Heidelbeeren

Wann sind Heidelbeeren schlecht?

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Heidelbeeren verleihen Smoothies oder Joghurts einen besonderen Geschmack. Außerdem enthalten Heidelbeeren viele wertvolle Inhaltsstoffe. Vorsicht ist jedoch bei schlechten Heidelbeeren geboten.

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Schrumpelige, schimmelige Heidelbeeren sollten nicht verzehrt werden
AUF EINEN BLICK
Woran erkennt man, ob Heidelbeeren schlecht sind?
Schlechte Heidelbeeren haben welke Stellen und eine sehr dunkle Farbe. Im schlimmsten Fall sind einzelne Heidelbeeren verschimmelt. Außerdem riechen verdorbene Heidelbeeren unangenehm.

Wie sehen frische Heidelbeeren aus?

Frische Blaubeeren haben eine dunkelblaue Farbe. Außerdem sehen die Heidelbeeren prall aus. Sie riechen aromatisch.
Beim Pflücken erkennen Sie vollreife Heidelbeeren an folgenden weiteren Kriterien:

  • dunkelblauer Stielansatz
  • lassen sich leicht vom Heidelbeerstrauch lösen

Wie sehen schlechte Heidelbeeren aus?

Ob Heidelbeeren schlecht sind, erkennt man am Aussehen und am Geruch der Beeren.

Aussehen

  • helle Färbung (unreife Beeren)
  • welke Stellen und sehr dunkle Farbe
  • weiche Stellen
  • Druckstellen
  • matschige/breiartige Konsistenz
  • Schimmel

Geruch

Schlechte Heidelbeeren riechen unangenehm.

Kann man schlechte Heidelbeeren noch essen?

Schlechte Heidelbeeren sind nicht zum Verzehr geeignet. Dies gilt insbesondere, wenn sie verschimmelt sind. Da die Schimmelsporen für das Auge unsichtbar bereits auf optisch intakte Früchte übergegangen sein können, sollte die ganze Packung entsorgt werden.

Tipp

Heidelbeeren lagern

Da die Lagerfähigkeit von Heidelbeeren sehr kurz ist, sollten die Beeren sofort verzehrt oder verarbeitet werden. Sollen Heidelbeeren gelagert werden, sind die schlechten Beeren auszusortieren. Die restlichen Früchte in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Dort sind sie etwa eine Woche haltbar. Sie können auch eingefroren werden.

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