Die passende Zone für jedes Kraut: Ein Überblick
Kräuterspiralen vereinen unterschiedliche Klimazonen für vielseitigen Anbau
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Durch ihren Aufbau bietet die Kräuterspirale verschiedene Klimazonen und somit beste Voraussetzungen für eine Vielzahl an Kräutern. Lassen Sie uns die einzelnen Zonen und ihre Bewohner genauer betrachten.
Oben thront die mediterrane Zone
Rosmarin, Thymian und andere Kräuter gedeihen in der Sonne der mediterranen Zone
Der obere Bereich der Spirale besticht durch seine sonnige und trockene Umgebung. Hier fühlen sich Kräuter mit mediterranem Ursprung besonders wohl:
- Rosmarin und Thymian sind genügsame Gesellen und gedeihen prächtig in durchlässigen, kargen Böden.
- Lavendel, Salbei und Oregano teilen die Vorliebe für sonnige Standorte und entfalten dort ihr volles Aroma.
- Auch Majoran und Bergbohnenkraut genießen die Wärme und Trockenheit dieser Zone.
Die Mitte bietet gemäßigte Verhältnisse
Nährstoffreicher Boden und milde Sonne fördern die Kräutervielfalt
Unterhalb der Spitze erstreckt sich die gemäßigte Zone. Sie bietet einen nährstoffreicheren Boden und eine ausgewogene Mischung aus Sonne und Halbschatten – ideal für:
- Basilikum, Melisse, Koriander und Estragon, die hier beste Bedingungen vorfinden.
- Petersilie und Schnittlauch erfreuen sich an dem frischen, feuchten Boden dieser Zone.
- Kamille und Borretsch passen sich ebenfalls gut an und bereichern die Kräutervielfalt.
Unten lockt die feuchte Zone
Minze und Melisse gedeihen prächtig im Schatten der feuchten Zone
Die unterste Zone der Spirale zeichnet sich durch Schatten und Feuchtigkeit aus. Dies sind optimale Bedingungen für:
- Minze und Melisse, die sich in feuchten, schattigeren Umgebungen besonders wohlfühlen.
- Auch Estragon und Petersilie wachsen in dieser Zone bei guter Drainage prächtig.
Optionale Teichzone für Wasserratten
Am Fuß der Spirale lässt sich optional eine Wasserzone anlegen. Hier fühlen sich Kräuter wie Brunnenkresse mit ihren konstant feuchten Bedingungen pudelwohl.
