Individuelle Ansprüche auf die Art abstimmen
Eines ist jedoch allen Palmen gemein: Sie bevorzugen lockere Böden, die viel Luft an das Wurzelwerk lassen und das Wasser gut speichern. Gleichzeitig ist Staunässe unbedingt zu vermeiden.
Herkömmliche Blumenerde erfüllt diese speziellen Bedingungen nicht und muss in der Regel mit Zuschlagstoffen angereichert werden. Zum Auflockern eignen sich:
- feiner Quarzsand
- Quarz-Splitt
- Blähtonkügelchen.
Verwenden Sie Mutterboden als Grundlage empfiehlt es sich, Hornspäne oder Guano als Starthilfe unterzumischen.
Palmen, deren natürliche Heimat feuchte Waldgebiete sind, lieben saure Böden. Für diese Pflanzen hat sich eine Mischung aus
- Kokos-Substrat
- Erde
- Rindenhumus
bewährt, die zusätzlich mit einer kleinen Menge kalkhaltigem Ton und Sand angereichert werden kann.
Tipp
Keine der handelsüblichen, fertig gemischten Palmen-Erden eignet sich ausnahmslos für alle Arten. Bei Sorten, die kalkhaltigen Böden bevorzugen, muss für gesundes Wachstum in jedem Fall zusätzlich gekalkt werden.