frostspanner-Raupe nicht am Höhenflug. Tatsächlich reiben sich alljährlich Hochhaus-Balkongärtner verwundert die Augen über Frostspanner-Befall an ihren Kübel-Pflanzen in luftiger Höhe. Den Geniestreich haben sich die Schmetterling-Raupen abgeschaut bei jungen Spinnen im Altweibersommer. Herrscht auf einem Apfelbaum drangvolle Enge, spinnt die frisch geschlüpfte Larve einen langen Faden und driftet mit dem Wind zu neuen Weidegründen mit saftigen Blättern.

Zerstörerische Lebensweise

Der Name Frostspanner nimmt Bezug auf eine recht ungewöhnliche Paarungszeit im Spätherbst nach dem ersten Frost. Es kommt eine Entwicklung in Gang, die im nächsten Frühling an Kernobstbäumen alle Hoffnungen auf eine reiche Ernte zunichtemachen kann. Im Haus- und Kleingarten betroffen sind Apfelbaum, Süßkirsche und Pflaume primär durch den Kleinen Frostspanner. Großer Frostspanner hat Ahorn, Eichen, Buchen und Hainbuchen-Hecken im Visier, die er als kahles Gerippe hinterlässt. Folgender Überblick bringt Ihnen die fatale Lebensweise im Schnelldurchlauf näher:

  • Mitte/Ende Oktober Schlupf der Schmetterlinge aus den Puppen im Boden und Beginn der Flugzeit für Männchen
  • Begattete Weibchen klettern am Baumstamm empor oder erwarten in der Krone den Männerbesuch
  • Eiablage in Rindenvertiefungen oder Winterknospen
  • Überwinterung der frostharten Eier im Ruhezustand
  • Schlupf der Raupen parallel zu Austrieb und Beginn der Blütezeit
  • Reifungsfraß der Larven an Blättern, Trieben und Knospen

Zum Schutz vor Fressfeinden weben Frostspanner-Raupen zwischen den Blättern aus feinen Fäden ein kleines Nest. Ab Juni, am Ende der Entwicklung, seilen sich die ausgewachsenen Larven ab für die Verpuppung im Boden. Untenstehendes Bild verdeutlicht den zeitlichen Ablauf der Entwicklung:

Entwicklung des Frostspanners

Schadbild

Raupen beider Frostspanner-Arten fressen an Knospen und jungen Blättern. Bereits ab Mai sind in den Baumkronen die ersten Schäden und katzenbuckelnden grünen oder rotbraunen Larven unübersehbar. Im weiteren Verlauf bilden sich Nest-artige Gespinste zwischen dem Laub. Schlimm anzusehen sind zerfressene Blattbüschel, verklebt von Spinnfäden. Die Schadenschwelle auf dem Weg zum Kahlfraß liegt bei 4 Räupchen pro 100 Blüten- oder Blattbüschel. Es beginnt mit Lochfraß und endet mit traurigen Blattgerippen.

Sind Raupen zur Zeit der Fruchtbildung im Obstbaum noch präsent, vergreifen sie sich an Äpfeln, Kirschen und Pflaumen. Typisches Schadbild ist der sogenannte Löffelfraß, halbseitig einer Frucht, die vorzeitig abfällt oder unappetitlich verkorkt.

Frostspanner natürlich bekämpfen – Überblick

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Leimringe schützen Bäume vor Frostspannerbefall

Der Verzicht auf chemische Insektizide im naturnahen Garten bedeutet nicht, dass Sie Frostspanner-Befall wehrlos ausgeliefert sind. In der Tat können Sie die Schädlinge mit natürlichen Mitteln wirksam bekämpfen. Folgende Tabelle gibt einen Überblick:

Bekämpfung Mittel Anwendung Wann?
Mechanisch Leimring um den Baumstamm legen September bis Mai
Hausmittel Raupenleim auf Stammrinde streichen September bis April
Natürliche Feinde Schlupfwespen im Frühling draußen ansiedeln ab 15° Celsius
Fressfeinde Vögel, Hühner anlocken, frei laufen lassen im Frühling
Pflanzenschutzmittel Neem als Spritzmittel Baum einsprühen 10 Tage vor Beginn der Blüte

Die korrekte Vorgehensweise bei der Anwendung wird in den folgenden Abschnitten näher beleuchtet:

Leimring schützt Apfelbaum – So geht es

Der Leimring ist ein Band aus Papier oder Kunststoff, beschichtet mit einem zähen Klebstoff, der nicht trocknet. Richtig angebracht, verhindert ein Leimring, dass Frostspanner-Weibchen am Stamm nach oben krabbeln und ihre Eier ablegen. So wenden Sie das Bekämpfungsmittel an:

