Heckenkirsche

Giftige Heckenkirschen: Was Sie wissen sollten

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Heckenkirschen tragen keine Kirschen, wie der Name suggeriert, sondern Beeren. Viele dieser sehr dekorativen Beeren sind giftig, und zwar für Menschen und Tiere. Informieren Sie sich deshalb vorab, welche Heckenkirschensorten Sie unbedenklich im Garten pflanzen können.

Heckenkirsche Früchte giftig
Blaue Heckenkirschen sind oft nicht giftig, aber geschmacklos
AUF EINEN BLICK
Sind Heckenkirschen giftig?
Die Beeren der Roten Heckenkirsche sind giftig und sollten nicht in Gärten mit Kindern oder Haustieren gepflanzt werden. Die Blaue Heckenkirsche hingegen ist nicht giftig, aber meist nicht schmackhaft. Ausnahme: Die essbare Maibeere (Blaue Heckenkirsche Kamtschatika).

Die Beeren der Heckenkirsche sind oft giftig

Die bekanntesten Heckenkirschen-Sorten sind Rote Heckenkirschen und Blaue Heckenkirsche.

Rote Heckenkirschen sind giftig und sollten in Gärten, in den Kinder spielen oder Hunde und Katzen sich aufhalten, nicht gepflanzt werden.

Anders ist es bei der Blauen Heckenkirsche. Ihre Beeren sind nicht giftig. Die meisten Sorten sind jedoch nicht zum Verzehr geeignet, weil sie kein Aroma haben und sehr schleimig sind. Eine Ausnahme ist die auch Maibeere genannte Blaue Heckenkirsche Kamtschatika. Ihre Beeren sind frisch essbar und auch für Konfitüren und anderen Beerenrezepte geeignet.

Tipp

Heckenkirschen gehören zur Familie der Geißblattgewächse. Sie sind pflegeleicht, dekorativ und brauchen außer einem gelegentlichen Rückschnitt kaum Pflege.