Hauswurz

Hauswurz: Perfekter Standort für optimales Wachstum

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Die Hauswurz trägt nicht umsonst den lateinischen Namen Sempervivum – „immerlebend“. Die extrem an sehr trockene Standorte angepasste Gebirgspflanze gedeiht vor allem dort, wo andere Gartenpflanzen niemals überleben würden. Am liebsten ist dem Dickblattgewächs ein trockener, möglichst sonniger Standort.

Sempervivum Standort
Hauswurz sonnt sich gern
AUF EINEN BLICK
Wo sollte man Hauswurz anpflanzen?
Der ideale Standort für Hauswurz ist ein trockener, vollsonniger Platz mit magerer, durchlässiger Erde, wie in Steingärten oder Steinmauer-Fugen. Die winterharte Pflanze bildet mehr Rosetten und blüht in solchen Standorten besser als in Halb- oder Vollschatten.

Sonnig und trocken – dann geht es der Hauswurz gut

Die sehr robuste Pflanze liebt einen trockenen – ergo vor ständiger Berieselung durch Regen geschützten – und vollsonnigen Standort. Halbschattige oder gar schattige Standorte sind dagegen wenig geeignet, da die Hauswurz dort nur wenig Rosetten ausbilden und nicht blühen wird. Ideal ist außerdem magere, durchlässige Erde – beispielsweise ein lockeres Kakteensubstrat (9,00€ bei Amazon*).

Hauswurz ist ideal für den Steingarten

Am wohlsten fühlt sich die Hauswurz in trockenen und sonnigen Steingärten, kann aber auch sehr gut in die Lücken und Fugen von Stein- und Trockenmauern, auf Mauerkronen, Dachflächen oder zwischen Steine (insbesondere Tuff- und Kalksteine) gepflanzt werden. Des Weiteren eignen sich verschiedene Pflanzgefäße, sofern nur überschüssiges Wasser schnell abfließen kann.

Tipp

Zwar lieben Hauswurze die Sonne, vertragen aber zugleich auch tiefe Kälte. Die Dickblattgewächse sind extrem winterhart.