Käfer

Lilienhähnchen erkennen und biologisch bekämpfen

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Wenn prachtvolle Lilien unter der Last von Schädlingen den Lebensmut verlieren, steckt zumeist das Lilienhähnchen dahinter. Lesen Sie in diesem Ratgeber, wie Sie Käfer und Larve treffsicher erkennen. Erkunden Sie in praxiserprobten Anleitungen die besten natürlichen Bekämpfungsmethoden gegen Lilienkäfer.

lilienhaehnchen
Leuchtend rot und ungeheuer hungrig - das Lilienhähnchen
AUF EINEN BLICK
Wie bekämpfe ich Lilienhähnchen auf natürliche Weise?
Um Lilienhähnchen natürlich zu bekämpfen, sollten Sie die befallenen Pflanzen abduschen, abschütteln oder biologische Spritzmittel wie Seifen-Spiritus-Lösung oder Rainfarn-Sud verwenden. Zudem können Sie Gesteinsmehl oder Algenkalk als Bio-Pulver einsetzen.
  • Lilienhähnchen ist ein lackroter Käfer mit 6-9 mm großem, schlankem Körper, 2 langen Fühlern, 6 schwarzen Beinen und wendiger Flugfähigkeit.
  • Eine Lilienhähnchen-Larve ist orangerot, 4-8 mm lang und umhüllt von einem bräunlichen Kotsack.
  • Biologische Bekämpfungsmittel sind: abduschen, absammeln, Seife-Spiritus-Spritzmittel, Rainfarn-Sud, Gesteinsmehl und Algenkalk.

Lilienhähnchen erkennen – Steckbrief und Lebensweise

Krabbelt ein leuchtend roter Käfer auf Lilien umher, schrillen beim Hobbygärtner die Alarmglocken. Das Lilienhähnchen hat sich eingefunden mit einem unersättlichen Appetit auf Lilien aller Art, Kaiserkronen, Schachbrettblumen, Maiglöckchen und sogar Schnittlauch. Wie Sie Lilienkäfer und Larve erkennen, verdeutlicht folgender Steckbrief mit Fakten zu Aussehen und Lebensweise:

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  Lilienhähnchen Larve
Größe 6-9 mm 4-8 mm
Farbe oberseits signalrot orangerot bis gelblich-braun (ohne Kotsack)
Farbe unterseits schwarz orangerot bis gelblich-braun (ohne Kotsack)
Beine 6 schwarze Beine 6 Stummelbeine vorne
Flugfähig? ja nein
Aktivität Beginn ab April 6 Tage nach Eiablage
Anzahl Generationen 2 bis 3  
Botanischer Name Lilioceris lilii  

Haben die kompakten Fakten Ihr Interesse an weiteren Informationen geweckt? Dann lesen Sie bitte weiter. Die folgenden Abschnitte beleuchten Aussehen und den fatalen Lebenswandel von Lilienhähnchen näher:

Aussehen Käfer und Larve

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Die roten Flügel sind Markenzeichen des Lilienhähnchens

Markenzeichen von Lilienhähnchen sind siegellackrote, abgerundete Flügeldecken, episch lange Fühler und ein schlanker Körperbau. Die glänzenden Flügeldecken weisen winzige Grübchen auf und grenzen an ein leuchtend scharlachrotes Halsschild. Als farbliches Kontrastprogramm sind Kopf, Antennen, Unterseite und Beine pechschwarz. Bei näherer Betrachtung ist zu erkennen, dass sich die langen Antennen aus elf Segmenten zusammensetzen.

Der orangeroten Körper einer Lilienhähnchen-Larve ist verborgen unter einer braunen Hülle aus Kot. Lediglich der Kopf ragt aus dem Kotsack hervor. Auf diese Weise sind die Larven hervorragend geschützt gegen Fressfeinde und pralle Sonne, damit sie pausenlos Blätter, Triebe und Knospen futtern können. Den fäkalen Schirm produzieren die Käferlarven übrigens selbst. Zu diesem Zweck ist der After zum Rücken hin verschoben.

