Hainbuchenhecke

Pflege der Hainbuchenhecke: So bleibt sie dicht & gesund

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Hainbuchenhecken gehören zu den pflegeleichten Hecken im Garten. Die Pflanzen sind robust und brauchen nur in den ersten Jahren viel Aufmerksamkeit, damit sie eine dichte Hecke bilden. Tipps zur richtigen Pflege einer Hainbuchenhecke.

Hainbuchenhecke gesund
Die wichtigste Pflegemaßnahme bei der Hainbuchenhecke ist der Rückschnitt
AUF EINEN BLICK
Wie pflege ich eine Hainbuchenhecke richtig?
Die Pflege einer Hainbuchenhecke umfasst das regelmäßige Gießen in den ersten Jahren, eine gezielte Düngung, häufige Schnitte in den Anfangsjahren und anschließend zweimal jährlich sowie die Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen durch Rückschnitt und Feuchtigkeitskontrolle. Winterhart, benötigt sie meist keinen Winterschutz.

Wann ist das Gießen von Hainbuchenhecken notwendig?

Nachdem die Hainbuchenhecke gepflanzt wurde, muss sie gut eingeschlämmt werden. In den ersten Jahren und in sehr trockenen Sommern und Wintern ist es notwendig, sie zu gießen, damit die Wurzeln möglichst nicht austrocknen.

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Ältere Hainbuchenhecken haben so lange Wurzeln, dass zusätzliches Gießen allenfalls bei sehr großer Trockenheit notwendig ist.

Wie werden die Hecken richtig gedüngt?

Hainbuchenhecken sind genügsam. Düngen ist nur in den ersten Jahren notwendig. Später versorgen sich die Bäume über ihre langen Wurzeln selbst.

Die letzte Düngung erfolgt im Spätsommer. Im Herbst wird nicht mehr gedüngt, da die Hecke dann noch einmal austreibt und die neuen Triebe keinen Frost vertragen.

Wie oft muss eine Hainbuchenhecke geschnitten werden?

In den ersten Jahren muss eine Hainbuchenhecke sehr häufig geschnitten werden, damit sie sich gut verzweigt und schön dicht wird. Bis zu sechsmal im Jahr wird sie ausgelichtet und auf die gewünschte Höhe und Breite gebracht.

Ältere Hecken werden zweimal im Jahr geschnitten, und zwar mit einem starken Rückschnitt im zeitigen Frühjahr und einem leichteren Formschnitt ab Ende Juni.

Lässt sich eine Hainbuchenhecke umpflanzen?

In den ersten Jahren lässt sich eine Hainbuchenhecke manchmal noch umpflanzen. Je älter sie ist, desto schwieriger wird es, die Wurzeln ganz aus dem Boden zu holen. Ältere Hecken sollten deshalb besser nicht mehr verpflanzt werden.

Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?

  • Mehltau
  • Blattfleckenpilz
  • Hainbuchenspinnmilben

Ein regelmäßiger Rückschnitt und die Vermeidung von zu viel Nässe oder Trockenheit beugt Krankheiten und Schädlingen vor.

Braucht eine Hainbuchenhecke Schutz im Winter?

Hainbuchenhecken sind winterhart und brauchen eigentlich keinen Winterschutz. Um ein Austrocknen des Bodens zu verhindern, ist das Abdecken mit einer Mulchdecke jedoch empfehlenswert.

Tipp

In den ersten Jahren nach der Pflanzung braucht die Hainbuchenhecke etwas Aufmerksamkeit. Ist sie erst einmal richtig angewachsen und schön dicht, können Sie sie sich fast selbst überlassen. Die Hecke muss dann nur noch zweimal im Jahr geschnitten werden.