Amaryllis

Amaryllis Erde: Welches Substrat für eine üppige Blüte?

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Ein Ritterstern erfüllt nur dann unsere Hoffnungen auf eine opulente Blüte, wenn er seine Wurzeln in der richtigen Erde ausstrecken kann. Lesen Sie hier, in welches Substrat Sie eine Amaryllis idealerweise einpflanzen.

Amaryllis Substrat
Fühlt die Amaryllis sich in der Erde wohl, gedeiht sie besser
AUF EINEN BLICK
In welche Erde soll man eine Amaryllis einpflanzen?
Das ideale Substrat für eine Amaryllis besteht aus einem Mix von gleichen Teilen Blumenerde und Kakteenerde, ergänzt mit Perlite, oder alternativ aus 1 Teil Einheitserde, 1 Teil Pikiererde sowie Quarzsand und Lavagranulat. Geringer Humusanteil und gute Drainage sind wichtig.

Empfehlenswerte Substrat-Rezepturen

Mit Blick auf die Herkunft einer Amaryllis, erlaubt die dortige Beschaffenheit der Erde wichtige Rückschlüsse auf die adäquaten Eigenschaften. In den peruanischen Anden gedeiht die Wildart Hippeastrum vittatum in einem durchlässigen Boden, der einen hohen Anteil mineralischer Komponenten aufweist. Die folgenden Rezepturen kommen dieser Struktur sehr nahe:

  • Ein Mix aus Blumenerde und Kakteenerde (9,00€ bei Amazon*) zu gleichen Teilen, ergänzt mit Perlite Atmungsflocken
  • 1 Teil Einheitserde, 1 Teil Pikiererde sowie 1 Handvoll Quarzsand und Lavagranulat
  • Alternativ in reinem, torffreiem Kokosfasersubstrat einpflanzen

Der Humusanteil sollte möglichst gering gehalten werden, um der Gefahr von Fäulnisbildung an der Zwiebel aus dem Weg zu gehen. Bitte setzen Sie die Knolle nur so tief in die Erde, dass sie zur Hälfte freiliegt.