Lebensweise

Anfang April krabbeln Lilienhähnchen aus ihrem Winterquartier im Boden. Ausgehungert widmen sich die Käfer einige Wochen einem ausgiebigen Regenerationsfraß, um Kräfte zu sammeln für die bevorstehende Paarungszeit. Als sei den Schädlingen ihre Signalfarbe bewusst, verstecken sie sich gerne unter den Blättern oder in dunklen Blattachseln. Bei drohender Gefahr lassen sich Lilienkäfer rücklings auf den Boden fallen, um die leuchtend roten Flügel zu verbergen.

Fortpflanzung

Lilienkäfer-Weibchen legen zwei Wochen nach der Begattung insgesamt 350 Eier ab. Die 1 mm kleinen, orangeroten Eier platzieren die Käferdamen in Päckchen mit durchschnittlich 12 Eiern auf den Blattunterseiten entlang der Mittelrippen. Innerhalb von 6 Tagen schlüpfen die Larven, hüllen sich in ihren Kotsack und starten eine Freßorgie an der Wirtspflanze. Nach zwei bis drei Wochen lassen sich die vollgefressenen Larven mitsamt ihrer gepolsterten Hülle herabfallen, um im Boden zu verpuppen. Die Metamorphose zum fertigen Lilienkäfer ist nach zwei Wochen abgeschlossen und der Teufelskreis beginnt von vorne. Auf diese Weise produzieren Lilienhähnchen bis zu drei Generationen pro Jahr zwischen April und September. Untenstehendes Bild veranschaulicht den Kreislauf des Verderbens an einer Kaiserkrone:

Entwicklung des Lilienhähnchens

Schadbild

Weil Lilienhähnchen sich gut verstecken können und bei Gefahr rücklings mit dem Boden verschmelzen, sind Fraßschäden häufig der einzige Hinweis auf die Präsenz der Schädlinge im Blumenbeet. Lochfraß in den Blättern sowie pralle Knospen, die sich nicht öffnen, sondern verfaulen, sind erste Indizien. Heben Sie verdächtige Pflanzenblätter hoch, sind orangerote Eipäckchen oder Larven in ihrer bräunlichen Kothülle zu entdecken.

Exkurs

Hähnchen mit sechs Beinen

Seinen Namen verdankt das Lilienhähnchen einem zirpenden Geräusch, das an Hahnen-Krähen erinnert. Erzeugt wird das Geräusch mithilfe von quergestreiften Chitinleisten am Hinterleib, die Lilienkäfer durch Auf-und-Ab-Bewegungen an den Flügeldecken reiben. Experten deuten das ungewöhnliche „Musikinstrument“ als Verteidigungswaffe gegen Feinde und Kommunikationshilfe mit Artgenossen.

Lilienhähnchen natürlich bekämpfen

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Lilienhähnchen sollten zeitnah bekämpft werden, bevor sie großen Schaden anrichten

Im naturnahen Garten haben Gift und chemische Mittel keinen Zutritt für die Bekämpfung von Lilienhähnchen. Wer vertraut ist mit ihrer raffinierten, ausgefeilten Lebensweise, nimmt Lilienkäfer und ihre Brut mit Hausmitteln in die Mangel. Folgende Tabelle nennt biologische Bekämpfungsmethoden, die Käfer, Larven und Eier vernichten:

Manuelle Methoden Biologische Spritzmittel Bio-Pulver
Abduschen Seife-Spiritus-Lösung Gesteinsmehl
Abschütteln Rainfarn-Sud Algenkalk

Die korrekte Anwendung dieser Hausmittel gegen Lilienhähnchen erläutern die folgenden Anleitungen im Detail. So vernichten Sie gefräßige Lilienkäfer, Larven und Eier ohne chemische Keule:

Abduschen

Als natürliches Mittel der ersten Stunde hat sich eine kräftige Dusche gegen Lilienhähnchen bewährt. Überbrausen Sie befallene Pflanzen mit möglichst scharfem Wasserstrahl, erwischen Sie insbesondere gefräßige Larven, die mitsamt dem klebrigen Kotsack auf den Boden fallen. Mit ihren kurzen Stummelbeinen finden die Biester nicht zurück zur Futterpflanze und verhungern.

