Hainbuchenhecke

Hainbuchenhecke düngen: Wann und wie es am besten gelingt

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Eine Hainbuchenhecke wird bei der Gartengestaltung sehr geschätzt, weil sie pflegeleicht und anspruchslos ist. Das gilt auch für das Düngen, das nur in den ersten Jahren regelmäßig notwendig ist. Empfehlenswert ist es allerdings, die Hecke zu mulchen.

Hainbuchenhecke Dünger
Etwas Kompost oder ein anderer organischer Dünger sorgen in den ersten Jahren für einen dichten und gesunden Wuchs
AUF EINEN BLICK
Wie sollte eine Hainbuchenhecke gedüngt werden?
Eine Hainbuchenhecke sollte beim Pflanzen mit reifem Kompost und Hornspänen versorgt werden. In den ersten Jahren ist eine Düngung im Frühjahr und Juli empfehlenswert. Später kann die Hainbuche sich selbst versorgen. Mulchen mit Rindenmulch oder Laub unterstützt die Nährstoffversorgung und erhält einen gesunden Boden.

Wann muss eine Hainbuchenhecke gedüngt werden?

Schon beim Pflanzen der Hainbuchenhecke sollten Sie für ausreichend Nährstoffe im Boden sorgen. Füllen Sie reifen Kompost in die Pflanzlöcher. Auch Hornspäne ist gut geeignet.

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Bei einer guten Bodenvorbereitung müssen Sie im ersten Frühjahr nicht düngen.

Anschließend wird die Hainbuchenhecke zweimal jährlich – vorzugsweise im Frühjahr und im Juli – mit Dünger versorgt. Ist die Hainbuchenhecke gut eingewachsen, versorgt sie sich über ihre tief reichenden Wurzeln selbst mit Nährstoffen und muss nicht mehr gedüngt werden.

Der richtige Dünger für Hainbuchenhecken

  • Reifer Kompost
  • Hornspäne
  • Rindenmulch
  • Laub
  • Flüssigdünger für Hecken
  • Langzeitdünger für Hainbuchenhecken

Wenn Sie keinen eigenen Kompost im Garten haben, können Sie die Hainbuchenhecke in den ersten Jahren ruhig mit gekauftem Dünger für Heckenpflanzen (16,00€ bei Amazon*) versorgen.

Bei der Gabe von Langzeitdünger reicht es aus, wenn Sie die Hainbuchenhecke im Frühjahr düngen.

Das Laub der Hainbuche fällt größtenteils erst im Frühjahr ab, wenn die Pflanze neu austreibt. Lassen Sie die Blätter einfach liegen. Sie wirken wie eine natürliche Mulchdecke.

Darum ist das Mulchen von Hainbuchenhecken sinnvoll

Bei einer Hainbuchenhecke ist es ratsam, den Boden mit Mulch zu bedecken. Mulch hat verschiedene Funktionen, die sich alle positiv auf die Gesundheit der Hecke auswirken.

Das Material zersetzt sich und gibt Nährstoffe frei, durch die die Hainbuchenhecke versorgt wird. Der Mulch hält die Oberfläche schön locker, sodass sich der Boden nicht verdichtet. Unkraut kann kaum auflaufen, was die Pflege der Hecke zusätzlich erleichtert.

Hainbuchenhecken sind zwar absolut winterhart, doch macht ihnen die Trockenheit im Winter zu schaffen. Durch das Auflegen einer Mulchdecke wird verhindert, dass der Boden zu sehr austrocknet. Sie müssen Ihre Hainbuchenhecke dann in trockenen Winter nicht gießen.

Tipp

Erfahrene Gärtner schwören beim Düngen von Hainbuchenhecken auf Rindenmulch von Lärchen. Die darin enthaltenen Nährstoffe sollen die Pflanzen besonders gut kräftigen und den Boden schön locker halten.