Buschbohnen
Buschbohnen stellen keine speziellen Ansprüche an den Boden. Sie sind Schwachzehrer und kommen mit den im Boden enthaltenen Nährstoffen gut aus. Möchtest Du sie dennoch mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen, kannst Du vor der Aussaat Kompost in den Boden einarbeiten.
Stangenbohnen
Anspruchsvoller sind die Stangenbohnen. Sie mögen einen lockeren, humusreichen Boden. Vor der Aussaat solltest Du den Boden gründlich auflockern und reifen Kompost untermischen. Während der Wachstumsperiode kannst Du zusätzlich mit Kompost, Hornspänen (49,00€ bei Amazon*) oder einem stickstoffarmen Gemüsedünger (16,00€ bei Amazon*) düngen.
Bohnen im Kübel düngen
Sollen die Bohnen im Kübel angebaut werden, fällt die Wahl meist auf die kletternde Feuerbohne. Sie kommt mit einfacher Erde ( Garten- oder Baumarkterde)aus, der Du zur Nährstoffversorgung Kompost untermischst. Eine weitere Düngergabe ist nicht notwendig.
Bohnen als Stickstofflieferant
Vom Bohnenanbau profitieren nicht nur Koch und Gärtner sondern auch der Boden in Deinem Garten. Bohnen dienen als natürlicher Produzent von Stickstoff. Sie nehmen den Stickstoff über die Luft auf und geben ihn über die Wurzeln an den Boden ab.
Von dieser Nährstoffanreicherung profitieren Pflanzen in Mischkultur wie Bohnenkraut, Kohl, Gurken, Sellerie und Kartoffeln sowie das Gemüse, dass Du im Folgejahr anbaust.
Um Deinen Gartenboden aufzuwerten, entfernst Du nach der Bohnenernte nur das Kraut. Die Wurzeln lässt Du bis zum nächsten Frühjahr im Boden, wohin sie den Stickstoff noch über längere Zeit abgeben.
Tipps & Tricks
Auf keinen Fall gehört frischer Mist auf bzw. unter das Bohnenbeet, da die frischen Wurzeln überempfindlich darauf reagieren. Außerdem lockt der Geruch nach Mist die Bohnenfliege an. Auf dem Bohnenbeet ist also Kompost immer die bessere Wahl.