Im Anschluss an die Dusche unterziehen Sie die Blätter auf den Unterseiten einer nochmaligen Kontrolle. Sind an dieser Stelle hartnäckige Ei-Päckchen zu erkennen, reißen Sie das Blatt ab oder wischen die Gelege mit einem Küchenpapier ab.

Abschütteln

Frühaufsteher unter den Hobbygärtnern haben beste Aussichten, zahlreiche flugfähige, adulte Lilienkäfer zu erledigen. In den frühen Morgenstunden können Sie die kältestarren Schädlinge von den Pflanzenblättern abschütteln. Breiten Sie zuvor auf dem Boden ein engmaschiges Netz oder eine ausgediente Gardine aus. Lilienhähnchen fallen stets auf den Rücken. Weist die schwarze Unterseite gen Himmel, sind die Schädlinge mit bloßem Auge schwer ausfindig zu machen.

Seife-Spiritus-Lösung

Mit einem biologischen Spritzmittel bekommen Sie Käfer und Larven auf einen Streich zu fassen. Die Zutaten für folgendes Hausmittel haben Sie bereits im Vorratsschrank. So machen Sie es richtig:

  1. In einem Kessel 1 Liter Wasser erwärmen
  2. 1 Esslöffel reine Kernseife im warmen Wasser auflösen (nicht kochen lassen)
  3. 15-20 ml Spiritus oder Ethanol einrühren
  4. Lösung abkühlen lassen und in eine Sprühflasche füllen

Mit Lilienhähnchen befallene Pflanze einsprühen auf Unter- und Oberseiten der Blätter mitsamt der Triebe und Blattachseln. Die Anwendung im Abstand von 3 bis 4 Tagen wiederholen, bis keine Schädlinge mehr gesichtet werden.

Wichtiger Hinweis: Im Netz kursieren Rezepte für biologische Spritzmittel mit der fatalen Dosierungsangabe von 200 ml Spiritus, 1 EL Seife und 1 l Wasser. Mit diesem hochprozentigen Gebräu vernichten Sie zuverlässig Lilienhähnchen UND Lilien auf einen Schlag.

Rainfarn-Sud

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Rainfarnsud ist ein super Hausmittel gegen Lilienhähnchen

Im Bio-Garten wird Rainfarn-Sud eine hohe Wirksamkeit gegen Lilienkäfer attestiert. Das Wildkraut ist zu erkennen an gelben Körbchenblüten von Juni bis September und trägt den treffenden Zweitnamen Ungezieferkraut. Seine Schlagkraft gegen Lilienhähnchen stellt Rainfarn als Sud unter Beweis. So geht es:

  1. 30-40 Gramm Kraut und Blüten sammeln
  2. In einem Kessel übergießen mit 1 Liter Wasser
  3. Aufkochen lassen und 20 bis 30 Minuten leicht köcheln lassen (hin und wieder bitte umrühren)
  4. Mischung vom Herd nehmen und 24 Stunden ziehen lassen

Sieben Sie die Pflanzenreste ab und füllen den Rainfarn-Sud in eine Sprühflasche. Nebeln Sie befallene Lilien, Kaiserkronen oder Schnittlauch wiederholt ein, bis sich keine Käfer oder Larven mehr blicken lassen. Als Extra-Tipp empfehlen wir, einen Teil der Rainfarn-Ernte zu trocknen, damit Sie im nächsten Frühjahr gewappnet sind gegen eine erneute Attacke listiger Lilienhähnchen, die im Gartenboden überwintert haben.

