Hauswurz

Hauswurz: Welche Erde ist optimal für diese Pflanze?

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Die Gruppe der Hauswurzen (Sempervivum) entstammt der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und tritt in einer sehr großen Formen-, Farben- und Sortenvielfalt auf. Die extrem genügsamen Pflanzen stammen ursprünglich aus den Gebirgen wie beispielsweise den Alpen, dem Kaukasus sowie dem Balkan. Als Gebirgspflanzen sind die Freilandsukkulenten im Hinblick auf das Substrat mit ein wenig magerer Erde mehr als zufrieden.

Sempervivum Erde
Hauswurz braucht kaum Erde
AUF EINEN BLICK
Welche Erde ist für Hauswurzen geeignet?
Hauswurzen benötigen mageres, durchlässiges Substrat wie eine Mischung aus Kübelpflanzenerde und Sand oder Blähton, um gut zu wachsen. Eine handelsübliche Kakteen- oder Sukkulentenerde kann ebenfalls verwendet werden. Staunässe und zu nährstoffreiche Erde sollten vermieden werden.

Erde sollte möglichst mager sein

Wie so viele Gebirgspflanzen sind auch die Hauswurzen mit nährstoffreicher Erde schnell überfordert. Die Pflanzen brauchen möglichst magere, sehr durchlässige Erde. Sofern Sie Semperviven in den Steingarten oder in verschiedenen Pflanzgefäßen kultivieren wollen, sollten Sie entweder magere Erde selbst anmischen oder handelsübliche Kakteen- bzw. Sukkulentenerde verwenden. Zum Anmischen des Substrats nehmen Sie handelsübliche Kübelpflanzenerde und vermischen diese mit etwa einem Drittel Sand oder Blähton. Ansonsten gedeihen fast alle Hauswurzen sowohl in sauren als auch in kalkhaltigen Böden.

Tipp

Wichtig vor allem bei in Kübeln kultivierten Hauswurzen ist der Wasserabfluss – die Pflanzen brauchen Trockenheit und vertragen Feuchtigkeit (insbesondere Staunässe) überhaupt nicht. Eine gute Drainage ist also unerlässlich.