Birne

Birnbaum Rinde: So erkennen Sie gesunde Bäume

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Die Rinde des Birnbaums ist nahezu unverwechselbar. Einen Birnbaum erkennen Sie deshalb auch im Winter, wenn die Bäume keine Blätter tragen. Die Rinde hat den Auftrag, die saftführenden Teile des Baums vor Fraß und anderen Beschädigungen zu schützen.

Birnbaum Rinde
AUF EINEN BLICK
Woran erkennt man die Rinde eines Birnbaums?
Die Rinde eines Birnbaums ist dunkel graubraun, schuppig und weist gitterförmige Risse auf. Die Zweige verändern im Alter ihre Färbung von glänzend braun zu graubraun, und dornenähnliche Auswüchse sind unbedenklich.

Daran erkennen Sie eine gesunde Birnbaumrinde

Im Bereich des Stammes wird die Rinde Borke genannt. Sie hat eine dunkle graubraune Farbe. Charakteristisch sind die Risse, die im Laufe der Zeit auftreten. Häufig sind sie gitterförmig angelegt. Sie geben dem Baum ein schuppiges Aussehen.

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An den großen Schuppen sowie am typischen spitzen Aufbau der Krone unterscheiden Sie Birnbäume von Apfelbäumen.

Sind die Risse in der Borke sehr groß, kann dies auf Frostschäden hindeuten. Das passiert vor allem bei jungen Hochstamm-Bäumen. In diesem Fall sollten Sie für einen Frostschutz (9,00€ bei Amazon*) im Winter sorgen.

Die Rinde der Zweige

Die Rinde der Zweige ist zunächst glänzend braun. Mit zunehmendem Alter bekommt sie eine graubraune Färbung.

Bei manchen Birnensorten bilden sich auf der Rinde der Äste dornenähnliche Auswüchse. Das ist normal und kein Anzeichen für eine Erkrankung.

Tipps & Tricks

Zeigen sich auf der Rinde orange oder braune Stellen, die sehr trocken sind, leidet der Birnbaum möglicherweise unter Baumkrebs. Die betroffenen Rinden- und Baumteile müssen ausgeschnitten und verbrannt oder über den Hausmüll entsorgt werden.