Bio-Pulver

Bedeckt eine hauchdünne Schicht aus Algenkalk oder Gesteinsmehl gefährdete Pflanzen, drehen Lilienkäfer bereits im Anflug ab. Vorhandenen Lilienhähnchen-Larven vergeht gehörig der Appetit, wenn ihnen das feinkörnige Pulver zwischen den Zähnchen knirscht. Bestäuben Sie potenzielle Futterpflanzen der Schädlinge regelmäßig ober- und unterseits der Blätter bis in jede dunkle Blattachsel. Das gelingt ausgezeichnet mit einer Puderspritze. Damit das Bio-Pulver auf den Blattunterseiten haften bleibt, füllen Sie Algenkalk oder Gesteinsmehl in einen Nylonstrumpf (6,00€ bei Amazon*) und beklopfen das Pflanzengewebe.

Folgendes Video präsentiert nützliche Tipps & Tricks für eine natürliche Bekämpfung von Lilienhähnchen im Garten:

Fressfeinde versus Lilienhähnchen

Im Naturgarten wird der konsequente Verzicht auf Pestizide belohnt mit einer bunt gemischten Schar fleißiger Nützlinge. Begrünte Trockenmauern, blühende Wildobsthecken und gastliche Nistkästen laden zahlreiche Fressfeinde der Lilienkäfer ein. Wo sich diese natürlichen Feinde heimisch fühlen, haben nimmersatte Lilienhähnchen und Larven schlechte Karten:

  • Igel
  • Schlupfwespen
  • Raubkäfer
  • Spinnen
  • Spitzmäuse
  • Vögel

Mit diesem Großaufgebot emsiger Nützlinge im Garten, haben die meisten Schädlinge wenig Aussichten, sich zu einer Plage zu entwickeln.

Tipp

Stehen Lilien die richtigen Pflanznachbarn zur Seite, machen gefräßige Lilienhähnchen einen großen Bogen um ihre Lieblingsfutterpflanzen. Als florale Leibwächter machen sich malerische Basilikum-Sorten oder aromatischer Rosmarin nützlich, deren intensiver Duft Lilienkäfer wirksam abwehrt.

Lilienhähnchen vorbeugen – Tipps & Tricks

Unersättliche Lilienhähnchen fallen nicht einfach vom Himmel, sondern kriechen aus dem Boden. An dieser Verhaltensweise setzen effektive Methoden der Vorbeugung an. So unterbinden Sie eine Lilienkäfer-Plage mit natürlichen Mitteln:

Umgraben

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Umgraben im Frühjahr ist das Aus für überwinternde Lilienhähnchen

Sobald im Frühjahr der Gartenboden aufgetaut ist, graben Sie die Erde zwei Spaten tief um. Bei dieser Gelegenheit bereiten Sie das Erdreich nicht nur perfekt vor für die kommende Pflanzzeit. Zugleich vernichten Sie einen Großteil der im Boden überwinternden Lilienkäfer.

Einnetzen

Überziehen Sie die Erde mit einem engmaschigen Netz. Auf diese Weise unterbinden Sie den Anflug von Lilienhähnchen, die aus dem Boden krabbeln und Ausschau halten nach Futterpflanzen. Weil der eingenetzte Gartenboden keine Augenweide ist, verteilen Sie eine dünne Schicht aus Rindenmulch oder Pinienrinde auf dem Schutznetz. Alle Lilien-Arten lieben es, wenn ihnen eine Mulchschicht zu Füßen liegt.

Herbstliches Schnittgut abräumen

Im Anschluss an den Staudenschnitt im Herbst lassen Sie bitte kein Schnittgut im Beet liegen. Lilienhähnchen und zahlreichen weiteren Schädlingen sind die abgestorbenen Blätter ein willkommenes Versteck und Winterquartier.

