Amaryllis

Amaryllis wächst nicht: Ursachen & Lösungen aufgedeckt

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An sich handelt es sich bei der Amaryllis um eine recht pflegeleichte Pflanze. Unter bestimmten Umständen kann jedoch auch die Amaryllis das Wachstum einstellen. Hier erfahren Sie, wann das passiert und wie Sie reagieren.

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Es ist ärgerlich, wenn die Amaryllis nicht wächst
AUF EINEN BLICK
Warum wächst meine Amaryllis nicht und was kann ich tun?
Wenn eine Amaryllis nicht wächst, kann ein zu dunkler Standort, Frost, Staunässe oder mangelnde Nährstoffe die Ursache sein. Um das Wachstum anzukurbeln, prüfen Sie den Standort, vermeiden Sie Staunässe und düngen Sie die Pflanze nach der Blütezeit.

Wann wächst die Amaryllis überhaupt?

Die Amaryllis beginnt im Dezember mit dem Austreiben der Blüte und geht dann ab März in ihre allgemeine Wachstumsphase über. Ab August geht die Amaryllis in eine natürliche Ruhephase über. Die Amaryllis wächst in dieser Zeit nicht. Wenn Sie im Herbst also beobachten, dass sich wenig an der Pflanze tut, ist kein Grund zur Sorge. Die Amarylliszwiebel sammelt Kräfte, damit die landläufig auch als Ritterstern bekannte Pflanze zur Weihnachtszeit wieder in ihrer vollen Pracht erscheint.

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Woran kann es liegen, wenn die Amaryllis nicht wächst?

Möglicherweise steht die Amaryllis an einem zu dunklen Standort. Während der Ruhephase ist dieser durchaus passend. Sobald sich am Stiel der Amaryllis der Ansatz einer Blütenknospe zeigt, braucht die Amaryllis jedoch wieder genügend Licht und Wärme. Erst wenn der Standort passt, entfaltet sich die Knospe zur natürlichen Blütezeit und das daran anschließende Weiterwachsen der Pflanze. Entsprechend sollten Sie die Pflanze richtig plazieren und nach der Blütezeit düngen. Als Dünger können Sie beispielsweise folgende Mittel einsetzen:

  • Blühpflanzendünger
  • spezieller Amaryllisdünger

Was mache ich, wenn die Amaryllis nicht wächst?

Prüfen Sie den Standort und das Substrat der Pflanze. In manchen Fällen kann mehr Licht das Wachstum der Amaryllis fördern. Achten Sie außerdem darauf, dass die Pflanze nicht zu feucht steht. Staunässe bereitet der Amaryllis schnell Probleme. Wenn Sie die Pflanze umtopfen können Sie zudem dafür sorgen, dass sie im neuen Substrat wieder genügend Nährstoff vorfindet. Auch das kann sich positiv auf die Zwiebel auswirken.

Tipp

Schützen Sie die Amaryllis vor Frost!

Auch wenn die Amaryllis Frost abbekommt, kann das dazu führen, dass sie nicht mehr wächst. Die Amaryllis verträgt nicht viel Kälte. Wenn die Pflanze zu kalt stand, kann das die Zwiebel empfindlich treffen. Sie sollten deshalb rechtzeitig geeignete Maßnahmen zum Überwintern beziehungsweise für die Ruhephase der Pflanze treffen.

Bilder: Alsu Kanyusheva / Shutterstock