Geißblatt: Arten, Pflege & Verwendung im Garten
Geißblätter (Lonicera) bestechen durch ihre Wuchsvielfalt als Kletterpflanzen, Sträucher oder Bodendecker. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden zu den verschiedenen Arten, ihrer Pflege, Vermehrung und Verwendung im Garten.
- Wuchs
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- Blüte
- Blätter
- Welcher Standort ist geeignet?
- Geissblatt pflegen
- Früchte
- Geissblatt richtig pflanzen
- Geissblatt richtig schneiden
- Welchen Boden braucht die Pflanze?
- Geissblatt vermehren
- Sorten & Arten
- Krankheiten & Schädlinge
- Verwendung
- So kommt die Pflanze über den Winter
- Häufig gestellte Fragen
Steckbrief
Wuchs
Geißblätter (Lonicera) zeichnen sich durch ihre beeindruckende Vielfalt an Wuchsformen und -höhen aus, sodass sie für zahlreiche Gartenverwendungen geeignet sind. Die Pflanzen können als schlingende Kletterpflanzen, aufrechte Sträucher oder niedrig wachsende Bodendecker auftreten, weshalb sie sehr beliebt und vielseitig einsetzbar sind.
Kletternde Geißblätter, wie Lonicera x heckrottii oder das Immergrüne Geißblatt (Lonicera henryi), erreichen oft große Höhen und können bis zu acht Meter hoch wachsen. Letzteres behält im Winter seine glänzend dunkelgrünen Blätter und bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte.
Aufrecht wachsende Arten wie Lonicera tatarica bilden schöne Sträucher und eignen sich gut für gemischte Hecken. Niedrig wachsende Geißblätter, wie Lonicera nitida, werden nur etwa 50 bis 70 Zentimeter hoch, können aber bis zu 1,5 Meter breit werden und eignen sich hervorragend als Bodendecker.
Allen Geißblättern gemein ist ihre charakteristische Blattform. Die Blätter sind gegenständig angeordnet, elliptisch bis breit eiförmig, und zwischen 4 und 10 Zentimeter lang. Die Oberseite der Blätter ist dunkelgrün, während die Unterseite bläulich schimmert. Eine typische Besonderheit bei einigen Arten sind die miteinander verwachsenen obersten Blattpaare.
Geißblätter sind gegenüber Standortbedingungen relativ anspruchslos. Sie bilden tiefe Wurzeln und sind widerstandsfähig gegenüber sommerlicher Trockenheit. Die meisten Arten bevorzugen frische bis feuchte, durchlässige und humose Böden. Lichtansprüche variieren je nach Art von sonnig bis schattig.
Blüte
Viele kletternde und schlingende Geißblatt-Arten punkten mit ihren hübschen und intensiv duftenden Blüten. Aufrecht wachsende Sträucher tragen Blüten paarweise auf einem Stiel, während kletternde Arten Blütenquirle bilden. Einzelne Blüten sind lang, röhrenförmig und zweiseitig symmetrisch, oft gelblich-weiß und außen rötlich überlaufen.
Das Farbspektrum der Blüten reicht von Weiß über Gelb bis hin zu leuchtendem Rot. Besonders eindrucksvoll sind die abendlichen Stunden, in denen die Blüten ihren süßlichen Duft intensiv verströmen und Nachtfalter wie Schwärmer und Eulen anziehen. Die Blüten produzieren beträchtliche Mengen an Nektar und stellen somit eine ausgezeichnete Nahrungsquelle für Insekten dar.
Die Blütezeit variiert je nach Art. Viele Heckenkirschen blühen im Frühsommer, etwa von Mai bis Juli. Eine besonders erwähnenswerte Art ist die Winter-Duft-Heckenkirsche (Lonicera x purpusii), die ihre rahmweißen bis blassgelben Blüten oft schon ab Dezember trägt. Ihre Hauptblütezeit liegt im Februar und März und bringt damit früh Farbe und Duft in den winterlichen Garten.
Blätter
Alle Geißblatt-Arten haben gegenständig angeordnete Blätter, die elliptisch bis breit eiförmig geformt und zwischen 4 und 10 Zentimeter lang sind. Charakteristische Merkmale der Blätter sind eine dunkelgrüne Oberseite und eine bläulich schimmernde Unterseite. Ein besonders auffälliges Merkmal bei einigen Arten ist das Verwachsen der obersten Blattpaare zu stängelumfassenden Blattscheiben.
Welcher Standort ist geeignet?
Geißblätter gedeihen am besten an einem halbschattigen bis sonnigen Standort. Ein windgeschützter Platz mit hoher Luftfeuchtigkeit wird bevorzugt. Zu viel Sonne kann die Pflanze anfälliger für Trockenheit und Krankheiten machen, während zu viel Schatten die Blütenbildung beeinträchtigt.
