Aus diesen Elementen setzt sich ein Kiesbeet zusammen – Aufbau im Überblick
Das perfekte Kiesbeet setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen, von denen jede Lage eine wichtige Funktion erfüllt. Bevor Sie sich dem Aufbau widmen, koffern Sie den Boden am vorgesehenen Standort 20 bis 30 cm tief aus und entfernen alle alten Wurzeln. In dieser Grube finden die folgenden Schichten ausreichend Platz, um sich zu folgender Struktur zusammen zu fügen:
- Wasserdurchlässiger Unterbau mit einer Schichthöhe von 15 bis 20 cm
- Unkrautvlies (27,00€ bei Amazon*) oder Teichfolie
- Zierkies mit einer Schichthöhe von mindestens 10 cm
- Umrandung
Dieser Aufbau ermöglicht die Beetgestaltung mit Kies an trocken-sandigen bis lehmig-feuchten Standorten gleichermaßen. Entsprechen vielgestaltig erweist sich die Auswahl der Pflanzen, die Sie ansiedeln können.
Kiesbeet-Elemente im Einzelnen – Tipps rund um die Qualität
Im wasserdurchlässigen Unterbau werden die Pflanzen später Wurzeln schlagen. Vermischen Sie den Mutterboden an dieser Stelle zu einem Drittel oder zur Hälfte mit grobem Schotter in einer Körnung von 16/32. Das Unkautvlies sollte von höchster Qualität sein, damit es viele Jahre lang seine Aufgabe zuverlässig erfüllt. Greifen Sie zu einer Stärke von mindestens 125 g/m². Alternativ fungiert 1 mm dicke Teichfolie als effektive Vorbeugung gegen wucherndes Unkraut im Kiesbeet.
Einer fantasievollen Gestaltung der Umrandung sind lediglich durch das Budget Grenzen gesetzt. Von der preisgünstigen Rasenkante über moderne Metallschienen bis hin zum Tiefenbord aus Naturstein erstrecken sich die Optionen. Geschmackvoll gelingt die Abgrenzung, wenn sich das gewählte Material von Wege- oder Terrasseneinfassung an dieser Stelle wiederholt.
Tipp
Kiesbeete zählen zu den tragenden Komponenten, wenn Sie einen Japanischen Garten anlegen. Die gelungene Kombination aus Kies, immergrünen Koniferen, japanischem Fächerahorn und steinernen Dekoelementen inszeniert ein authentisches asiatisches Flair auf allen kleinen und großen Gartenflächen.