Hauswurz

Hauswurz überwintern: So meistern Ihre Pflanzen den Winter

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Wie so viele Dickblattgewächse zeichnet sich auch die Hauswurz (Sempervivum) durch eine extreme Genügsamkeit aus. Die in zahlreichen Formen und Farben erhältlichen Freilandsukkulenten trotzen Trockenheit ebenso wie großer Hitze oder Kälte. Daher können die Gebirgspflanzen unbesorgt im Freien überwintern.

Hauswurz im Winter
Dem Hauswurz macht Schnee und Kälte nichts aus
AUF EINEN BLICK
Wie sollte man Hauswurz überwintern?
Hauswurz (Sempervivum) kann problemlos im Freien überwintern, da diese Gebirgspflanzen Trockenheit, Hitze und Kälte gut vertragen. Lediglich Staunässe sollte vermieden werden. Im Topf sollten sie vor Eis und Wasser geschützt werden und eine gute Drainage besitzen.

Hauswurz möglichst im Freien überwintern

Hauswurzen sind ursprünglich vor allem in den Hochgebirgen wie den Alpen, dem Balkan oder dem Kaukasus beheimatet. Als Gebirgspflanzen sind sie gegenüber ungünstigen Lebensbedingungen sehr tolerant, zumindest was Trockenheit und Kälte betrifft. Lediglich Feuchtigkeit und Staunässe werden nicht vertragen, was in nassen Wintern zum Problem werden kann. Selbst sehr tiefer und anhaltender Frost macht den Pflanzen jedoch überhaupt nichts aus. Aus diesem Grund können Hauswurzen auch im Topf ungeschützt im Freien überwintern, sollten allerdings vor Eis oder Wasser bewahrt werden.

Tipp

Pflanzen Sie die Sukkulenten in möglichst wenig magere Erde – je weniger, desto besser. Allerdings sollte für eine gute Drainage gesorgt werden, damit überschüssiges Wasser so schnell wie möglich abfließen kann.