Für die Wurzeln empfiehlt sich ein kühler, schattiger Platz, den man durch eine Mulchschicht oder eine Vorpflanzung mit Bodendeckern schaffen kann. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein, sandig bis lehmig-humos und schwach alkalisch bis schwach sauer im pH-Wert. Staunässe ist zu vermeiden.
Einige Geißblatt-Arten und ihre Standortpräferenzen:
- Lonicera x brownii ‚Dropmore Scarlet‘: Verträgt trockenwarme Standorte.
- Lonicera x tellmanniana (Gold-Geißblatt): Bevorzugt sonnig-warme Plätze.
- Immergrünes Geißblatt (Lonicera henryi): Ideal für halbschattige bis schattige Plätze.
Geißblätter benötigen meist eine Kletterhilfe wie Spaliere, Zäune oder Rankgitter (25,00€ bei Amazon*), um das vertikale Wachstum zu unterstützen. Bei der Kübelhaltung sollte der Behälter groß und stabil sein, um ausreichend Raum zu bieten.
Geissblatt pflegen
Geißblätter sind relativ pflegeleicht, benötigen jedoch eine angemessene Versorgung. Bewässern Sie die Pflanzen je nach Standort und Niederschlag ein bis zweimal pro Woche mit etwa 5 bis 10 Litern Wasser, wobei der Boden zwischen den Wassergaben abtrocknen sollte, um Staunässe zu vermeiden.
Eine Mulchschicht aus gut verrottetem Kompost oder Rindenmulch im Frühling und Herbst um die Stammbasis hilft, den Boden feucht zu halten. Düngen Sie die Pflanzen im Frühjahr mit einem organischen Gartendünger und im Sommer bei Bedarf erneut.
Ein regelmäßiger Rückschnitt im Spätwinter oder Frühjahr fördert das Wachstum und hält die Pflanze in Form. Wenn Geißblätter blühfaul werden oder zu verkahlen drohen, hilft ein Verjüngungsschnitt, bei dem etwa ein Drittel der ältesten Haupttriebe bis zur Basis eingekürzt wird.
Früchte
Nach der Blüte entwickeln die verschiedenen Geißblatt-Arten kleine Beeren, die in ihrer Farbe von Rot über Orange bis Schwarz variieren können. Diese Beeren sind im Herbst reif und dienen als Nahrungsquelle für Vögel, wie Krähenvögel und Singdrosseln. Beachten Sie jedoch, dass einige Beeren leicht giftig sind und für Menschen nicht zum Verzehr geeignet sind.
Insbesondere kleine Kinder und Haustiere sollten vor dem Verzehr der Beeren geschützt werden, da selbst geringe Mengen zu gesundheitlichen Beschwerden führen können. Im Verdachtsfall einer Vergiftung ist sofort ärztlicher Rat einzuholen.
Geissblatt richtig pflanzen
Geißblätter können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist. Die beste Zeit ist jedoch im Frühjahr, damit sich die Pflanzen gut am neuen Standort etablieren und einwurzeln können.
Hier sind die Schritte zur Pflanzung des Geißblatts:
- Graben Sie ein Pflanzloch mit einer Tiefe von etwa 40 bis 50 cm.
- Wässern Sie das Geißblatt gründlich, entfernen Sie den Kulturtopf und stellen Sie das Gehölz schräg in das Pflanzloch.
- Streuen Sie Startdünger auf den Wurzelballen.
- Füllen Sie den Hohlraum zwischen Pflanzloch und Wurzeln mit einem Gemisch aus Kultursubstrat und Mutterboden.
- Gießen Sie abschließend mit etwa 5 bis 10 Litern Wasser an.
Verbessern Sie bei schweren Böden den Untergrund mit Pflanzerde und Sand und reichern Sie leichte Sandböden zur besseren Wasserspeicherung mit Humus an. Sorgen Sie auch für einen ausreichend großen Abstand zwischen den Pflanzen und stellen Sie eine stabile Kletterhilfe bereit.
Geissblatt richtig schneiden
Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert das Wachstum und die Blühfreudigkeit der Geißblätter. Schräge Varianten sollten im Spätwinter oder Frühjahr geschnitten werden. Strauchige Arten sollten nach der Blüte oder im Herbst beschnitten werden, um Verkahlen zu verhindern.
Folgende Maßnahmen sind empfehlenswert:
- Abgeblühte Triebe bis auf einen Seitentrieb einkürzen, um die Bildung neuer Blüten im nächsten Jahr zu fördern.
- Ältere Sträucher auslichten, indem etwa ein Viertel der ältesten Triebe bis zur Basis entfernt wird, um die Luftzirkulation zu verbessern.