Kaffeesatz ausstreuen

Liliengewächse wünschen sich einen leicht sauren Boden mit einem pH-Wert kleiner 6,5. Streuen Sie ab Ende März/Anfang April regelmäßig dünn getrockneten Kaffeesatz auf die Wurzelscheibe bleibt der Bodensäurewert im Lot. Für Lilienhähnchen, die ihr Winterquartier oder ihre Puppenstube im Boden verlassen, geht eine Konfrontation mit Kaffee nicht gut aus. Schon geringste Mengen an Koffein sind für die Schädlinge giftig.

Kuriose Lilienhähnchen: Nicht alles, was im Garten kräht, ist ein Gockel.

Häufig gestellte Fragen

Wir haben im Haus Lilienhähnchen entdeckt. Was tun?

Lilien oder Kaiserkronen sind beliebte, langlebige Schnittblumen für Daheim. Nicht selten hat ein prächtiger Blumenstrauß etliche knallrote Lilienhähnchen als blinde Passagiere im Gepäck. Stellen Sie befallene Pflanzen und Blumen sofort unter Quarantäne, indem Sie die Schädlingsopfer von anderen Zimmerpflanzen isolieren. Sammeln oder brausen Sie die roten Käfer ab. Daraufhin bestäuben Sie die Ober- und Unterseiten der Blätter mit Gesteinsmehl oder Algenkalk. Alternativ wenden Sie als biologisches Spritzmittel die in diesem Ratgeber empfohlene Seifen-Spiritus-Lösung oder Rainfarn-Sud an.

Sind Lilienhähnchen giftig?

Nein, Lilienhähnchen sind nicht giftig. Allerdings hüllen sich die gefräßigen Larven in eine Hülle aus Kot. Das ist nicht nur abstoßend, sondern auch unhygienisch. Aus diesem Grunde empfehlen wir, befallene Pflanzen mit möglichst scharfem Wasserstrahl abzuspritzen. Abgefallene Larven finden nicht mehr den Weg zurück zur Wirtspflanzen und verenden. Vereinzelte rote Käfer können Sie bedenkenlos von Hand absammeln.

Ich mag Lilienkäfer beim Absammeln nicht anfassen. Was kann ich tun?

Nehmen Sie eine alte Zeitung zur Hand, die Sie zu einem Trichter drehen. Begeben Sie sich am frühen Morgen mit einem alten Gefäß zu den befallenen Pflanzen. Schieben Sie den Trichter unter einen kältestarren roten Käfer. Wie auf einer Rutschbahn gleitet der Lilienkäfer in den Auffangbehälter.

Wie kann man Lilienhähnchen-Befall vorbeugen?

Lilienhähnchen überwintern als Käfer oder Puppe zumeist tief im Boden oder unter Pflanzenblättern. Indem Sie im zeitigen Frühjahr das Beet zwei Spaten tief umgraben, erwischen Sie die Schädlinge noch im Winterquartier. Netzen Sie die Beeterde ein, gelangen aus dem Boden krabbelnde Käfer nicht an ihre Wirtspflanzen. Eine dünne Schicht aus Rindenmulch oder Pinienrinde macht das unansehnliche Schutznetz unsichtbar. Fernerhin empfehlen wir, Pflanzenreste nach dem herbstlichen Staudenschnitt auf dem Kompost zu entsorgen und nicht als Mulch liegenzulassen.

Tipp

Naturnahe Gärtner heißen leuchtend rote Käfer mit Punkten herzlich willkommen in ihrem grünen Reich. Es handelt sich um nützliche Marienkäfer, deren Larven mit Behagen große Mengen an Blattläusen vertilgen. Fatalerweise tragen Marienkäfer mitunter keine Punkte zur Schau und werden zu unschuldigen Opfern einer Verwechslung mit Lilienhähnchen. Allerdings sind Lilienkäfer deutlich schlanker, als kugelig-runde Marienkäfer.

Bilder: Henrik Larsson / Shutterstock