Wann ist der erste Austrieb der Hainbuche?
Der erste Austrieb der Hainbuche findet zu Beginn des Jahres im März statt. Je nach Witterungsbedingungen des Jahres und Standort der Hainbuche kann er sich leicht nach vorne oder hinten verschieben. Üblicherweise entstehen in dieser Zeit die ersten frischen Knospen an der Hainbuche. Das ist auch der Zeitpunkt, zu dem die Pflanze dann ihr letztes vertrocknetes Laub aus dem letzten Jahr abwirft.
Wie stark treibt die Hainbuche aus?
Die Hainbuche ist für ihren starken Austrieb bekannt und kann im freien Garten pro Jahr bis zu 40 Zentimeter zulegen. Dieses schnelle Wachstum sorgt dafür, dass aus kleinen Pflanzen schnell schöne Bäume oder ansprechende Hecken werden. Wenn Sie die Hainbuche im Kübel pflanzen, wächst sie weniger stark. Aber selbst unter diesen Umständen können Sie auf das Jahr gerechnet durchaus mit 20 Zentimetern Wachstum rechnen. Mit einem Rückschnitt bringen Sie die Hainbuche jedoch schnell auf die gewünschte Größe.
Wie oft treibt die Hainbuche aus?
Die Hainbuche kann durchaus mehrfach austreiben. Wenn Sie die Pflanze zu Beginn des Jahres zurückschneiden oder in Form schneiden, wird sie sich zunächst eine kleine Auszeit nehmen. Etwa im Mai kommt es dann zu einem erneuten Austrieb. Der Formschnitt mindert den Austrieb der Pflanze keineswegs. Er begünstigt sogar ein gesundes Wachstum der Hainbuche. Die Arbeit am Baum lohnt sich also.
Wie kann ich den Austrieb der Hainbuche unterstützen?
Nehmen Sie einen Rückschnitt vor und düngen Sie die Hainbuche einmal im Frühjahr. Zum Düngen geben Sie am besten zeitig zu Beginn des Jahres Kompost (9,00€ bei Amazon*) oder Hornspäne am Standort der Hainbuche aus. So versorgen Sie die Pflanze gezielt zum Beginn des Austriebs mit Nährstoff. Die Pflanze ist an sich zwar recht anspruchslos. Eine gute Pflege der Hainbuche begünstigt den Austrieb und die Gesundheit der Pflanze aber durchaus.
Tipp
Boden mulchen
Bringen Sie etwas Rindenmulch, geschnittenes Gras oder Laub rund um den Stamm der Hainbuche aus. Das grobe Material sorgt dafür, dass der Boden nicht so schnell austrocknet und stellt eine gleichmäßige Versorgung der Pflanze sicher.