  1. Bester Zeitpunkt ist Ende September
  2. In 50 cm Höhe am Stamm eine möglichst glatte Stelle auswählen
  3. Leimring zuschneiden (Stammdurchmesser plus 3-5 cm Überlappung)
  4. Streifen mit der nicht beleimten Seite um den Baumstamm legen
  5. Schutzfolie abziehen, festkleben und andrücken
  6. Mit ummanteltem Draht oben und unten zusätzlich fixieren
  7. Wichtig: Leimring spätestens im Mai entfernen, wenn das Dickenwachstum des Stamms beginnt

Steht dem Baum ein Stützpfahl zur Seite, befestigen Sie daran ebenfalls einen Leimring. Entfernen Sie regelmäßig anhaftende Blätter, die listige Frostspanner-Weibchen als Brücke nutzen. Bei dieser Gelegenheit überprüfen Sie bitte den festen Sitz, um den Leimring gegebenenfalls auszutauschen.

Wie ein Leimring als natürlicher Schutz gegen Frostspanner am Apfelbaum funktioniert, erfahren Sie im folgenden Video:

Raupenleim selber machen und auftragen

Als Hausmittel gegen Frostspanner hat sich Raupenleim im Hausgarten gut bewährt. Wird der Klebestoff direkt auf die Rinde aufgetragen, können sich garantiert keine Schlupflöcher bilden, unter deren Schutz Weibchen ihre Eier ablegen. Fernerhin kann Raupenleim das ganze Jahr hindurch am Baum verbleiben, weil kein Befestigungsmaterial den Stamm einschnüren kann. Folgende Rezeptur ist für die Herstellung von Raupenleim für 10 Bäume geeignet:

  1. 700 g Holzteer und 500 g Baumharz (Kolophonium) im Wasserbad erwärmen unter ständigem Rühren
  2. 300 g Fischöl oder Pflanzenöl einrühren
  3. Masse verrühren, bis sie erkaltet ist
  4. Ende September/Anfang Oktober anwenden
  5. Raupenleim in 50-80 cm Höhe als 20 cm breiten und 2 mm dicken Ring auftragen

Dosieren Sie bei der Herstellung das Fisch- oder Pflanzenöl so, dass eine zähe, klebrige Masse entsteht, die nicht tropft.

Schlupfwespen ansiedeln

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Schlupfwespen sollte Wohnraum geboten werden, damit sie langfristig bleiben und Frostspanner fernhalten

Natürliche Feinde des Frostspanners sind Schlupfwespen, Spinnen und Laufkäfer, die sich im naturnahen Garten gerne einfinden. Nimmt die Anzahl der Schädlinge überhand, reicht die Population der Nützlinge nicht aus, um den gefräßigen Raupen Einhalt zu gebieten. Kluge Hobbygärtner siedeln zusätzliche Schlupfwespen im Garten an, weil die filigranen Insekten beachtliche Bekämpfungserfolge erzielen. Schlupfwespen parasitieren Frostspanner-Raupen, die innerhalb kurzer Zeit absterben. Gezüchtet werden die fleißigen Helferlein in speziellen Farmen, die Ihnen die Schwadron nach Hause liefern.

  1. Schlupfwespen im Frühjahr bestellen, wenn die Außentemperaturen 15° Celsius übersteigen
  2. Am Tag der Anlieferung Röhrchen mit lebendigen Schlupfwespen-Larven in die Pflanze hängen
  3. Röhrchen mindestens 10 Tage hängen lassen, damit alle Nützlinge schlüpfen und ausfliegen

Bieten Sie den hilfreichen Insekten Wohnraum im Garten an, damit sie nach getaner Arbeit nicht wieder abwandern. Ein dicker Ast mit kleinen Löchern dient als Schlupfwespen-Hotel. Wildblumen und gemischte Blütenhecken laden Schlupfwespen zum Nektar schlemmen und Verweilen ein.

Tipp

Schlupfwespen sind Meister im Multi-Tasking. Zuerst werden alle Frostspanner-Raupen sowie Apfelwickler-Larven parasitiert. Daraufhin wenden sich die Nützlinge anderen Schädlingen im Garten zu. Die Gattung Aphidius colemani nimmt vorzugsweise Blattläuse ins Visier. Eine einzige Schlupfwespen-Dame erledigt in ihrem kurzen Leben bis zu 200 Läuse.

Fressfeinde versus Frostspanner

Für Vögel ist die späte Flug- und Paarungszeit der Frostspanner eine willkommene Gelegenheit, sich vor dem harten Winter noch einmal den Bauch vollzuschlagen. Fliegende Männchen und krabbelnde Weibchen peppen den kargen Speiseplan auf zahlreicher Gartenvögel auf. Sind pickende Hühner im Garten zur Stelle, haben die geschlüpften Schmetterlinge schlechte Karten, wenn sie aus dem Boden krabbeln.