- Bei kletternden Geißblättern sollten alle paar Jahre etwa ein Drittel der ältesten Haupttriebe im Frühjahr bodennah eingekürzt werden, um Verkahlung zu verhindern.
Verwenden Sie scharfe und desinfizierte Werkzeuge, um Infektionen durch Pilzkrankheiten zu vermeiden.
Welchen Boden braucht die Pflanze?
Die meisten Geißblatt-Arten bevorzugen frische bis feuchte, durchlässige und humose Böden, die nährstoffreich und kalkarm bis kalkreich sind. Sandig-lehmige bis sandig-tonige Substrate sind ideal.
Vermeiden Sie Staunässe, indem Sie den Boden gut durchlässig machen. Schwere Böden können mit Sand oder hochwertiger Pflanzerde verbessert werden, während leichte Sandböden zur besseren Wasserspeicherung mit Humus angereichert werden sollten. Ein gut strukturierter, lockerer Boden sorgt dafür, dass die Wurzeln optimal mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden.
Geissblatt vermehren
Die Vermehrung von Geißblättern kann durch Stecklinge, Absenker und Samen erfolgreich durchgeführt werden.
Stecklingsvermehrung
Schneiden Sie 15 bis 20 cm lange Triebe von unverholzten Trieben ab und entfernen Sie die unteren Blätter. Stecken Sie diese Stecklinge in feuchte Anzuchterde, bedecken Sie sie mit Folie oder stellen Sie sie in einen Anzuchtkasten, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und bewahren Sie die Töpfe an einem hellen Ort bei etwa 15 bis 20 °C auf.
Vermehrung durch Absenker
Ein bodennaher Trieb wird in den Boden gelegt und mit einem Stein oder Zelthering fixiert. Ritzen Sie den Trieb an der Bodenkontaktstelle leicht an und bedecken Sie diesen Bereich mit Erde. Gießen Sie regelmäßig, um die Bewurzelung zu fördern. Trennen Sie den neuen Pflanzenabschnitt im Herbst von der Mutterpflanze und pflanzen Sie ihn an den gewünschten Standort.
Vermehrung durch Samen
Säen Sie die Samen im Herbst oder Frühjahr etwa 0,5 cm tief in nährstoffarme Anzuchterde. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und bewahren Sie das Saatgut bei Temperaturen von 18 bis 20 °C auf. Sobald die Keimlinge vier Laubblätter entwickelt haben, können sie ins Freiland ausgepflanzt werden.
Sorten & Arten
Geißblätter (Lonicera) bieten eine beeindruckende Vielfalt an Arten und Sorten, die sich in Wuchsform, Blütenfarbe und Duftintensität unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten Sorten im Überblick:
Schlingende Geißblatt-Sorten
Diese Sorten eignen sich zur Begrünung von Fassaden, Zäunen oder Pergolen:
- Echtes Geißblatt (Lonicera caprifolium): Intensiver Duft, besonders abends. Cremeweiße bis gelbe Blüten.
- Immergrünes Geißblatt (Lonicera henryi): Behaart ganzjährig ihre Blätter und wächst gut im Halbschatten. Kleine, orangefarbene Blüten.
- Rotes Geißblatt/Rote Heckenkirsche (Lonicera brownii): Leuchtend orangerote Blüten, Sorte ‚Dropmore Scarlet‘ erreicht bis zu 4 Meter Höhe.
- Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum): Schnellwachsend und sommergrün, erreicht bis zu 6 Meter Höhe.
- Gold-Geißblatt/Gold-Geißschlinge (Lonicera tellmanniana): Goldgelbe Blüten, wächst gut in nährstoffreichem Boden im Halbschatten.
Geissblatt pflegenleichte und niedrig wachsende Sorten
Diese Sorten sind ideal als Bodendecker oder zur Bepflanzung unter Gehölzen:
- Immergrüne Heckenkirsche (Lonicera nitida): Wird zwischen 50 und 70 Zentimeter hoch, aber bis zu 1,5 Meter breit.
- Böschungsmyrthe (Lonicera pileata): Immergrün, hitze- und trockenheitstolerant, geeignet für flächige Begrünungen.
Krankheiten & Schädlinge
Geißblätter sind in der Regel robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Dennoch können Blattläuse, Wollläuse und Echter Mehltau gelegentlich Probleme bereiten.
Blattläuse sind erkennbar an verkrüppelten, eingerollten oder verfärbten Blättern. Wollläuse hinterlassen eine weiße Wachswolle auf den Pflanzenteilen. Beide Schädlinge scheiden Honigtau aus, der Bienen anziehen und die Bildung von Rußtaupilzen fördern kann. Echter Mehltau äußert sich durch einen weißen, mehligen Belag auf den Blättern.
