Gartenamaryllis

Garten Amaryllis überwintern: Leitfaden für gesunde Blüten

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Angesichts eines Temperaturminimums von schlappen – 1 Grad Celsius, kann die Gartenamaryllis nicht reinen Gewissens als winterhart deklariert werden. Eine mehrjährige Kultivierung ist dennoch möglich, wenn Sie die exotische Zwiebelblume richtig überwintern. Wie es geht, erklären wir Ihnen gerne.

Gartenamaryllis im Winter
Im Herbst werden die Knollen der Gartenamaryllis zum Überwintern ausgegraben
AUF EINEN BLICK
Wie kann man eine Gartenamaryllis richtig überwintern?
Um eine Gartenamaryllis erfolgreich zu überwintern, sollte sie rechtzeitig vor dem ersten Frost ausgegraben werden und die eingezogenen Blätter abgeschnitten werden. Lagern Sie die Knollen bei kühlen Temperaturen von 5 bis 8 Grad Celsius, dunkel, luftig und trocken, bis zum nächsten Frühjahr.

Rechtzeitig umsiedeln ins Winterquartier – So geht es

Steht der erste Frost vor der Gartentüre, graben Sie die Blumenzwiebel aus und schneiden die eingezogenen Blätter ab. Bis zur Pflanzzeit im nächsten Frühjahr verweilt die Gartenamaryllis in einem Quartier mit diesen Rahmenbedingungen:

  • Kühle Temperaturen von 5 bis 8 Grad Celsius
  • Dunkel, luftig und trocken
  • Die Knollen auf einem Regel so ausbreiten, dass sich die Schalen nicht berühren

Im Kübel ersparen Sie Ihrer Crinum den Stress des Ausgrabens. Sofern die Platzkapazitäten es hergeben, räumen Sie den Topf mitsamt der Blumenzwiebeln ein ins empfohlene Winterquartier. Überwintert die Hakenlilie im Substrat, gießen Sie ab und zu, damit sie nicht vollkommen austrocknet.