Palmen

Welches Pflanzsubstrat eignet sich für die Palme?

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Rund 3.000 Palmenarten gedeihen in den unterschiedlichsten Regionen der Erde. Dementsprechend gibt es kein Substrat, das die Bedürfnisse aller Palmengewächse gleichermaßen abdeckt.

Palme Substrat
Palmen bevorzugen lockere Erde
AUF EINEN BLICK
Welche Erde ist für Palmen am besten geeignet?
Die richtige Erde für Palmen sollte locker sein, viel Luft an die Wurzeln lassen und Wasser gut speichern, ohne Staunässe zu verursachen. Eine Mischung aus feinem Quarzsand, Quarz-Splitt und Blähtonkügelchen kann die herkömmliche Blumenerde auflockern. Je nach Palmenart können auch Kokos-Substrat, Rindenhumus und kalkhaltiger Ton verwendet werden.

Individuelle Ansprüche auf die Art abstimmen

Eines ist jedoch allen Palmen gemein: Sie bevorzugen lockere Böden, die viel Luft an das Wurzelwerk lassen und das Wasser gut speichern. Gleichzeitig ist Staunässe unbedingt zu vermeiden.

Herkömmliche Blumenerde erfüllt diese speziellen Bedingungen nicht und muss in der Regel mit Zuschlagstoffen angereichert werden. Zum Auflockern eignen sich:

  • feiner Quarzsand
  • Quarz-Splitt
  • Blähtonkügelchen.

Verwenden Sie Mutterboden (6,00€ bei Amazon*) als Grundlage empfiehlt es sich, Hornspäne oder Guano als Starthilfe unterzumischen.

Palmen, deren natürliche Heimat feuchte Waldgebiete sind, lieben saure Böden. Für diese Pflanzen hat sich eine Mischung aus

  • Kokos-Substrat
  • Erde
  • Rindenhumus

bewährt, die zusätzlich mit einer kleinen Menge kalkhaltigem Ton und Sand angereichert werden kann.

Tipp

Keine der handelsüblichen, fertig gemischten Palmen-Erden eignet sich ausnahmslos für alle Arten. Bei Sorten, die kalkhaltigen Böden bevorzugen, muss für gesundes Wachstum in jedem Fall zusätzlich gekalkt werden.