Zur Bekämpfung dieser Schädlinge sollten biologische Präparate verwendet werden. Bei schlechtem Standort oder Pflegefehlern sind die Pflanzen anfälliger für diese Probleme.
Verwendung
Geißblätter bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Garten. Niedrig wachsende strauchartige Sorten wie die Böschungsmyrthe und die immergrüne Heckenkirsche eignen sich als Bodendecker oder Einzelpflanzen in Rabatten und Pflanzkübeln. Immergrüne Sorten können auch als Ersatz für Buchsbaum verwendet werden.
Kletternde Geißblätter, wie Lonicera henryi, benötigen Kletterhilfen wie Spaliere, Pfosten oder Rankgitter und sind ideal für die schnelle Begrünung von Wänden oder Pergolen. Diese Arten bieten ganzjährig Sichtschutz und sind besonders attraktiv für Bestäuber.
Zusätzlich sind Geißblätter ökologisch wertvoll:
- Insekten und Vögel: Blüten locken Bienen und Schmetterlinge an, Beeren dienen als Nahrung für Vögel.
- Bauerngarten: Hervorragend durch dekorative und duftende Blüten.
- Heilpflanze: Früher genutzt für ihre harn- und schweißtreibenden Eigenschaften.
So kommt die Pflanze über den Winter
Die meisten Geißblatt-Arten sind winterhart und vertragen Temperaturen bis -17 °C oder niedriger. Sommergrüne Arten benötigen keinen besonderen Winterschutz. Immergrüne Arten sollten in kalten Regionen mit Vlies oder Reisig geschützt werden.
Für die Überwinterung der Geißblätter gibt es folgende Empfehlungen:
- Tragen Sie im Herbst eine 3-5 cm dicke Mulchschicht aus Laub oder Rindenmulch auf den Wurzelbereich auf.
- Alternativ können Sie Nadelbaumreisig über den Wurzelbereich legen.
- Stellen Sie Kübelpflanzen auf eine Styroporplatte und umwickeln Sie sie mit Vlies oder Jutebahnen.
- Überprüfen Sie gelegentlich an frostfreien Tagen die Feuchtigkeit der Kübelerde und gießen Sie bei Bedarf sparsam.
Meistens erfordern Geißblätter im Freiland keinen speziellen Winterschutz, sofern sie nicht extremen Bedingungen ausgesetzt sind. Immergrüne Arten und Kübelpflanzen sollten jedoch gut geschützt werden.
Häufig gestellte Fragen
Welche interessante Wuchsform haben Geißblätter und wie unterstützen sie die Pflanzenökologie?
Geißblätter können als schlingende Kletterpflanzen, Sträucher oder Bodendecker auftreten. Diese Vielfalt ermöglicht es ihnen, verschiedene ökologische Nischen zu besetzen. Kletternde Arten wie Lonicera henryi bieten wertvollen Schutz und Nahrung für Vögel, während ihre Blüten nachtaktive Bestäuber wie Schwärmer und Eulen anlocken. Strauchige und bodendeckende Arten wie Lonicera nitida sind ausgezeichnete Lebensräume für Kleintiere und helfen dabei, Bodenerosion zu verhindern.
Was macht die Blüten der Geißblätter besonders nützlich für Insekten?
Die Blüten der Geißblätter sind meist lang und röhrenförmig, was sie ideal für Insekten mit langen Rüsseln wie Hummeln und Nachtfaltern macht. Zudem verströmen sie insbesondere abends einen intensiven Duft, der nachtaktive Bestäuber anzieht. Der hohe Nektargehalt macht sie zu einer wertvollen Nahrungsquelle für viele Insektenarten.
Sind alle Teile der Geißblatt-Pflanze sicher für den menschlichen Verzehr?
Nein, nicht alle Teile der Geißblatt-Pflanze sind essbar. Die Beeren einiger Arten sind leicht giftig und sollten von Menschen nicht verzehrt werden. Besonders kleine Kinder und Haustiere sollten von den Beeren ferngehalten werden, da selbst geringe Mengen gesundheitliche Beschwerden verursachen können.
Wie beeinflusst die Winterhärte der Geißblatt-Arten ihre Verwendung im Garten?
Geißblätter sind in der Regel winterhart und überstehen Temperaturen bis zu -17 °C und teilweise sogar darunter. Diese Eigenschaft macht sie vielseitig einsetzbar im Garten, auch in Regionen mit strengen Wintern. Immergrüne Arten wie Lonicera henryi bieten zudem ganzjährig Sichtschutz. Dennoch ist bei extremer Kälte ein zusätzlicher Schutz, wie etwa das Abdecken des Wurzelbereichs mit Laub oder Mulch, empfehlenswert.