Vorteile eines Rasenersatzes
Ein Rasenersatz ist immer dann eine Alternative, wenn Sie einen Zierrasen ersetzen möchten. Die infrage kommenden Pflanzen sind zwar begehbar und teilweise auch trittfest. Einem Fußballspiel halten sie aber meist nicht Stand.
Ein Rasenersatz hat einige Vorteile:
- Weniger Pflegeaufwand
- Mähen entfällt
- Kann als Duftrasen angelegt werden
- Wächst auch in schattigen und feuchten Lagen
Es gibt auch ein paar Nachteile:
- Rasenersatz ist weniger robust
- Sollte wegen der Blüten nicht barfuß betreten werden
- Wirkt im Winter nicht so ansehnlich
Geeignete Pflanzen für einen Rasen ohne Mähen
Sehr beliebt sind Polsterstauden, die maximal zehn Zentimeter hoch werden und sich so stark verzweigen, dass sie den ganzen Boden bedecken.
Beliebte Rasenersatzpflanzen sind Fiederpolster, Kräuterstauden wie Römische Kamille und Thymian sowie Sternmoos.
Eine blühende Wiese als Ersatzrasen
Wenn Sie Ihren Rasen nicht mähen, wird er sich nicht zu einem dichten grünen Teppich, sondern zu einem Naturrasen entwickeln. Legen Sie keinen großen Wert auf einen englischen Rasen, ist vielleicht eine Wiese die Lösung.
Wiesen haben den Vorteil, dass sie sich fast von alleine aussäen. Wenn Sie Ihren Rasen längere Zeit nicht mähen, siedeln sich darin die verschiedensten Blühpflanzen an. Mit speziellen Mischungen für Wiesensamen können Sie auch etwas nachhelfen.
Auch eine Wiese muss gelegentlich gemäht werden
Eine Wiese wird in der Regel höchstens zweimal im Jahr gemäht. Das ist etwas aufwendiger, weil die Pflanzen viel höher sind als Rasengräser.
Mähen Sie immer nur einen Teil der Wiese, damit die Gartennützlinge, die die Wiese bevölkern, auf den ungemähten Teil übersiedeln können.
Tipps & Tricks
Wenn Sie auch auf dem Balkon auf einen grünen Rasen nicht verzichten möchten, sollten Sie sich für einen Rasenteppich entscheiden. Der künstliche Rasen sieht dem echten Rasen täuschend ähnlich. Sein Vorteil liegt darin, dass Sie den Rasen weder mähen noch pflegen müssen.