Hauswurz

Hauswurz gießen: Wann und wie oft ist es nötig?

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Die verschiedenen Arten und Sorten der Hauswurz sind perfekte Pflanzen für „Faule“ bzw. für Gärtner mit wenig Zeit. Die Dickblattgewächse kommen prima mit extrem wenig Wasser aus und müssen so gut wie nie gegossen werden. Dafür sind sie allerdings sehr empfindlich gegenüber Nässe, insbesondere gegen Staunässe.

Hauswurz wässern
Hauswurz braucht nur wenig Wasser
AUF EINEN BLICK
Wie oft sollte man Hauswurz gießen?
Hauswurz (Sempervivum) muss nur selten gegossen werden, da sie Wasser in ihren Blättern speichern und lange Zeit ohne auskommen. Gießen Sie nur, wenn die Blätter Anzeichen von Trockenheit zeigen. Schützen Sie die Pflanze vor Dauerregen und Staunässe, da sie sehr empfindlich auf Nässe reagieren.

Hauswurz gehört zu den Sukkulenten

Hauswurze (Sempervivum)) gehören zu den Dickblattgewächsen (Crassulaceae) und somit – wie die Kakteen – zu den Sukkulenten. Diese besondere Pflanzengattung hat sich optimal an trockene Standorte angepasst, indem sie Wasser in ihren Gewebe speichert – im Falle der Dickblattgewächse und damit der Hauswurze eben in den Blättern. Dank dieser Vorratshaltung kommen Hauswurzen sehr lange Zeit ohne Wasser aus und müssen auch nur selten gegossen werden. Im Grunde brauchen Sie die Hauswurz nur dann zu gießen, wenn die Blätter entsprechende Anzeichen von Trockenheit aufweisen.

Tipp

Allerdings gilt es, die Pflanzen insbesondere in nassen Zeiten vor Dauerregen und damit hoher Feuchtigkeit zu schützen – diese vertragen Hauswurze nämlich, ganz im Gegensatz zur Trockenheit, überhaupt nicht.