Pfeifenwinden sind winterhart
Die Pfeifenwinde ist absolut robust. Frosttemperaturen machen der Pflanze nichts aus. Da die Blätter im Winter abfallen, besteht für die oberirdischen Teile ohnehin keine Frostgefahr.
Die Wurzeln der Kletterpflanze dürfen allerdings nicht ganz durchfrieren.
Pfeifenwinden im Kübel vor Frost schützen
Im Kübel ist die Pfeifenwinde nicht ganz so winterhart. Hier friert die Erde sehr viel schneller durch als im Freiland. Kübelpflanzen müssen deshalb vor Frost geschützt werden:
- Kübel auf Styropor oder Holz stellen
- geschützten Standort auf Terrasse oder in Hausecke suchen
- Topf mit Folie oder Jute einwickeln
- oberirdische Teile brauchen keinen Winterschutz
Sorgen Sie dafür, dass der Kübel mit der Pfeifenwinde den Winter an einem etwas geschützten Standort verbringt. Eine Hausecke ist ideal, ebenso wie ein Platz auf der Terrasse an der Hauswand.
Zu zugig darf der Standort nicht sein. Achten Sie darauf, dass die Pfeifenwinde vor starken Herbst- und Winterstürmen geschützt ist, damit die Pflanze nicht umkippt.
Pfeifenwinde im Winter vor dem Austrocknen schützen
Mehr als Frost macht der Pfeifenwinde im Winter die Trockenheit zu schaffen. Nach längeren Frostperioden oder sehr stürmischen Tagen trocknet die Erde stark aus, vor allem, wenn der Boden nicht durch Schnee geschützt wird. Die Wurzeln können dann kein Wasser mehr ziehen und die Pflanze vertrocknet.
Zur Überwinterung der Pfeifenwinde gehört deshalb regelmäßiges Gießen auch während der Wintermonate.
Gegossen wird an Tagen, an denen es nicht friert. Das gilt für alle Pfeifenwinden, egal ob sie ins Freiland gepflanzt oder im Kübel gezogen werden. Grundsätzlich ist auf eine regelmäßige Wasserversorgung zu achten.
Tipp
Die Blätter der Pfeifenwinde treiben im Mai aus und bleiben bis zum November an der Pflanze. Sie verfärben sich gelblich und fallen dann ab. Die unbelaubten jungen Triebe haben eine grünliche Farbe, sodass die Pfeifenwinden auch im Winter nicht so kahl wirken wie andere Kletterpflanzen.