Bio-Pflanzenschutzmittel Neem richtig anwenden

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Neem tötet die Raupen nicht ab, verhindert jedoch eine Fortpflanzung

In der Produktion Pflanzen-eigener Abwehrstoffe hat der indische Neembaum (Azadirachta indica) weltweite Vorbildfunktion. Sein Haupt-Inhaltsstoff Azadirachtin leistet hervorragende Dienste als biologisches Pflanzenschutzmittel gegen Frostspanner, Blattläuse, Buchsbaumzünsler, Lilienkäfer oder die gefürchtete Kartoffelkäfer-Larve. Keine Wirkung ist hingegen zu verzeichnen gegen Apfelwickler.

Der Neem-Wirkstoff wird als Spritzmittel auf der gesamten Pflanze verteilt. Eine Frostspanner-Raupe nimmt das Mittel über den Körper und die Nahrung auf. Innerhalb weniger Tage unterbricht Azadirachtin die Entwicklung der Larve, verbunden mit einem Fraßstopp. Es findet keine Verpuppung statt und der Teufelskreis der Vermehrung ist gestoppt. Darauf ist zu achten bei der Anwendung:

  • Keine Sofortwirkung: Mittel rechtzeitig anwenden, idealerweise 10 bis 14 Tage vor Beginn der Blütezeit
  • Vollständige Benetzung: Baum flächendeckend einsprühen, insbesondere Ober- und Unterseiten der Blätter
  • Temperatur beachten: Neem-Mittel anwenden bei Temperaturen unter 25° C
  • Bedeckte Witterung: Bio-Mittel nur ausbringen bei direkter Sonneneinstrahlung

Den maximalen Bekämpfungserfolg erzielen Bio-Pflanzenschutzmittel mit Neem, wenn das frühe Stadium einer Frostspanner-Raupe getroffen wird. Gegen einen erwachsenen Schmetterling ist die Schlagkraft nur gering. Erhältlich ist das Produkt im Fachhandel unter verschiedenen Handelsbezeichnungen, wie Bio-Schädlingsfrei Neem von Bayer, Naturen Bio-Schädlingsfrei Neem oder Insekten-frei Neem von Compo.

Häufig gestellte Fragen

An unserem Apfelbaum lässt sich kein Leimring anbringen, weil die Rinde besonders rissig ist. Was tun?

Wir empfehlen, den Stamm mit Raupenleim zu bestreichen zum Schutz vor Frostspanner-Weibchen. Sie können den Leim selber herstellen oder fertig kaufen. Ein bewährtes Produkt ist Raupenleim Grün (22,00€ bei Amazon*) von Schacht. Tragen Sie den Leim als 20 Zentimeter breiten und 2 Millimeter dicken Ring auf in einer Stammhöhe von etwa 50 Zentimetern.

Sind Frostspanner immer schädlich für einen Baum?

Nein. Ernsthafte Schäden sind an Bäumen erst bei zahlreichem Befall zu beklagen. Im Obstbau gilt als Schadschwelle, wenn sich pro 100 Blatt- oder Blütenbüschel 3 bis 4 Raupen auf dem Baum tummeln. Am Pflaumen- und Apfelbaum erhöht sich die Schadschwelle auf 10 bis 15 Räupchen. Geringeres Raupen-Aufkommen verursacht zwar ebenfalls Blattverluste, was ein gesunder Baum freilich problemlos verkraftet.

Welches Schadbild verursachen Frostspanner am Apfelbaum?

Im Frühjahr fressen die Raupen Stempel und Staubgefäße von Blüten, die sich daraufhin nicht entfalten können. Die Blätter sind teilweise verklebt und versponnen zu einem Nest. Anfänglicher Löcherfraß verschlimmert sich im Laufe der Zeit zu Kahlfraß bis auf die Blattrippen. Junge Apfelfrüchte werden ebenfalls beschädigt, weil die Raupen am Fruchtfleisch fressen.

Tipp

Biologische Schädlingsbekämpfung braucht ihre Zeit bis zur vollständigen Wirkung. Was tun, wenn es zu spät ist für Leimringe, natürliche Feinde oder Neem-Spritzmittel? Naturnahe Hobbygärtner greifen unter diesen Umständen zu einem Biozid auf Basis des Bakteriums Bacillus thuringiensis. Das Spritzmittel ist nicht chemisch, nützlingsschonend und vernichtet Frostspanner-Raupen innerhalb weniger Tage.

Bilder: Andi111 / Shutterstock